News Dutzende Festnahmen in Hongkong nach neuem Sicherheitsgesetz

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 01.07.2020 um 10:33:32 Uhr veröffentlicht:
Dutzende Festnahmen in Hongkong nach neuem Sicherheitsgesetz
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Hongkong (dpa) - Bei Protesten gegen das neue Gesetz zum Schutz der nationalen Sicherheit in Hongkong sind Dutzende Demonstranten in der chinesischen Sonderverwaltungsregion festgenommen worden.
Die Polizei berichtete am frühen Mittwochnachmittag bereits von mehr als 30 Festnahmen. Als Gründe wurden Verstöße gegen das neue Gesetz, das Versammlungsverbot oder auch Behinderung der Polizei genannt, wie Hongkonger Medien berichteten.
Die erste Festnahme nach dem neuen Gesetz war nach Polizeiangaben ein junger Mann, der im Stadtviertel Causeway Bay eine Flagge mit der Forderung nach einer Unabhängigkeit Hongkongs gezeigt hat. Ein Großaufgebot von Sicherheitskräften riegelte mehrere Blocks in dem belebten Einkaufsviertel ab, um die Demonstranten zu vertreiben. Augenzeugen berichteten unter anderem vom Einsatz von Pfefferspray.
Nach dem Inkrafttreten des umstrittenen Gesetzes waren trotz des geltenden Demonstrationsverbotes viele Menschen auf die Straßen gezogen, um zu protestieren. Der Mittwoch ist zugleich der 23. Jahrestag der Rückgabe der britischen Kronkolonie am 1. Juli 1997 an China. Die Polizei ging sofort gegen die Demonstranten vor.
Nach dem neuen Gesetz ist in Hongkong seit Mittwoch vieles verboten, was vorher durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt war. So richtet es sich unter anderem gegen «Untergrabung der nationalen Einigung». Gemeint sind Bemühungen, eine Unabhängigkeit Hongkongs oder anderer Gebiete anzustreben, die Peking als Teil der Volksrepublik ansieht. Auch wendet es sich gegen «Untergrabung der Staatsgewalt», «Terrorismus» oder «geheime Absprachen» mit Kräften im Ausland.
© dpa-infocom, dpa: 200701-99-627858/5
 
Die Menschen tun mir leid in China

Aufgrund des neuen Gesetzes was in China erlassen wurde tun mir die Menschen echt leid die so eine Diktatur mit machen müssen.Sie sollen sich auflehnen damit vielleicht irgendwann Demokratie herrscht.Was allerdings noch Jahre dauern wird. Es kann doch nicht sein das man wegen seiner Meinung zum Staat lebenslang weggesperrt wird. Andere Länder müssen China unbedingt Kontra geben denn so geht es nicht.