Große Performanceeinschränkungen?

NWsimon1702

Well-known member
ID: 327951
L
12 Mai 2006
491
10
Hallo!

Habe einen Mac Mini:
Intel Core i5 (2.50 GHz) + 8GB RAM (1333 MHz)

Und einen iMac (6.G):
Intel Core 2Duo (3.06 GHz) + 8GB RAM (1066 MHz).

Nun ist der iMac ganz klar von der Leistung her schlechter.
Wird man den Unterschied der beiden von der
Performance her enorm merken?
 
Wenn Du beide Geräte hast, solltest Du Deine Frage doch am besten selbst beantworten können :ugly:
 
Möglich aber unwahrscheinlich. Sooo furchtbar groß sind die Unterschiede ja nicht. Kommt aber hauptsächlich darauf an was Du machen willst: Mit Office-Anwendungen (*), oder als Mail- und Surfstation sind beide unterfordert. Es sei denn Du bist als "Kamplklicker" unterwegs und versuchst, in X Fenstern mit jeweils Y Tabs Z Mailer gleichzeitig zu bedienen (Banner, Mails, Textlinks, was es so alles gibt). Irgendwann wird es mächtig zäh.

Für Bild- oder Videobearbeitung brauchst Du mehr Arbeitsspeicher als zum Briefe schreiben, die gefühlte Flupdizität hängt dann auch stärker von der eingesetzten Anwendung ab. Eine (ggf mehrstufige) Undo/Redo-Funktion für hochauflösende Farbbilder belegt nun mal mehr Speicher als eine für Text. Der Speicherbedarf fällt deutlich kleiner aus wenn die Anwendung nicht die Zwischenergebnisse speichert sondern die ausgeführten Arbeitsschritte. Um sich dann aber einigermaßen zügig durch die einzelnen Zwischenstände hangeln zu können braucht man einen schnellen Prozessor und/oder schnelles RAM. Moderne Grafikkarten bieten zwar mehr Rechenleistung als die Boards, ob und wie stark die einzelnen Anwendungen davon profitieren (können) hängt natürlich ebenfalls von der Anwendung ab.


(*) Ein Dokument kann ruhig ein paar Bilder enthalten, man muß es ja nicht gleich damit übertreiben: Mein Vater hat anläßlich einer Familienfeier "... ein paar Seiten Text, als kleine Broschüre. Und die Bilder sind auch schon drin" zusammengestellt. Als Mailanhang zu groß (~52 MB), RapidShare zu kompliziert, also hat er mir einen USB-Stick geschickt. Der Vollständigkeit halber waren die einzelnen Bilder mit dabei (insgesamt 11 Scans, Dateigrößen zwischen 3,5 und 5 MB). Mir schwante ja schon Unheil... Das Dokument läßt sich öffnen, aber bis überhaupt etwas angezeigt wird dauert es fast zehn Minuten. Im Dokument blättern geht, ist aber elend langsam. Seitenansicht oder Druckvorschau geht nicht. nach längerem Ein- und Auslagern heißt es nur "out of memory". Probeweise mal direkt auf den Drucker schieben, nach gut zwanzigminütiger Umlagerungsorgie stürzt der PC kommentarlos ab. Mit 3,2GHz/4GB ist es zwar nicht gerade ein Highend-Hobel, aber mir ist bis heute schleierhaft, wie dieses Dokument auf seinem PC (~1,6GHz/1GB) überhapt erstellt werden konnte.
 
Das Dokument läßt sich öffnen, aber bis überhaupt etwas angezeigt wird dauert es fast zehn Minuten. Im Dokument blättern geht, ist aber elend langsam. Seitenansicht oder Druckvorschau geht nicht. nach längerem Ein- und Auslagern heißt es nur "out of memory". Probeweise mal direkt auf den Drucker schieben, nach gut zwanzigminütiger Umlagerungsorgie stürzt der PC kommentarlos ab. Mit 3,2GHz/4GB ist es zwar nicht gerade ein Highend-Hobel, aber mir ist bis heute schleierhaft, wie dieses Dokument auf seinem PC (~1,6GHz/1GB) überhapt erstellt werden konnte.
:hö: Ganz ehrlich, da würde ich mir eher Gedanken wegen deinen Rechner machen...

Ich öffne/erstelle fast jeden Tag wesentlich größere Dokumente auf einem wesentlich schlechteren Rechner. 50MB sind da eher ein Witz; trotzdem dauert das Öffnen nur wenige Sekunden.

@Topic:
Naja, wollte eigentlich eure Meinungen dazu und keine komischen Zahlen...
Und wenn jetzt 5 Leute subjektive und unbegründete Aussagen treffen, bringt dir das mehr? :think:
Wie schon gesagt, hängt das letztendlich davon ab, was du mit den Teilen vorhast. Willst du damit nur 2-3 Briefe die Woche schreiben, wirst du wohl eher keinen Unterschied bemerken. Beim Rendern komplexer, hochauflösender 3D-Grafiken u.U. schon eher...

Gruß Aru
 
:hö: Ganz ehrlich, da würde ich mir eher Gedanken wegen deinen Rechner machen...

Stimmt. Die Kiste habe ich damals kurzerhand neu aufgesetzt. Lief danach deutlich schneller und stabiler, von flüssigem Arbeiten konnte aber immer noch keine Rede sein. Beim nächsten Besuch habe ich die Bilder selber gescannt, mit 300-400k pro Bild fluppte es dann aber richtig.

Kurze Anmerkung zur Speichernutzung/-verwaltung durch die Anwendung: Ohne geladene Bilder belegt gimp (mit Plugins etc) rund 150 MB Arbeitsspeicher. Für "meine" Scans kamen ein paar MB pro Bild dazu, bei denen meines Vaters rund 250 MB. Ist inzwischen auch egal, die Feier ist rum.