Externe Festplatte runtergefallen und wird nicht erkannt

m1tch3l

m1tch3l

Well-known member
ID: 301969
L
2 Februar 2008
525
15
Hi,
meine externe Festplatte ist heute angeschaltet runtergefallen (ca. 40 cm). Danach lief sie noch doch auf einmal hakte das Bild von dem Film den ich abgespielt habe. Daraufhin habe ich sie neu gestartet doch nun erkennt der Computer diese nicht mehr. Wenn ich sie anschalte kommt nacheiniger Zeit ein klackern.
Ich wäre dankbar für eure Hilfe.
MfG m1tch3l
 
Dann ist sie wohl hin. Die Daten werden ja auf die Disk geschriebn und wenn der Schreiber auf die Platte "klatscht" wie beim runterfallen, kann sie kaputt gehn.
 
Erkennt der die Platte nur nicht mehr oder hörst du es nur noch "tickern" wenn er versucht was von der Platte zu lesen? Ich nehm mal an da ist intern eine 3,5" Platte verbaut denn die 2,5" Notebookplatten haben eigentlich Sensoren die dafür sorgen das der Schreib-/Lesekopf in die Parkposition geht wenn von außen Kräfte auf die Platte wirken. Ich würde in dem Fall aber auch auf einem typischen Fall von Headcrash tippen. Falls der Schreib-/Lesekopf immer noch auf der Platte aufliegen sollte kannst du davon ausgehen das sämliche Daten auf der Platte inzwischen kaputt sind und die Scheibe selber auch in keinem guten Zustand.
 
Also bei meinem PC (Windows XP) zeigt er bei Windows nichts an, aber bei meiner Freundin am Laptop (Windows Vista) steht unten USB Gerät wurde nicht erkannt. Es fängt nachdem die Festplatte hochgefahren ist an zu klackern und es ist eine 3,5 Zoll.
 
Dann gab es wohl 'nen Headcrash. Das passiert auch aus sehr geringen höhen. Mir ist mal eine senkrecht aufstellbare Platte während des Betriebes umgefallen (stand auf'm Teppich) -> defekt

Ein wunder ist es nicht, Lese/Schreibköpfe befinden sich je nach Fabrikat 10 bis 20 nanometer über den Platter, also der Scheibe.

Man kann auch ein externes Gehäuse nehmen und da eine Notebookfestplatte einbauen. Denn die haben meistens einen Sensor; bei stärkeren Beschleunigungswerten geht der Lese/Schreibkopf ganz fix in Parkposition.
 
m1tch3l schrieb:
Das ich die irgendwie wieder heil bekomme:( Aber anscheinend ist das wohl hoffnungslos.
Zum Vergrößern anklicken....
Naja... es gibt da noch... Nein! Das geht nicht... Wobei?

Also gut... Da ist dieser alte Indianerfriedhof. Wen du dort bei Nacht... Aber das musst du selbst machen. Dann kommt deine Festplatte evtl. wieder. Aber es wird nicht mehr deine Festplatte sein! Überleg es dir gut!

;)

Gruß Aru

P.S. Aber im Ernst... Kaputt ist kaputt. Wenn da nicht wirklich extrem wichtige Daten drauf waren lohnt sich eine prof. Datenrettung kaum. Zumal bei einem Headcrash eh ein Grossteil der Daten unwiederruflich zerstört wird.
 
Hey m1tch3l,
Hin muss se nicht unbedingt sein!
Ein bei nem Freund wurde se auch nichtmehr erkannt.
Er hat se zu einem PC-Fachhandel gegeben und die haben
für nicht viel Geld die Daten gerettet und auf einen neue externe überschrieben.
Probiers mal bei nem normalen vertrauenswürdigem Fachhandel.
Es muss nicht immer gleich ein Headcrash sein.
Etwas Hoffnung ist vllt angebracht^^
 
Es gibt einige Dinge die eine Festplatte überhaupt gar nicht mag, dazu gehören an erster Stelle mechanische Stöße. Gerade wenn sie in Betrieb war gibt es für dich nur noch die Möglichkeit einer prof. Datenrettung.

Ich vermute du hast hauptsächlich Multimedia auf der Platte gespeichert, in dem Fall sollte es kein großer Verlußt sein.

Evtl. hast du noch Zugriff mit einem Datenrettungstool, dann aber nur wenn du die Platte direkt am PC anschließt, also nicht über USB. Aber ich vermute die Schreib/Leseköpfe haben aufgesetzt, also sind die Daten an der Position physikalisch zerstört worden, die Köpfe sind höchstwarscheinlich ebenfalls beschädigt.

Schreib die Platte ab und lerne aus dem Fehler.
 
Und wenn alles nichts hilft pack sie mal für ein paar Stunden (eingepackt) ins gefrierfach!!!!)

Danach könnte sie dann vielleicht nochmal kurzfristig zum Datenretten laufen!
Zumindest ein Versuch wert bevor Du sie wegschmeisst!
Bei mir hat das auch schonmal geholfen!
 
da schließe ich mich an, 12 stunden bei -18 Grad, dann iso buster zum auslesen benutzen....
 
@funman & Tajoak: Wie genau meint ihr das, das sie eingepackt sein soll? Flso die Festplatte oder Fetsplatte mit Gehäuse?
Und dann direkt anschließen oda erst warten bis sie wieder wärmer wird?
Danke schonmal für eure ganzen Hilfen:)
 
Also ich habe sie damals in einen Beutel eingepackt und verschlossen damit keine Feuchtigkeit rein kommt.
Und dann nachdem ich sie rausgeholt habe, hab ich sie direkt angeschlossen und nicht erst lange gewartet.
Weiß aber nun nicht was richtiger ist.
Ich hatte das damals auch mal nur so aufgeschnappt und dachte mir naja mehr als nicht gehen kann es ja auch nicht und es hatte geklappt.
 
Nimm's mir nicht übel, aber das halte ich für Zufall (wenn das bei dir echt geholfen haben soll)... Mir würde jetzt kein technischer oder physikalischer Grund einfallen, warum eine kalte HD eher erkannt wird als bei Zimmertemperatur oder gar Daten die durch einen Headcrash (physisch) zerstört wurden auf einmal wieder da und lesbar sein sollen.

Imho ist das höchstens eine sichere Methode um eine Platte möglichst schnell zu zerstören...

Aber ein Tiefkühlfach ist scheinbar eine gute Grundlage für "Urban-Legends". Von Telefonkarten wieder aufladen über unlesbare Magnetstreifen auf (Bank-)Karten wieder herstellen bis Festplatten retten ist das Teil wohl für alles gut. :roll:

Gruß Aru
 
Das mit'm TK-Fach hab ich aber auch schon gelesen (auf ner HW-Seite), auch wenn ich es nicht so richtig glauben kann (und auch noch nicht in die Bedrängniss gekommen bin, dies ausprobieren zu müssen)
 
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