VWL - Keynesianismus

manboo8000

Well-known member
21 April 2006
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Hallo, habe hier drei Fragen, auf denen ich in meinem Skript keine Antwort gefunden habe und im Internet auch nicht wirklich fündig geworden bin. Vielleicht könnt ihr mir da helfen

Welche sind die wesentlichen Nachfragekomponenten in der Theorie von Keynes?

Welche Politik dominiert bei Keynes? Die Geldpolitik oder die Fiskalpolitik. Begründen Sie Ihre Antwort.

Was ist eine Politik des billigen Geldes?
 
Was ist eine Politik des billigen Geldes?

*Klick*

Mein Tipp dazu;
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/politik-des-billigen-geldes.html
expansive Geldpolitik, die zu Verminderung der Zinssätze auf den Geld- und auf den Kreditmärkten führt.

Ansonsten google Ergebnisse checken...



Weitere wiki:

"Der Keynesianismus erkennt zwar realwirtschaftliche Konsequenzen der Geldversorgung an, räumt der Geldpolitik aber nur eine unterstützende Funktion ein. Da eine Ausweitung der Geldmenge in einer Rezession die Nachfrage nicht stimulieren kann, weil sich die Wirtschaft in der Liquiditätsfalle befindet, ergeben sich nur indirekte Wirkungen über den Zins, der bei Keynes eine wichtige Determinante der Investitionstätigkeit ist. Insofern befürwortet der Keynesianismus eine Geldpolitik im Sinne einer Zinspolitik."
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldpolitik


Bei Fiskalpolitik wir er nicht erwähnt. Deswegen würd ich sagen, Geldpoltik überwahnt ^^...

Aber wie wäre es sich mal selbst auf die Suche zu machen?

Guter tipp ist auch immer www.bpb.de
 
Hallo, habe hier drei Fragen, auf denen ich in meinem Skript keine Antwort gefunden habe und im Internet auch nicht wirklich fündig geworden bin. Vielleicht könnt ihr mir da helfen

das iss doch nen Witz, die Aufgaben kaut so oder ähnlich jeder durch der sich mal mit VWL beschäftigen darf- erzähl nicht das Du dazu nix im Internet findest
 
Also ich gehe gerade in die 13. Klasse und habe 4-stündig Wirtschaft... Sogar ich kann mit meinem Wissen diese Fragen beantworten... Dass sich das nicht rausfinden lässt kann mir keiner erzählen :LOL:
 
also zum billigen Geld bin ich fündig geworden. Die anderen beiden Sachen sind aber meiner MEinung nach Interpretationswürdig. Nachfragekomponente können die Haushalte wie auch der Staat sein und für Geld oder Fiskalpolitik gibt es auch für beides Begründungen. Wenn ihr das alles angeblich so toll benatworten könnt, dann schreibt doch eure Meinung rein.
 
Die anderen beiden Sachen sind aber meiner MEinung nach Interpretationswürdig. Nachfragekomponente können die Haushalte wie auch der Staat sein
.
Nachfragekomponenten sind meiner Erinnerung nach bei einer geschlossenen Vokswirtschaft:
private Konsumnachfrage
staatliche Konsumnachfrage
staatliche Investitionsnachfrage
private Investitionsnachfrage
bei einer offenen Volkswirtschaft kommt noch die Netto-Nachfrage der anderen Länder hinzu


und für Geld oder Fiskalpolitik gibt es auch für beides Begründungen.

na dann schreib doch mal beide Begründungen hier rein, bei der Frage könnte ich auch nur fundiert raten :p
(und wenn ich gesehn habe das du dir Gedanken gemacht hast schreib ich Dir doch gerne meine Gedanken dazu)

edit: ich hab erst jetzt gesehen das dei Antwort eigentlich schon hier steht:

"Der Keynesianismus erkennt zwar realwirtschaftliche Konsequenzen der Geldversorgung an, räumt der Geldpolitik aber nur eine unterstützende Funktion ein. Da eine Ausweitung der Geldmenge in einer Rezession die Nachfrage nicht stimulieren kann, weil sich die Wirtschaft in der Liquiditätsfalle befindet, ergeben sich nur indirekte Wirkungen über den Zins, der bei Keynes eine wichtige Determinante der Investitionstätigkeit ist. Insofern befürwortet der Keynesianismus eine Geldpolitik im Sinne einer Zinspolitik."
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldpolitik


Bei Fiskalpolitik wir er nicht erwähnt. Deswegen würd ich sagen, Geldpoltik überwahnt ^^...

die Schlußfolgerung ist imho genau falsch rum, wenn der Staat bei einer Rezession mit Geldpolitik, die bei Keyne so wichtige Nachfrage, nicht wirklich unterstützen kann ( weil er Geld zwar drucken kann aber es die Bürger nicht haben um für Nachfrage zu sorgen) - kann er demzufolge mehr mit Fiskalpolitik ausrichten weil er mit ihr entweder direkt durch eigene Investitionen oder indirekt durch niedrigere Steuern für Nachfrage sorgen kann
 
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