Nebenjob und Studium Sonderfall?

rino2

New member
1 Mai 2007
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Hallo,

seit zwei Monaten jobbe ich in einem Betrieb und zwar immer sporadisch je nach Bedarf, also unregelmäßig. Dieser Job wird noch bis Ende des Sommersemesters laufen.
Meine Arbeitsstunden schreibe ich selbst auf. Mein Arbeitgeber stellt mir frei zu entscheiden wie der Verdienst abgerechnet werden soll. Soweit ich mich erinnern kann spielt es dabei für ihn keine Rolle wann ich wie viel genau gearbeitet habe, sondern nur, wie viel Arbeitsstunden es am Ende insgesamt sind. Voraussichtlich werde ich am Ende mindestens 2000 € bis maximal 4000 € verdient haben.

Normalerweise gelten ja, wie in Informationsbrochuren dargestellt, alle möglichen Regelungen, z.B. bezüglich der Wochenarbeitsstunden während der Vorlesungszeit und Vorlesungsfreien Zeit. Ich habe jedoch das Gefühl, dass ich aufgrund der speziellen Abmachung zwischen meinem Arbeitgeber und mir aus diesen Regelungen ein stückweit herausfalle.

Meine Frage ist nun wie ich mir den Verdienst auszahlen lassen soll, ohne Kürzungen bei BaföG und Kindergeld zu bekommen und auch nicht aus der Familienkrankenversicherung herausfallen: z.B. in monatlichen Raten à 350€ oder alles auf einmal?

- Ich bekomme 365€/Monat Bafög, sowie Kindergeld und habe auch kein angehäuftes Vermögen.

Ich danke im Vorraus für eure Antworten

René
 
Frag ihn doch mal, ob er einen Teil so auszahlt, dass du aus nix rausfliegst - und den Restbetrag er dir Bar gibt. So wie es sich anhört hat er keine Aufzeichungen über deine Arbeitsstunden - von daher könnte er ohne Angst vor einer Betriebsprüfung dir einen Teil Bar geben.
Wenn du es ihm erklärst warum, denke ich, wird er es verstehen. Und fragen kostet bekanntlich ja nix ;)


edit:
Hab mir damit einen negativen Bubble eingeheimst...
Ich würde zur Steuerhinterziehung anstiften und die Einnahmen der Sozialabgaben minimieren.
Damit hat der anonyme Kommentator natürlich recht. Und das war von mir nicht so bedacht.
Von daher wäre es in diesem Sinne wohl besser es in Raten aufzuteilen und bei Überschreitung die Bezahlung im nächsten Jahr vorzunehmen, damit keine Gefahr des Rauswurfs bei der Krankenversicherung besteht.

Das hätte man hier aber auch richtig ausdiskutieren können - wäre sicherlich interessant geworden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mikertl,

danke für deine Antwort. Ich denke ich werde es am besten in Raten à 350€ auszahlen lassen. Das habe ich in anderen Foren ebenfalls empfohlen bekommen.

Gruß
René