Frage zu Chemie

delord

Well-known member
ID: 280677
L
31 Mai 2007
58
1
Also meine Klasse hat in Chemie (9te Klasse) einen Test geschrieben, ich war nicht da und muss ihn nun nachschreiben. Mein Freund konnte sich nch sehr gut an die Afgaben erinnern so das ich jetzt alle aufgaben hinbekommen habe bis auf eine. Mein VAter macht mir druck das ich die lösung bis zum Wochenende haben muss und deswegen frag ich jetzt hier nach.

Die Aufgabe lautet:

Bei einem Magnesiumbrand wurde mit 1,8 Liter Wasser gelöscht. Dies Reagierte vollständig mit dem Magnesium. Wie viel Gramm Magnesium muss gebrandt haben?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen^^

MFG
Delord
 
wasser hat net molmasse von 18g/mol
das heißt 1,8 L sind 100 Mol
Mg hat 24,3g/mol was bedeutet 24,3*100 sind 2,43 kg

reaktionsgleichung wäre

Mg + H2O -> Mg0 +H2

Hoffe das ist so richtig.
 
ja danke aber ich finde 2,43 kg sind etwas häftig da magnesium ja auflämmt wenn es mit wasser in berührung kommt.. dann hast du deine mörgerflamme und das feuer ist immer noch nicht aus ich glaube das das nich richtig ist, trotzdem danke
 
Mg + H2O wird doch Mg(OH)2 oder nicht???

edit:
jup Magnesiumhydroxid wirds:
0ca50ba575b952b490e934d879fe08fd.png
 
Tut man eigentlich nicht, wegen der hohen Temperaturen und der Wasserstoff-Entwicklungm ist wohl anscheinend nur eine dämliche Frage im Test. Naja sie soll ja auch nur zeigen ob der Schüler das berechnen kann. Ist ja egal obs alltagstauglich ist oder nicht.
 
so lautet aber die frage kann ich auch nix für^^

könnte mir trotzdem noch jemand helfen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du mußt doch nur den Beitrag von Exorzist nehmen und mit der von Eisfee freundlicherweise korrigierten Reaktionsgleichung berechnen:

Mg + 2 H[sub]2[/sub]O -> Mg(OH)[sub]2[/sub] + H[sub]2[/sub]

Du kannst daraus ersehen, daß für jedes Magnesium-Atom zwei Wasser-Moleküle verfrühstückt werden. Exorzist hat ja schon vorgerechnet, daß am Löschvorgang 100mol Wasser beteiligt waren. Zur vollständigen Reaktion müssen also 50mol Magnesium vorhanden gewesen sein. 50mol Mg wiegen 50mol * 24,3g/mol = 1,215kg. Ob Dir das jetzt viel oder wenig erscheint, ist egal. Rechnerisch kommt genau das raus.
 
danke das klingt schon logischer danke euch allen wenn jemand noch was dazu schreiben will gerne und ich danke euch^^

Gruß an alle netten Klammer^^

MFG
Delord

Ach und die näste Aufgabe lautet

"Aus dem Magnesiumoxid ist ein eiteres Produkt entstanden. Um welches Handelt es sich und welche masse(in Gramm) ist entstanden."

Wäre nett wenn ihr mir auch noch hier helfen könntet. Also so wie ich das verstanden habe ist Wasserstoff entstanden aber ich weiß nicht wie viel
 
Ich hätte jetzt gesagt, dass das Magnesium verbrannt wird => es handelt sich um Magnesia(Magnesiumoxid), das gelöscht wird und somit tritt Wasserstoff nicht als unerwolltes Nebenenprodukt auf, denn das Knallgasgemisch wäre ja fatal...(wobei hier die Temperatur nicht allzu hoch sein sollte wegen dem GG...)
Der neu entstandene Stoff wird wohl Magnesiumhydroxid sein.
 
Die Frage ist aber dann: Wenn das Magensium vollständig verbrannt ist, es sich also um Magnesiumoxid handelt - warum sollte mann dann noch versuchen den "Brand" mit Wasser zu löschen? :think:
 
Steht doch schon oben, wenn das Magnesium mit Wasser gelöscht wird entsteht Magnesiumhydroxid und nicht Magnesiumoxid, das ist völlig falsch.
 
Steht doch schon oben, wenn das Magnesium mit Wasser gelöscht wird entsteht Magnesiumhydroxid und nicht Magnesiumoxid, das ist völlig falsch.

Das wurde doch auch nirgens behauptet.
Es geht nur darum, dass m Zustand des Löschens schon etwas Magnesia vorhanden ist, da man ja nicht vor der Verbrennung löscht.
Und Wasserstoff als Nebenprodukt beim Löschvorgang zu haben ist nie gut...
 
Meinst Du man soll noch fieser sein und in die Rechnung einbeziehen, daß das bei der Hydrolysierung entstehende H[sub]2[/sub] mit dem Sauerstoff der Luft reagiert und so weiteres Wasser bildet, das in die Gleichung reingerechnet werden muß? 8O

Sowas dürfte dann auf eine Differentialgleichung rauslaufen :think: Ich glaube nicht, daß das Sinn der Aufgabe war.
 
Meinst Du man soll noch fieser sein und in die Rechnung einbeziehen, daß das bei der Hydrolysierung entstehende H[sub]2[/sub] mit dem Sauerstoff der Luft reagiert und so weiteres Wasser bildet, das in die Gleichung reingerechnet werden muß? 8O

Sowas dürfte dann auf eine Differentialgleichung rauslaufen :think: Ich glaube nicht, daß das Sinn der Aufgabe war.

Naja, ein paar Gleichgewichtssysteme könnte man erstellen xD
(nicht zu vergessen die vorherige Autoprotolyse des Wassers... xD)
Wobei zB. bei 600° kaum Magnesiumhydroxid mehr da wäre.
Aber für Kl.9 ist das denke ich doch etwas zu hart.
Und @Threadstarter: um die Masse des Magnesiumhydroxides zu berechnen addierst du einfach die Masse der beiden Ausgangsstoffe(Edukte) - der Masse des Wasserstoffes.
weil m(Edukte)=m(Produkte)
Und der Wasserstoff, der "übrig bleibt", berechnet sich aus 50% der vorherigen Wasserstoffmenge in der Wasserverbindung.
Also es handelt sich ja um 100 mol Wasser, also um 200g Wasserstoff. Am Ende ist 100g davon abgespalten, also bleibt m(Magnesium) + m(Wasser) - 100g übrig:
1,215kg + 1,8kg - 0,1kg=3,005kg
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Aufgabenstellung steht aber nur, daß das gesamte Wasser mit dem Magnesium beim Brand reagiert hat und nicht, daß alles Magnesium reagiert hat, was erklären würde, warum es noch brennt.

Die beiden Aufgaben ergeben gekoppelt aber überhaupt keinen Sinn, da bei beiden das gleiche rauskommen müßte.

Vermutlich hat dein Freund irgendeinen Fakt vergessen.

Logisch wäre ja:

2 Mg + O2 --> 2 MgO
MgO + H2O --> Mg(OH)2

Ich könnte mir vorstellen, daß die Fragestellung folgende war: Bei einem Magnesiumbrand wurde mit 1,8 L Wasser gelöscht. Aus dem bei der Verbrennung gebildeten MgO ist ein weiteres Produkt entstanden. Welches ist es, welche Masse wurde gebildet und wieviel Magnesium war ursprünglich vorhanden wenn 50% verbrannt sind (das mit den 50% nur als Beispiel, weils ja sonst nicht mehr gelöscht werden muß wenn alles verbrennt wäre).

Aber kannst ja auch den Lehrer fragen. ;)