Nicht-öffentlich sichtbare Weblogs

[DaPhreak]

Hi,

Ich hoffe, das wurde nicht schon vorgeschlagen, die Suche ergab jedenfalls erstmal nichts. Daher mein Vorschlag: Ich hätte gerne bei den Weblogs ein Häkchen was ich setzen kann, ob dieser Eintrag öffentlich lesbar sein soll oder nicht (i.e., nur für mich). Grund: Es gibt Dinge, die ich gerne niederschreiben würde, die aber niemand lesen soll. Sei es, weil Personen involviert sind, die hier auf klamm aktiv sind, sei es, weil es einfach zu privat ist, oder warum auch immer. Natürlich kann ich die irgendwo anders hinschreiben, aber die auf meiner Startseite zentral gesammelt zu haben wäre schon ein schönes feature. Möglicherweise nicht ganz im Sinne eines "Weblogs" aber m.E. nach eine sinnvolle Erweiterung des Konzepts.

Gruß,
Flo aka DaPhreak.

 

[Totte]

Nicht schlecht, wäre vlt. sogar in 3 Stufen wünschenswert
öffentlich für alle
MyFriends für definierte Gruppe
Privat nur für den User, sei es zur Erstellung, Entwurf oder nach deinen Ideen
oder so...

 

[Arusiek]

Es gibt Dinge, die ich gerne niederschreiben würde, die aber niemand lesen soll. Sei es, weil Personen involviert sind, die hier auf klamm aktiv sind, sei es, weil es einfach zu privat ist, oder warum auch immer.

Sorry, aber dann solltest du das einfach in ein Word-Dokument auf deinem Rechner schreiben oder, wenn du es unbedingt auf klamm.de haben willst, MyNotes nutzen.

Denn wie du schon richtig erkannt hast geht das meilenweit am Sinn eines Blogs vorbei...

Gruß Aru

 

[DaPhreak]

Sorry, aber dann solltest du das einfach in ein Word-Dokument auf deinem Rechner schreiben

Das hab ich schon probiert... natürlich geht das aber es hat bestimmte Nachteile. Der größte davon ist wohl, dass man die nicht immer bei sich hat, und wenn man wo anders ist und einem fällt etwas ein, dann gibts erstmal ne neue Datei und am Ende viel Chaos das zu mergen. Und wenn ich mir die erst wieder auf USB-Stick/externe Festplatte kopiere dann gibt's am Ende noch viele Kopien von etwas, was eigentlich recht privat ist. Dann lieber an einer Stelle zentral und nirgends sonst.

oder, wenn du es unbedingt auf klamm.de haben willst, MyNotes nutzen.

Oookay, das ginge noch. Ich war mit dem feature noch gar nicht so vertraut, deshalb hab ich grad mal geschaut. Schöner wäre es dann halt, eine Übersicht über die Notes zu haben mit Titel und Datum, so ähnlich wie bei den Blogs.

Denn wie du schon richtig erkannt hast geht das meilenweit am Sinn eines Blogs vorbei...

Wie gesagt, man kann es auch als Erweiterung des Konzeptes Weblog sehen....


Klar braucht man das nicht unbedingt, aber für mich wäre es ein nützliches Feature, was ich von meiner Startseite erwarten würde. Daher ja der Vorschlag.

 

[Bad_Boy]

Hm,

hat zwar nichts direkt mit dem Vorschlag zu tun, aber viele Anbieter bieten eine virtuelle Festplatte an, z.B. goodmails.de, xemail.de, das wäre vielleicht eine Alternative für dich.

 

[DelphiKing]

Ein Blog ist ein öffentliches Tagebuch.. da wäre die Erweiterung mit nicht-öffentlich eigentlich ganz kuhl.
Ist ja jetzt auch nicht so ein riesen-Aufwand, n Häckchen einzubauen und dann entsprechend n Flag zu speichern obs angezeigt wird oder net .. von daher dafür, wenn auch nicht dringend.

[so ne funktion hätte ich früher ma gebraucht ^^]

 

[DaPhreak]

hat zwar nichts direkt mit dem Vorschlag zu tun, aber viele Anbieter bieten eine virtuelle Festplatte an, z.B. goodmails.de, xemail.de, das wäre vielleicht eine Alternative für dich.

Sicherlich eine Möglichkeit, Dateien zentral aktuell zu halten. Aber auch hier wäre die Lösung per MSWord-File immer noch umständlich: Einloggen, Runterladen, Irgendwo speichern, Öffnen (falls denn MSWord-Client vorhanden), Editieren, Speichern, wieder hochladen. Ich glaub kaum, dass man das dann wirklich jedes mal machen würde.

 

[theHacker]

Google

Wer nicht weiß, was ich mein: Google bietet eine Online-Textverarbeitungsoberfläche an

 

[DelphiKing]

(Ausgerechnet) Google sein Tagebuch mit nicht-öffentlichen Sachen anvertrauen ist aber auch irgendwie überdenkenswert.. ^^

 

[theHacker]

(Ausgerechnet) Google sein Tagebuch mit nicht-öffentlichen Sachen anvertrauen ist aber auch irgendwie überdenkenswert.. ^^

Es ist allgemein überdenkenswert, sein Tagebuch ins Internet zu stellen

Entweder ich blogge (öffentlich im Netz) oder ich führ Tagebuch (in meinem, im RL gut versteckten Stück Papier).

 

[dubberle]

Dazu am besten in alt-griechischer Sprache, die mit hebräischen Lettern als Lautschrift notiert wird, und zwar in Spiegelschrift. Dann noch ein regelmäßiges Gitter und in jedes Feld ein Zeichen und den Text ohne Leerzeichen in Spalten von unten nach oben statt von links nach rechts

Ein Tagebuch auf Papier zuhause versteckt ist für jeden, der es findet, lesbar. Eine verschlüsselte Datei auf einem Server im Internet kann sogar öffentlich sichtbar sein. Trotzdem kann nur der, der den Schlüssel hat, die Datei lesen. Im Falle dieses Features wäre das Klamm-PW der Schlüssel.

Aber es kann auch eine (inter-)Netzplatte genutzt werden. Man muß ja nicht das proprietäre Wordformat nutzen, oft reicht plain text. Und den kann man zur not mit einem browser noch lesen... Immer bei den "geheimen" Dateien ein Java-Applet mit einem Editor, dann reicht ein Netzzugang mit Browser um immer und überall auf die Dateien lesend wie schreibend zugreifen zu können.

 

[DaPhreak]

Ich streite ja nicht ab, dass es andere Möglichkeiten gäbe, so etwas zu realisieren, sei es per google docs, per plaintextfile was ich überall editieren kann oder über irgendeinen anderen dedizierten Dienst.

Was ich aber vorschlagen wollte, war dieses feature in die Startseite klamm.de zu integrieren, damit ich eben nicht noch auf einen anderen Hilfsdienst ausweichen muss, sondern so viel wie möglich auf der einen (Start-)Seite machen kann. Das ist doch auch im Interesse von el maestro.

Und da die Infrastruktur bereits besteht und (es den Anschein hat, dass) die Erweiterung nicht all zu aufwändig ist, mein Vorschlag hier. Naja, ist ja auch nur ein Vorschlag.

 

[dubberle]

Versteh mich nicht falsch, ich bin im Grunde nicht dagegen. Ich fand nur, daß unser Hacker nicht ganz konsistent argumentiert. Ein geheimes, verschlüsseltes Dokument im Netz ist allemal sicherer vor dem Einblick ungebetener Augen als ein Tagebuch, daß ich etwa in einem Schulheft niederschreibe und unter meiner Matratze verberge. Immerhin sind die meisten neugierigen Nasen aus meinem Umfeld. Ein WG-Kollege könnte größeres Interesse an meinen Aufzeichnungen haben, als etwa Du, da Du mich und mein Umfeld nicht kennst. Wenn Du beispielsweise liest "Esther ist eine blöde Kuh" könntest Du damit nix anfangen. Meine Frau eventuell schon, auch wenn sie diese Esther vielleicht nur flüchtig kennt.
In jedem falle ist eine Funktion wie Du sie vorschlägst für unfertige, rohe oder sonstwie zur Veröffentlichung noch nicht geeignete Einträge wunderbar hilfreich. Typen wie DU haben dann eben viele Einträge, die niemals reif zur Veröffentlichung werden.
BTW: Lustig könnte es werden, wenn ein als "Unreif" markierter Eintrag nach einer Gewissen Zeit in dem er nicht verändert wurde, automatisch freigeschaltet würde

 

[theHacker]

Ein Tagebuch auf Papier zuhause versteckt ist für jeden, der es findet, lesbar. Eine verschlüsselte Datei auf einem Server im Internet kann sogar öffentlich sichtbar sein. Trotzdem kann nur der, der den Schlüssel hat, die Datei lesen. Im Falle dieses Features wäre das Klamm-PW der Schlüssel.

"Aber wer findet schon zu Hause unter meinem Bett das Stück Papier ? Ich glaub ned, dass bei mir einer einbricht, um ein Tagebuch (von welchem er gar nicht weiß, ob es überhaupt existiert) zu suchen", ...

Ich fand nur, daß unser Hacker nicht ganz konsistent argumentiert. Ein geheimes, verschlüsseltes Dokument im Netz ist allemal sicherer vor dem Einblick ungebetener Augen als ein Tagebuch, daß ich etwa in einem Schulheft niederschreibe und unter meiner Matratze verberge.

... so wäre meine Argumentation gewesen und ist sie eigentlich auch immer noch, bis nun eben auf dem Störfaktor ...

Immerhin sind die meisten neugierigen Nasen aus meinem Umfeld. Ein WG-Kollege könnte größeres Interesse an meinen Aufzeichnungen haben, [...]

... "WG-Kollege".

Mir ging es bei meinem Posting eher weniger um Sicherheit bei der Verschlüsselung, als viel mehr um die Tatsache selber, dass ich derartig Privates niemals ins Internet stellen würde. Und selbst wenn es so sicher is, dass man es im Jahre 3000 noch nicht knacken kann. Ne, schon alleine aus Prinzip, so finde ich, gehört sowas nicht ins Netz gestellt.

Wenn ich, ich schreibe ja kein Tagebuch, jetzt irgendwelche sensiblen Daten irgendwo außerhalb von Papier aufbewahren müsste, so würde ich diese schon in eine digitale Form bringen. Allerdings dann nur auf meinem Computer, auf den eh keiner außer mir rankommt, und, weil "sehr privat", auch niemals auf der Festplatte lassen, sondern auf USB-Sticks oder externe Festplatten ablegen. Also ein Medium, was nicht dauerhaft mit dem PC verbunden und wieder gelöscht werden kann (also auch nix auf DVD-R brennen).

So zumindest meine Meinung; sollte jetzt als Erklärung zu meinem obigen Posting dienen.