Pseudoliteratur?

a) mal ein Buch mit seinen eigenen Geschichten in den Händen halten konnte

jap genau darum gehts. um das und um NICHTS weiter. und aus sicht des verlages nur um profit. nicht um spenden oder sonst was. das dann aber unter dem "vorwand" wir schreiben ein buch und die erlöse gehen zu gunsten hilfsbedürftiger kinder" zu tun ist schlichtweg... da fehlen mir die worte.

wenn ihr unbedingt ein buch in den händen halten wolltet. kann ich verstehen. inzwischen habt ihr das aber 2 oder 3 mal. das ist dann nicht einfach bloss nur noch mal "ich will ein buch in den händen halten". und wenn es denn ein reines communityprojekt sein soll - bitte. aber dann lasst verdammt nochmal die armen kinder aus dem spiel die für eure "veröffentlichungsgeilheit" nun verdammt nochmal überhaupt nichts können!
 
Das du nur Schwachsinn postest, das weißt du ja selber, oder?

Also was zur Hölle laberst du für einen Müll?
Wenn du so schreibst, wie du dich hier gibst, ist es kein Wunder, dass hier noch keiner was von dir zu Lesen bekam (und wahrscheinlich auch besser)

ich poste nicht nur schwachsinn aber das kann jemand wie du natürlich nicht verstehen weil ja alles schon per se gut ist, weil 2 oder 3 eurolies für "arme" kinder zusammen kommt.

ich schreibe übrigens bei weitem nicht so wie ich hier poste! nur mal so als anmerkung. andererseits bezeichne ich auch nicht andere posts als schwachsinn nur weil sie nicht meinem gusto entsprechen. auch nur mal so als anmerkung.

wenn du gelernt hast mit posts die NICHT deiner meinung entsprechen, umzugehen, darfst du dich gern wieder melden. solange du jedenfalls ausfällig wirst und andere leute als "schwachsinnige poster" hinstellst, darfst du dich gern auch GESCHLOSSEN halten.

danke und ende der durchsage!
 
WIeso soll ich mich geschlossn halten?
Hast du dich geschlossen gehalten? NEIN!

Und ja, ich empfinde deine Ergüsse als vollkommenen Schwachsinn, weil du etwas versucht zu begründen, aber deine Begründung deine ganze Nachweisführung wieder zunichte macht.
Wenn du schon versuchst, etwas kaputtzureden, solltest du auch ordentlich argumentieren, das du das nicht kannst, ist glücklicherweise jedem durch diesen Thread ersichtlich.
Und nur weil SONY mit der GameCom in Köln Geld verdient hat, und dann ihre Außenaufbauten für die Kinder danach einem Spielplatz gespendet hat, ist das nicht mehr gemeinnützig?
Und nein, der Vergleich ist nicht fehl am Platze, es ist genau das, was du versucht hast, als Negativargument zu bringen.

Alles in allem ist dein AUfgebahren hier eher als Belustigung zu sehen, und man sollte das ganze vielleicht eher in den Kindergarten schieben, da du einer Argumentation nicht fähig bist!
 
das dann aber unter dem "vorwand" wir schreiben ein buch und die erlöse gehen zu gunsten hilfsbedürftiger kinder" zu tun ist schlichtweg... da fehlen mir die worte.

Ich frage mich woraus du diese Fixierung auf die Hilfe für hilfsbedürftige Kinder erkennst. Es ist eben so, dass evtl. anfallende Erlöse gespendet werden. Ob die hoch oder niedrig sind ist ja nun nicht vorherzusagen.

Ich bin auch der Meinung, dass der Hilfsaspekt nicht im Vordergrund des Projektes steht - das wird aber auch nirgends behauptet.

Hier treffen sich Menschen die gemeinsam ein Buch veröffentlichen wollen. So wie sich andereswo Menschen treffen um gemeinsam Golf zu spielen oder um Briefmarken zu tauschen. Wo ist das Problem? Bist du traurig, dass du hier kein gratis Autorenexemplar abgreifen kannst - obwohl du so ein begnadeter Schreiberling bist? Mir kommt es ein wenig so vor.
 
So, dann versuche ich doch auch noch einmal sachlich zu argumentieren...

so ich bin jetzt mal zu faul alles mögliche an zitaten reinzukopieren, normalerweise gebe ich mich weitestgehend in foren auch nicht ab.

Tja, schade eigentlich. Macht das ganze nämlich viel besser lesbar...
Und ich finde es auch schade, dass Du Dich, auch wenn Foren nicht Dein Ding sind, nicht an diese Höflichkeit halten kannst, wenn Du ausnahmsweise mal etwas zu sagen hast.

zum thema pöbeln: ich pöble nicht! [...]

Stimmt, finde ich. Du argumentierst lediglich recht aggressiv (meiner Ansicht nach).

zum thema nicht abzocken: doch tut ihr. [...]das ist schlichtweg eine vorspielung falscher tatsachen.

Du sagst es: Abzocken wäre das richtige Wort, wenn wir falsche Tatsachen vorspiegeln würden (steht sogar so im Gesetz). Das ist aber nicht der Fall, wie ich in meinen obigen Posts bereits belegt habe. Jeder der sich informiert, kann genaue Angaben zum Projekt finden.

Dass wir in der Werbung mit dem dem "guten Zweck" arbeiten, spricht auch nicht dagegen, da zum Einen tatsächlich Geld gespendet wurde und wird und zum anderen in eine Werbebotschaft nunmal nicht fünfundzwanzig Zeilen Text passen.

und hat auch nichts mehr damit zu tun, dass ihr etwas "communitymässig" auf die beine stellen wollt. auch die tatsache das ihr ne isbn nr. vergebt und es damit möglich ist das buch theoretisch auch über amazon oder jeden guten buchladen zu kaufen stellt diese absicht nochmal klar heraus. sorry - ist so.

Komisch, in einem Deiner ersten Posts wolltest Du Dich noch darüber lustig machen, dass unsere Bücher gar nicht im Buchhandel erhältlich seien. Jetzt, nachdem Dir das Gegenteil belegt wurde, möchtest Du das Argument andersherum verwenden :think:?

daneben gab es um das jahr 1999 oder 2000 herum vom wortspiegel eine anthologie zum thema glückssuche, dort war ich auch enthalten. dieses buch war ein BoD (book on demand) über amazon etc. auch direkt erhältlich dank isbn. zum vergleich: das buch verlangte von mir keinerlei abgaben bezüglich seitendruckpauschale", das buch verlangte von mir auch kein kauf irgendwelcher exemplare - weder eins noch mehrere. alle autoren verzichteten auch auf ihr buchhonorar (dafür wars ja ein freiwilliges projekt) und man bekam als "mitwirkender" das buch zu einem vorzugspreis. sorum wird eher ein schuh draus und nicht so das man den autoren die ganze last des eigentlichen druckes aufbürdet!

Du hast also an einem "ähnlichen" Projekt mitgewirkt, dass aber anders finanziert wurde. Schade, dass Du nicht mit einem konstruktiven, freundlichen Hinweis dazu angefangen hast. Vielleicht hätte man und würde man Dir jetzt auch besser zuhören.

ich sage das deswegen so deutlich, weil damit natürlich der vorwurf aufkommt, ich würde mir etwas aus den fingern saugen. aber: wer mag kann gern vorbei kommen ich habe natürlich noch ein belegexemplars des "glückssuche" buches und diverse heftchen des wortspiegels da, in denen ich abgedruckt wurde.

Ich jedenfalls habe diesen Vorwurf nicht geäußert und habe ihn auch zwischen den Zeilen der anderen Posts irgendwie nicht erkennen können (oder habe ich was überlesen?). Eigentlich schade, dass Deine erbrachten Nachweise und Erklärungen nun wahrscheinlich nicht mehr mit so viel Interesse gelesen werden...

nur, was ich euch damit sagen will: ich habe durchaus erfahrung und wissen gesammelt. ich weiss wann etwas wirklich als "seriöses" projekt durchgeht und wann nicht.

Warum wird etwas unseriös, wenn es Geld kostet?

ich weiss nicht warums ne kleine literaturzeitschrift schafft ihren schreiberlingen das "umsonst" abzunehmen und sogar teilweise noch anbietet ein belegexemplar herauszurücken (kein witz machen wirklich viele!) und warum ihr da gleich draufhaut auf die glocke mit 3 exemplaren...

Wissen kann ich das auch nicht, aber ich habe eine ziemlich gute Vorstellung von dem Grund: Eine Literaturzeitschrift wird bereits finanziert (entweder durch Werbung oder durch Ihren Preis oder durch Mäzene). Ist eigentlich schade, dass dann nicht auch noch ein kleines Autorenhonorar übrigbleibt. Bei der Obdachlosenzeitung unserer Stadt bekommt ein freier Autor immerhin noch 35,00 € für einen Artikel und 5,00 € für Bildmaterial.

ich weiss auch nicht warum - wenn es denn ein communityprojekt sein soll - doch fast als erstes das argument "wir spenden für notbedürftige kinder" ansteht!?

Wegen dem Werbeeffekt, was hier sicher keiner bestreitet und weil eben die Autoren, dem oben bereits einmal skizzierten Hobbygedanken folgend, den Gewinn (der wie jedem klar war, schmal werden würde) gern weitergeben wollten an Menschen, die solche Beträge viel besser gebrauchen können...

und warum mir vorgeworfen wird ich "pöble" nur weil ich eben darauf hinweise, dass man so mit sicherheit kein schuh gewinnt und dieses ganze vertragskonstrukt etc vielfach einfach nur strotzt von "gegen die gute sitte".

Ich kann keinen Verstoß gegen die guten Sitten ausmachen. Das Vertragswerk liegt offen und jeder kann frei entscheiden, ob er mitmachen will oder nicht. Dass Deine etwas aggressive Schreibweise manche verleitet, dies als "Pöbeln" zu interpretieren, ist vielleicht ärgerlich aber auch nicht soo überraschend.

ich weiss ebenso, dass es für viele ein traum ist mal in einem buch oder etwas gedrucktem zu stehen. ich weiss, wie geil das hochgefühl ist, wenn man dann tatsächlich so ein buch in den händen hält. aber glaubt mir, wenn man es ernüchternd betrachtet und sich sagt "naja eigentlich habe ich dieses buch gekauft und den druckvorgang bezahlt" und wenn man weiss "naja es steht hier eignetlich nur bei mir und wird net gelesen" ist man ernüchtert.

Du bist dann vielleicht ernüchtert. Das muss aber doch nicht für jeden anderen Menschen gelten. Außerdem: Einige andere Menschen haben das Buch ja auch gekauft, insofern gibt es auch nicht "nur" drei Exemplare, die ich mir im Copyshop habe binden lassen.

Im übrigen habe nwahrscheinlich viele Autoren Verwendung für drei oder mehr Bücher (z.B. als Geschenk für Verwandte, Freunde oder die Krankenhausbibliothek - Gibt dazu ein schönes Dankschreiben einer Klinik in einem der anderen Threads).

Schließlich können wir leider nichts dafür, wenn Du unsere Einstellung zu dem Projekt befremdlich findest und Dir die Sache nicht "koscher" vorkommt. Rechtlich und moralisch, denke ich, haben wir uns jedenfalls nichts vorzuwerfen.

Ach so, nur um das kurz klarzustellen: Ich habe auch keinen der Artikel in den vorangegangenen Büchern geschrieben. Mit dem Gelben Käfer und ich glaube auch Bloody Mary sind wir dann schon drei, die das Projekt lediglich gern verteidigen und/oder unterstützen, weil es ein Projekt unserer Community ist.

Ich würde sagen: Klassenziel erreicht.

Gruß

baffi
 
Hallöchen,

So, dann versuche ich doch auch noch einmal sachlich zu argumentieren...



Tja, schade eigentlich. Macht das ganze nämlich viel besser lesbar...
Und ich finde es auch schade, dass Du Dich, auch wenn Foren nicht Dein Ding sind, nicht an diese Höflichkeit halten kannst, wenn Du ausnahmsweise mal etwas zu sagen hast.



Stimmt, finde ich. Du argumentierst lediglich recht aggressiv (meiner Ansicht nach).

Dankeschön. Das erste mal das ich das Gefühl habe, es wird nicht nur als "Gesülze" abgetan oder sonst irgendwie verpöhnt nur weil ich vielleicht nicht mit 99,9 % aller anderen d'accord gehe und sage est ist per se gut nur weil es gut zu sein HAT. Was die Höflichkeit angeht, so lassen das auch andere Leute hier vermissen - insofern mangelt es wohl auch an guten Beispielen. Zudem - und das ist auch einer der Gründe warum ich nicht in Foren unterwegs bin in dem verstärkten Maße: Man kann geschriebenen Worten sehr sehr schlecht ablesen, ob sie einen freundlichen "Unterton" haben oder nicht. Gut, bei einigen Worten wie z.B. "Gesülze" kann ich das. Bei den meisten jedoch nicht! Du - und auch alle anderen - wissen nicht, wie und ob ich dabei aggressive "Untertöne" hätte haben wollen oder wie auch immer!



Du sagst es: Abzocken wäre das richtige Wort, wenn wir falsche Tatsachen vorspiegeln würden (steht sogar so im Gesetz). Das ist aber nicht der Fall, wie ich in meinen obigen Posts bereits belegt habe. Jeder der sich informiert, kann genaue Angaben zum Projekt finden.

Dass wir in der Werbung mit dem dem "guten Zweck" arbeiten, spricht auch nicht dagegen, da zum Einen tatsächlich Geld gespendet wurde und wird und zum anderen in eine Werbebotschaft nunmal nicht fünfundzwanzig Zeilen Text passen.

Wie ich schon vorher sagte. 70 Euro zu nehmen dafür das man "mal dabei sein kann" halte ich schon für dreist! Ich meine wenn ich irgendwo arbetien gehe erwarte ich auch das ich zumidnest was für bekomme oder es umsosnt ist (wenns ehrenamtlich ist) aber nicht das ich noch Geld für hintragen muss! Ich glaub da würdest du dich genauso drüber aufregen oder!? Ein "gutes" Buch wird mithin auch selbst schon gern gekauft und man muss nicht den Autoren noch die Pistole auf die Brust setzen. Das allein gibt mir schon das Gefühl da wird nicht koscher gehandelt. Tut mir leid ansosnten hätt ich mir bestimmt auch überlegt dort etwas beizusteuern. Aber ich bin nunmal nicht so "verwöhnt" das ich denke, dass ich so schlecht schreibe, dass ich anderen Leuten noch Geld nachwerfen muss (das ich sowieso nicht habe!) um "mal in einem Buch dabei zu sein"!



Komisch, in einem Deiner ersten Posts wolltest Du Dich noch darüber lustig machen, dass unsere Bücher gar nicht im Buchhandel erhältlich seien. Jetzt, nachdem Dir das Gegenteil belegt wurde, möchtest Du das Argument andersherum verwenden :think:?



Du hast also an einem "ähnlichen" Projekt mitgewirkt, dass aber anders finanziert wurde. Schade, dass Du nicht mit einem konstruktiven, freundlichen Hinweis dazu angefangen hast. Vielleicht hätte man und würde man Dir jetzt auch besser zuhören.

Was hätte ich bitte konstruktiv und freundlich sagen sollen über ein Projekt was mir für meine mögliche "Mitarbeit" auch noch 70 Euro (von mir aus auch mehr oder weniger - bitte die Summe nicht auf die Goldwaage legen, es wird bestimmt nicht GENAU 70 Euro sein aber nach meinen Erfahrungswerten kommt das schon hin) aus den Taschen leiern WILL!?

Und ich habe ja nichts dagegen das ihr sagt die 2 oder 3 oder auch 5 Euro die dabei zusammenkommen, würden einem guten Zweck zugeführt. Aber dann macht das "still" und "hinten dran" wenn ihr wisst, dass wirklich was dabei rum kam und nicht als "PR-Gag" schon vornedran. Das erwirkt bei mir nämlich zusammen mit dem "70 Euro zahlen fürs dabei sein" einen extrem negativen Ruf dieser ganzen Sache.


[...]



Warum wird etwas unseriös, wenn es Geld kostet?



Wissen kann ich das auch nicht, aber ich habe eine ziemlich gute Vorstellung von dem Grund: Eine Literaturzeitschrift wird bereits finanziert (entweder durch Werbung oder durch Ihren Preis oder durch Mäzene). Ist eigentlich schade, dass dann nicht auch noch ein kleines Autorenhonorar übrigbleibt. Bei der Obdachlosenzeitung unserer Stadt bekommt ein freier Autor immerhin noch 35,00 € für einen Artikel und 5,00 € für Bildmaterial.

Naja wie schon Stück weiter oben gesagt: Weil es gemeinhin nicht üblich ist das man per Vertrag dazu genötigt wird, für seine Arbeit auch noch was von den "produzierten Gütern" abzunehm. Stell dir mal vor jeder VW Mitarbeiter z.B. müsste pro Jahr 3 Neuwagen aus der Produktion abnehmen...

Und Natürlich kostet so ein Buch auch Geld. Das wird mit dem Verkaufspreis aber eigentlich abgedeckt - oder nicht? Genauso wie VW auch seine Unkosten über den Verkaufspreis abdeckt - oder eben auch nicht! ;) Ich denke wenn dabei einige lesenswerte Geschichten bei sind, hat das ganze auch ne Chance gekauft zu werden! Und 300.000 mögliche Kunden (über Klamm) haben auch Potential! Nur, das Projekt nimmt ja quasi jeden und alles auf, sofern er die Teilnahmegebühr bezahlt! Und das heisst ich könnte auch über "faule Eier und Farbbomben" schreiben und wär trotzdem mit dabei. Gerade das macht dieses Projekt schon... abschreckend für mögliche Käufer!

Es ist genau das, was in einem normalen Buch, bei einem normalen Lektorat eigentlich passiert. Eine Art Auswahl. Eine Vorauswahl, die bestimmt, was man dem Leser - etwas salopp gesagt - "zumuten" kann. Warum macht man das nicht auch als eine Art Wettbewerb? Wäre doch auch mal klasse GEWESEN. Man sucht sich 3 oder 4 literaturbegeisterte Leute die eh gern lesen, sammelt bis zu nem Stichtag Einsendungen zum Thema und dann gibts eine Art "Preisverleihung" hinten dran. Dazu könnte man dann auch sagen, man macht das ganze z.B. als Book on Demand - also wirklich nru soviel Exemplare erstmal, wie man als Vorbestellungen hat.

Ich denke, das hätte einen gemeinhin viel positiveren Anklang als die Methode jetzt gehabt. Und es wäre vermutlich besser durch die Community gegangen. Man hätte etwas gehabt wo man breitere Massen einschließen hätte können. Vielleicht noch zeichnerisch talentierte, die das ganze Ausschmücken. Und eben die die beides nicht können als Jury...



Wegen dem Werbeeffekt, was hier sicher keiner bestreitet und weil eben die Autoren, dem oben bereits einmal skizzierten Hobbygedanken folgend, den Gewinn (der wie jedem klar war, schmal werden würde) gern weitergeben wollten an Menschen, die solche Beträge viel besser gebrauchen können...



Ich kann keinen Verstoß gegen die guten Sitten ausmachen. Das Vertragswerk liegt offen und jeder kann frei entscheiden, ob er mitmachen will oder nicht. Dass Deine etwas aggressive Schreibweise manche verleitet, dies als "Pöbeln" zu interpretieren, ist vielleicht ärgerlich aber auch nicht soo überraschend.

Dagegen habe ich gewissermaßen nichts einzuwenden, ausser, dass es eben nicht üblich ist und, dass sich viele die da mitmachen vielleicht auch auf Grund der noch unklaren Lage, wieviel z.B. eine Seite noch an "Beleggebühren" verschlingen wird, gar nicht bewusst ist, wieivel Kosten dabei eigentlich entstehen. Der Vertrag ist an dieser Stelle viel zu ungenau. du kaufst ja auch kein Auto, wenn dir der Händler sagt "Naja, da komm noch Gebühren und so dazu... ich weiss noch nicht genau was es kosten wird." Oder? Lässt du das auf sich beruhen? Ich denke da gehst auch zum nächsten Autohändler und sagst "verarschen kann ich mich allein".

Und ich denke bei einigen wird eben der Wunsch und Wille "Ich will mal in einem Buch mit bei sein" stärker sein und vor allem wenns dann noch heisst "der Gewinn geht an notleidende Kinder", so dass man relativ blindwütig drüber wegsehen wird - über eben dieses Vertragswerk!



Du bist dann vielleicht ernüchtert. Das muss aber doch nicht für jeden anderen Menschen gelten. Außerdem: Einige andere Menschen haben das Buch ja auch gekauft, insofern gibt es auch nicht "nur" drei Exemplare, die ich mir im Copyshop habe binden lassen.

Im übrigen habe nwahrscheinlich viele Autoren Verwendung für drei oder mehr Bücher (z.B. als Geschenk für Verwandte, Freunde oder die Krankenhausbibliothek - Gibt dazu ein schönes Dankschreiben einer Klinik in einem der anderen Threads).

Ja ich bin allerdings ernüchtert eben weil ich das Gefühl habe viele nicken das Ding ab, nur weil eben dahinter son "positiver Zweck" vermutet wird! Ich schreibe bewusst vermutet wird - weil man ja noch net weiss was an Zweck wirklich rumkommt! Ich schreibe auch bewusst vom Zweck, weil ich mich nicht darauf festlegen möchte, ob der Zweck nun im Sinne der Community oder der Spenden besteht!

Schließlich können wir leider nichts dafür, wenn Du unsere Einstellung zu dem Projekt befremdlich findest und Dir die Sache nicht "koscher" vorkommt. Rechtlich und moralisch, denke ich, haben wir uns jedenfalls nichts vorzuwerfen.

Ach so, nur um das kurz klarzustellen: Ich habe auch keinen der Artikel in den vorangegangenen Büchern geschrieben. Mit dem Gelben Käfer und ich glaube auch Bloody Mary sind wir dann schon drei, die das Projekt lediglich gern verteidigen und/oder unterstützen, weil es ein Projekt unserer Community ist.

Ich würde sagen: Klassenziel erreicht.

Gruß

baffi

Klassenziel leider nicht ganz erreicht. Es sei denn euer Ziel ist es einzig, alle kritischen Stimmen zum Schweigen zu bringen. Nur, und das als Abschluss: Die "Community" ist größer als die 30 oder 50 Leutchens, die sich hierdran beteiligen. Und daran muss man leider auch mal denken. Klar ich hab öfter was übrig auch für Spendenaktionen oder sonstwas. Klar hab ich auch KEIN Problem damit, irgendwo mitzuhelfen oder mitzuwirken. Wogegen ich was habe ist, wenn ich NEBEN der ZEIT die ich investiere (und ja, wie schon gesagt, eine Geschichte aufzuschreiben braucht Zeit. Es ist nicht so, dass man sich hinsetzt und einfach mal paar Buchstaben "auffädelt" - auch wenn ich das immer sage: "Ich gehe jetzt ein paar Buchstaben auffädeln"...) noch 70 Euro hinschleppen soll, damit das was wird. Das riecht für mich dann einfach nur noch komisch! Und wie ich schon vorgerechnet habe, das meiste davon geht in einen Verlag und die Druckerei.

Trotz allem möchte ich mich bei dir bedanken, auch für die Zeit, mein Geschreibsel mal auseinader zu pflücken und nicht nur wie alle anderen das ganze unter "Gepöbel" oder was auch immer abzutun. Ich weiss auch das es immer schwer ist wenn man ein mögliches Hobby mit möglicherweise weiteren positiven Aspekten verbindet. Ich weiss auch, dass es ziemlich leicht ist, etwas nur schlecht zu reden oder nur als gut zu empfinden, weil man möglicherweise das ein oder andere auch nur aus einem Blickwinkel betrachtet.

Gruß

Ile

Ach und P.S. weil ich es in einem Post davor gelesen hatte: Nein, dies ist NICHT mein Thread... bitte schaut euch an WER diesen Thread erstellt bzw. "ausgelagert" hat - das war nicht ich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich dich, iledelacite, aus reiner Neugier einmal fragen, welcher Natur deine bisherigen Werke waren?

darfst du. ich möchte darauf ein bisschen ausholender antworten, wenn ich darf!?

Ich fing an in der 10. Klasse zu schreiben, eigentlich mehr aus dem Deutschunterricht, in dem unsere Deutschlehrerin uns die 4 Spielweisen des Komischen erläutern wollte - und wir daraus die Aufgabe hatte, ein kabarettistisch-ironisch-satirisches "ministück" zu schreiben (ich war mit einem dieser dinger dann sogar in meiner schule bei ner aufführung erfolgreich dabei ;)).

Dort entdeckte ich meine Liebe zum Schreiben und so war es nicht verwunderlich, dass meine ersten "Versuche" komplett eben in diese Richtung gingen - auch danach.

Später begann ich vorwiegend Kurzgeschichten zu schreiben, die naja in gewisser weise etwas lustiges und/oder moralisches erzählen sollten. Ich habe dabei z.b. deutsche Redewendungen aufs Korn genommen. Oder auch einfach nur Dinge meines Alltags mit "verbaut". ;)

Als ich dann der BVJA beitrat merkte ich, dass dort viele Leute einfach nur in der Hinsicht schreiben, dass sie wirklich "Wörter auffädeln". Ich tat mir dann die ersten Traktakte des Vereins an und bekam Kopfschmerzen vom Grübeln - einen Sinn in den Geschichten und Gedichten die ich laß fand ich allerdings nicht!

Ja und heute schreibe ich wieder Kurzgeschichten, die irgendwas erzählen sollen, zum Nachdenken anregen oder einfach nur als "Phantasieanstoß". Und ich versuche mich auch das zweite mal daran, etwas größeres zu vollenden: Einen Roman. Den ersten hatte ich damals fast fertig - als mir die Zeit ausging. Und heute bin ich der Meinung das ich diesen "Anfängerstil" nicht mehr hinbekomme... Deswegen habe ich jetzt einen Roman, der bis auf die letzten 20 Seiten oder so abgeschlossen ist.

Und der neue Roman wiederum wird reine Unterhaltungsliteratur denk ich. So kann man eigentlich sagen: Ich schreibe viel ironisch nachdenkliches mit Bezug zur Wirklichkeit und Unterhaltungsliteratur. :)
 
Okay, danke für die Auskunft! Wie vereinbart sich den Nachdenkliches mit Unterhaltendem?

Gar nicht! Jedenfalls meistens nicht. Man kann es vereinen in dem man es z.B. in Satire packt. Jede gute Kabarettshow ist eigentlich nichts weiter als einen eigentlich seriösen Sachverhalt lustig aufs Korn genommen. Natürlich gehts den meisten Besuchern ums Lachen, die wenigsten lassen danach das Gesagte nochmal gedanklich Revue passieren...

Ansonsten hast du recht - es sind zwei sich eher abstoßende Momente. Das muss man ja aber auch nicht in EINER Geschichte kombinieren! Es gibt durchaus Geschichten die ich eher aus einer lustigen Perspektive aufschreibe, andere hingegen eher in Richtung "ernsthafte Gedanken, Probleme schriftstellerisch aufarbeiten, Anstöße zum Weiterdenken geben"...
 
Hallöchen,
Dankeschön. Das erste mal das ich das Gefühl habe, es wird nicht nur als "Gesülze" abgetan oder sonst irgendwie verpöhnt nur weil ich vielleicht nicht mit 99,9 % aller anderen d'accord gehe und sage est ist per se gut nur weil es gut zu sein HAT.

Waren meine anderen Posts so? Gut beim ersten kann man das vielleicht noch sagen. Allerdings liegt das auch daran, dass vielen (häufig leider gerade bei neuen) Usern gar nicht an einer Diskussion gelegen ist, sondern sie nur einmalig gern ihre Meinung kundtun wollen. Sorry, dass ich Dich da offenbar in eine falsche Schublade gesteckt habe...

Was die Höflichkeit angeht, so lassen das auch andere Leute hier vermissen - insofern mangelt es wohl auch an guten Beispielen.

Dem kann ich leider nicht entgegentreten. Aber nur weil andere unhöflich sind... (lassen wir das).

Zudem - und das ist auch einer der Gründe warum ich nicht in Foren unterwegs bin in dem verstärkten Maße: Man kann geschriebenen Worten sehr sehr schlecht ablesen, ob sie einen freundlichen "Unterton" haben oder nicht. Gut, bei einigen Worten wie z.B. "Gesülze" kann ich das. Bei den meisten jedoch nicht! Du - und auch alle anderen - wissen nicht, wie und ob ich dabei aggressive "Untertöne" hätte haben wollen oder wie auch immer!

Ja, das ist wohl so. Man kann sich auch viel leichter mißverstehen als in einem persönlichen Gespräch. Dennoch kann man es kaum vermeiden, Texte eben in irgendeiner Weise subjektiv wahrzunehmen. Wenn man sich die Mühe macht diese Eindrücke auch zu formulieren, kann der andere darauf eben eingehen. Mag zwar umständlich sein, ist aber bei Foren eben so.

Wie ich schon vorher sagte. 70 Euro zu nehmen dafür das man "mal dabei sein kann" halte ich schon für dreist! Ich meine wenn ich irgendwo arbetien gehe erwarte ich auch das ich zumidnest was für bekomme oder es umsosnt ist (wenns ehrenamtlich ist) aber nicht das ich noch Geld für hintragen muss! Ich glaub da würdest du dich genauso drüber aufregen oder!?

Das rot markierte ist z.B. ein Grund, warum ich Deine Argumentation aggressiv finde. Aber das nur am Rande und auch einmalig.

Beim DLRG in meiner Stadt (willkürliches Beispiel aber von dort kenne ich es aus eigener Erfahrung) zahlt man für die ehrenamtliche Mitarbeit bei der Wasserrettung einen Jahresmitgliedsbeitrag und muss sich seine Einsatzbekleidung teilweise selbst finanzieren. Und das ist pures Ehrenamt.

In anderen Vereinen (Kegeln, Schützenverein, Golf!), denen man freiwillg und hobbymäßig beitritt, sieht das nochmal anders aus.

Ein "gutes" Buch wird mithin auch selbst schon gern gekauft und man muss nicht den Autoren noch die Pistole auf die Brust setzen. Das allein gibt mir schon das Gefühl da wird nicht koscher gehandelt.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Nur, wie Du unten ja selbst anmerkst, muss auch ein gutes Buch in der Herstellung bezahlt werden. Dazu aber vielleicht unten noch ein paar Worte.

Tut mir leid ansosnten hätt ich mir bestimmt auch überlegt dort etwas beizusteuern. Aber ich bin nunmal nicht so "verwöhnt" das ich denke, dass ich so schlecht schreibe, dass ich anderen Leuten noch Geld nachwerfen muss (das ich sowieso nicht habe!) um "mal in einem Buch dabei zu sein"!

Akzeptiert. Ich bin damals auch lieber dem DRK beigetreten, weil die so einen "Schwachsinn" wie bei der DLRG nicht kannten.

Was hätte ich bitte konstruktiv und freundlich sagen sollen über ein Projekt was mir für meine mögliche "Mitarbeit" auch noch 70 Euro (von mir aus auch mehr oder weniger - bitte die Summe nicht auf die Goldwaage legen, es wird bestimmt nicht GENAU 70 Euro sein aber nach meinen Erfahrungswerten kommt das schon hin) aus den Taschen leiern WILL!?

Vielleicht einen Erfahrungsbericht über die Veröffentlichungsmöglichkeit "book on demand". Ich kenne mich beispielsweise nicht damit aus und vielleicht wäre es ja interessant gewesen und wäre auf Gehör gestoßen.

Und ich habe ja nichts dagegen das ihr sagt die 2 oder 3 oder auch 5 Euro die dabei zusammenkommen, würden einem guten Zweck zugeführt. Aber dann macht das "still" und "hinten dran" wenn ihr wisst, dass wirklich was dabei rum kam und nicht als "PR-Gag" schon vornedran. Das erwirkt bei mir nämlich zusammen mit dem "70 Euro zahlen fürs dabei sein" einen extrem negativen Ruf dieser ganzen Sache.

Na gut, die Meinung kann ich respektieren. Allerdings hilft diese Herangehensweise gerade in unserer Community, die auf Werbung in der Regel etwas aufgeschlossener reagiert als andere Menschen, eben Mit-Autoren und nachher vielleicht auch Kunden zu generieren.

Naja wie schon Stück weiter oben gesagt: Weil es gemeinhin nicht üblich ist das man per Vertrag dazu genötigt wird, für seine Arbeit auch noch was von den "produzierten Gütern" abzunehm. Stell dir mal vor jeder VW Mitarbeiter z.B. müsste pro Jahr 3 Neuwagen aus der Produktion abnehmen...

Ich finde den Vergleich etwas übertrieben. Da passt die Schiene mit den Vereinen in meinen Augen etwas besser.

btw.: Ein guter Anteil der Fahrzeuge, die von deutschen Herstellern gebaut werden, werden auch von Werksangehörigen gekauft (allerdings mit Preisnachlässen und ohne Zwang, versteht sich).

Und Natürlich kostet so ein Buch auch Geld. Das wird mit dem Verkaufspreis aber eigentlich abgedeckt - oder nicht? Genauso wie VW auch seine Unkosten über den Verkaufspreis abdeckt - oder eben auch nicht! ;) Ich denke wenn dabei einige lesenswerte Geschichten bei sind, hat das ganze auch ne Chance gekauft zu werden! Und 300.000 mögliche Kunden (über Klamm) haben auch Potential!

Grundsätzlich wieder richtig. Nur muss man eben jemanden finden, der bereit ist das Risiko einzugehen, dass das Buch floppt.

Und das ist, meiner bescheidenen Kenntnis des Literaturmarktes nach, extrem schwierig. Jedenfalls dann, wenn man keine Connections hat, die einem zumindest mal ermöglichen, dass ein Lektor eines Verlages sich das Manuskript überhaupt erst einmal ansieht.

Und deshalb nehmen die Autoren eben das Risiko auf die eigene Kappe. Und wie gesagt, es wird doch niemand gezwungen, das Risiko einzugehen und versprochen wird auch nichts himmelhochjauchzendens.

Nur, das Projekt nimmt ja quasi jeden und alles auf, sofern er die Teilnahmegebühr bezahlt! Und das heisst ich könnte auch über "faule Eier und Farbbomben" schreiben und wär trotzdem mit dabei. Gerade das macht dieses Projekt schon... abschreckend für mögliche Käufer!

Es ist genau das, was in einem normalen Buch, bei einem normalen Lektorat eigentlich passiert. Eine Art Auswahl. Eine Vorauswahl, die bestimmt, was man dem Leser - etwas salopp gesagt - "zumuten" kann. Warum macht man das nicht auch als eine Art Wettbewerb? Wäre doch auch mal klasse GEWESEN. Man sucht sich 3 oder 4 literaturbegeisterte Leute die eh gern lesen, sammelt bis zu nem Stichtag Einsendungen zum Thema und dann gibts eine Art "Preisverleihung" hinten dran. Dazu könnte man dann auch sagen, man macht das ganze z.B. als Book on Demand - also wirklich nru soviel Exemplare erstmal, wie man als Vorbestellungen hat.

Woher hast Du denn nun diese Kenntnisse über das Projekt? Also ich muss zugeben (wie gesagt hatte ich mich bislang nur am Rande für diese Sache interessiert), dass ich nicht genau weiß wie die vergangenen Projekte abgelaufen sind. Allerdings kenne ich Lilly schon ein paar Tage und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht jeden Beitrag aufnimmt, nur weil die Teilnahmegebühr entrichtet wird.

Und wie schon einmal erwähnt, hast Du Dich denn schon von der Qualität der bisherigen Bücher überzeugt (Leseproben gibts ja in den Threads, habe ich gesehen)? Oder warum bist Du Dir so sicher, dass die Geschichten schlecht sind?

Btw. hat es hier auch schon Wettbewerbe im Forum gegeben, soweit ich weiß. Dies Projekt sollte eben mal etwas anderes werden.

Dagegen habe ich gewissermaßen nichts einzuwenden, ausser, dass es eben nicht üblich ist und, dass sich viele die da mitmachen vielleicht auch auf Grund der noch unklaren Lage, wieviel z.B. eine Seite noch an "Beleggebühren" verschlingen wird, gar nicht bewusst ist, wieivel Kosten dabei eigentlich entstehen. Der Vertrag ist an dieser Stelle viel zu ungenau. du kaufst ja auch kein Auto, wenn dir der Händler sagt "Naja, da komm noch Gebühren und so dazu... ich weiss noch nicht genau was es kosten wird." Oder? Lässt du das auf sich beruhen? Ich denke da gehst auch zum nächsten Autohändler und sagst "verarschen kann ich mich allein".

Ich denke, dass Lilly jedem Interessenten gerne Unklarheiten im Vertrag erläutert, seien sie nun objektiver oder subjektiver Art. Nichts anderes wird auch ein Verkäufer tun, wenn ihn ein Kunde nach der Vorteilhaftigkeit einer gewissen PS-Zahl befragt [willkürliches Beispiel].

Und ich denke bei einigen wird eben der Wunsch und Wille "Ich will mal in einem Buch mit bei sein" stärker sein und vor allem wenns dann noch heisst "der Gewinn geht an notleidende Kinder", so dass man relativ blindwütig drüber wegsehen wird - über eben dieses Vertragswerk!

Ich dagegen denke, dass die meisten hier erwachsen sind und durchaus einschätzen können welches ungefähre Risiko besteht. Wenn der Wunsch dieses Risiko übertrifft ist meines Erachtens dagegen nichts einzuwenden.

Und ich finde auch nicht, dass, im Vergleich zu anderen alltäglichen Werbebotschaften, hier übermäßig mit dem Spendengedanken geprahlt wird.

Ja ich bin allerdings ernüchtert eben weil ich das Gefühl habe viele nicken das Ding ab, nur weil eben dahinter son "positiver Zweck" vermutet wird! Ich schreibe bewusst vermutet wird - weil man ja noch net weiss was an Zweck wirklich rumkommt! Ich schreibe auch bewusst vom Zweck, weil ich mich nicht darauf festlegen möchte, ob der Zweck nun im Sinne der Community oder der Spenden besteht!

Zum aktuellen Projekt kann in der Tat nur vermutet werden, was dabei herauskommt. Immerhin gibt es aber schon eine doppelte Erfahrung. Wie gesagt kann ich leider nichts detailliertes dazu schreiben. Einiges kann man aber sicher den Threads entnehmen, wenn man sich die Mühe machen will.

Klassenziel leider nicht ganz erreicht. Es sei denn euer Ziel ist es einzig, alle kritischen Stimmen zum Schweigen zu bringen. Nur, und das als Abschluss: Die "Community" ist größer als die 30 oder 50 Leutchens, die sich hierdran beteiligen. Und daran muss man leider auch mal denken.

:think: Gut, ich will Dir mal zugute halte, dass Du mit Foren sonst nichts am Hut hast. Aber eine Gruppe zusammenzukriegen, die ein solches Projekt nicht nur plant, sondern auch tatsächlich realisiert, dürfte bei so losen "Zusammenschlüssen" wie es Online-Communitys eben sind, doch eher selten sein.

Trotz allem möchte ich mich bei dir bedanken, auch für die Zeit, mein Geschreibsel mal auseinader zu pflücken und nicht nur wie alle anderen das ganze unter "Gepöbel" oder was auch immer abzutun. Ich weiss auch das es immer schwer ist wenn man ein mögliches Hobby mit möglicherweise weiteren positiven Aspekten verbindet. Ich weiss auch, dass es ziemlich leicht ist, etwas nur schlecht zu reden oder nur als gut zu empfinden, weil man möglicherweise das ein oder andere auch nur aus einem Blickwinkel betrachtet.

Dafür musst Du Dich nicht unbedingt bedanken. Ich bin gern hier im Forum und denke, dass ich auch sonst (abgesehen von absichtlichen Spam-Threads) recht vernünftige Beiträge schreibe. Das macht mir eben Spaß. Und wenn man jemanden findet, der (wenn auch mit "Startschwierigkeiten" :ugly:) zu einer vernünftigen Diskussion bereit ist, macht es gleich noch mehr Spaß.

Ziel einer solchen Diskussion muß ja auch nicht sein, dass die eine Seite die andere restlos überzeugt. Es reicht ja schon (jedenfalls für mich) wenn man die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.

Insofern war es hier auch nie mein Ziel (und auch den anderen möcht ich das jedenfalls nicht unterstellen) Dich mundtot zu machen.

Ach und P.S. weil ich es in einem Post davor gelesen hatte: Nein, dies ist NICHT mein Thread... bitte schaut euch an WER diesen Thread erstellt bzw. "ausgelagert" hat - das war nicht ich!

Sowas passiert übrigens in vielen Foren relativ häufig, um die Themenkomplexe zu trennen und die Threads nicht allzu unübersichtlich werden zu lassen (Auch wenn das nicht immer gelingt, s. Losepreisthread :ugly:).

Ich persönlich hätte auch einen Titel á la "Kritische Diskussionen über das Zabernack Projekt" besser gefunden, aber die Auslagerung an sich war schon sinnvoll. Und da Du nun einmal mit der Diskussion begonnen hast bist Du eben jetzt die Threaderstellerin :p.

Gruß

baffi

EDIT:

Später begann ich vorwiegend Kurzgeschichten zu schreiben, die naja in gewisser weise etwas lustiges und/oder moralisches erzählen sollten. Ich habe dabei z.b. deutsche Redewendungen aufs Korn genommen. Oder auch einfach nur Dinge meines Alltags mit "verbaut". ;)

So, damit Du auch mal positive Seiten unserer Community kennenlernst:

Möglicherweise ist KeinKommentar in Bezug auf Dein obiges Zitat eine interessante Vebindung/Connection. Kannst Dir ja mal seine Webseite anschauen und ihn vll. kontaktieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem kann ich leider nicht entgegentreten. Aber nur weil andere unhöflich sind... (lassen wir das).

Hmm ja du hast recht, lassen wir das... ;)

Ja, das ist wohl so. Man kann sich auch viel leichter mißverstehen als in einem persönlichen Gespräch. Dennoch kann man es kaum vermeiden, Texte eben in irgendeiner Weise subjektiv wahrzunehmen. Wenn man sich die Mühe macht diese Eindrücke auch zu formulieren, kann der andere darauf eben eingehen. Mag zwar umständlich sein, ist aber bei Foren eben so.



Das rot markierte ist z.B. ein Grund, warum ich Deine Argumentation aggressiv finde. Aber das nur am Rande und auch einmalig.

Ich habe eben eher die Erfahrung gemacht, das vieles überlesen/überhört wird, wenns nicht gerade provokant gesagt wird. Ich glaube das ist auch das Ziel was Sarrazin irgendwie verfolgt (auch wenn ich mich jetzt nicht mit ihm auf eine Stufe stellen möchte - geschweige denn gesagt haben möchte, dass ich seine Argumentation in irgendeiner Weise gut heiße ;)).

Beim DLRG in meiner Stadt (willkürliches Beispiel aber von dort kenne ich es aus eigener Erfahrung) zahlt man für die ehrenamtliche Mitarbeit bei der Wasserrettung einen Jahresmitgliedsbeitrag und muss sich seine Einsatzbekleidung teilweise selbst finanzieren. Und das ist pures Ehrenamt.

In anderen Vereinen (Kegeln, Schützenverein, Golf!), denen man freiwillg und hobbymäßig beitritt, sieht das nochmal anders aus.

Das kann richtig sein, weiss ich nicht. Ich mache zwar auch einiges hobbymässig bzw. naja ehrenamtlich mit, aber wie du schon sagst es sieht überall anders aus...



Akzeptiert. Ich bin damals auch lieber dem DRK beigetreten, weil die so einen "Schwachsinn" wie bei der DLRG nicht kannten.

Ja ein imemrwährendes Abwägen wo man das Geld hernimmt und wem man ggf. zur Kasse bittet dafür...



Vielleicht einen Erfahrungsbericht über die Veröffentlichungsmöglichkeit "book on demand". Ich kenne mich beispielsweise nicht damit aus und vielleicht wäre es ja interessant gewesen und wäre auf Gehör gestoßen.

Hmm so ganz hundertprozentig kenne ich es auch nicht, ist schon wieder paar Jahre her und damals hab ich das mitbekomm, weil ich eben in dieser "Szene" drin war - und es eine neue Methode war im Gegensatz zur herkömmlichen Druckvariante.

Bei herkömmlichen Drucken ist das etwa so: Der Verlag schätzt ab, wie gut oder schlecht das Buch laufen könnte und druckt dementsprechend Bücher. Das ist gemeinhin das, was man als "Auflage" kennt. In der Regel laufen nicht so gute Bücher meist erstmal auf einer Auflagenstärke von 2000 Büchern. Gute Bücher (z.b. von Follett oder King) bekommen gleich ne 100.000er. ;) Natürlich geht auch was zwischendrin, wenn man denkt das es das Buch hergibt. Problem dabei ist natürlich: Bekommt man 2000 Exemplare (oder wie hoch immer die Auflage ist) verkauft!? Das ist eben ein Risiko. Und dieses Risiko vermindert BoD in dem Sinne, dass man eben nur eine Art "Lagergebühr" bezahlt und dann nur das, was tatsächlich an Büchern gedruckt wird.

Was das Risiko angeht... es ist wirklich groß. Man braucht ja nur mal eine Buchhandlung zu betreten (ich selbst kanns nicht - ich find überall was und solang ich Geld inner Tasche hab kauf ich auch.... nicht zu knapp >.<). Im Schnitt kommen pro Jahr ca. 1000 Neuerscheinungen auf dem Markt. Das meiste davon sind aber Übersetzungen und nur ca 10 % davon sind ursprünglich deutsche Werke...


Grundsätzlich wieder richtig. Nur muss man eben jemanden finden, der bereit ist das Risiko einzugehen, dass das Buch floppt.

Und das ist, meiner bescheidenen Kenntnis des Literaturmarktes nach, extrem schwierig. Jedenfalls dann, wenn man keine Connections hat, die einem zumindest mal ermöglichen, dass ein Lektor eines Verlages sich das Manuskript überhaupt erst einmal ansieht.

Und deshalb nehmen die Autoren eben das Risiko auf die eigene Kappe. Und wie gesagt, es wird doch niemand gezwungen, das Risiko einzugehen und versprochen wird auch nichts himmelhochjauchzendens.

Ja habe ich eben ja schon beschrieben. Vielleicht ergänzender Hinweis: Die großen Verlage sind die schlimmsten. Ich bekam auch schon Antworten a la "Wir haben unseren festen Autorenstamm". Das frustriert so richtig weil man sich auch denkt: "Toll und was macht ihr, wenn die sterben, nichts neues mehr schreiben können oder wollen oder sich deren Kram nicht mehr verkauft weil die Leute was anderes gern lesen?"

Das es auch durchaus andere Beispiele gibt zeigt der Literaturpreis 2008. Wer sich erinnert: Es bakam das buch Tannöd von Andrea Maria Schenkel. Es war ihr Debüt und der Verlag ganz klein. So klein, dass er zeitweise nicht hinterherkam, die Bestellungen und Nachbestellungen von Kunden "zeitnah" zu bedienen... Leider vergessen das auch immer wieder großgewordene Autoren... Soweit ich weiss ist Frau Schenkel noch immer bei dem kleinen Verlag und ich kann ihr nur wünschen dort zu bleiben. Damit auch alternative Verlage groß werden können! (Und natürluch wünsch ich mir das über solche Wege noch viele Autoren einen Vertrag bekommen - hoffentlich vielleicht auch ich, wenn ich denn mal meinen Roman fertig kriege... hehe).


Woher hast Du denn nun diese Kenntnisse über das Projekt? Also ich muss zugeben (wie gesagt hatte ich mich bislang nur am Rande für diese Sache interessiert), dass ich nicht genau weiß wie die vergangenen Projekte abgelaufen sind. Allerdings kenne ich Lilly schon ein paar Tage und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht jeden Beitrag aufnimmt, nur weil die Teilnahmegebühr entrichtet wird.

Und wie schon einmal erwähnt, hast Du Dich denn schon von der Qualität der bisherigen Bücher überzeugt (Leseproben gibts ja in den Threads, habe ich gesehen)? Oder warum bist Du Dir so sicher, dass die Geschichten schlecht sind?

Muss ich beides verneinen. Habe ich nicht. Zum einen weil ich selbst wie gesagt nicht viel mit Foren am Hut habe. Sie sind mir gleichsam zu unpersönlich, oft auch zu groß und naja...

Ich möchte aber auch nochmal betonen, dass ich nicht zwingend denke, dass die Geschichten schlecht sind. Es können mitunter viele gute Bücher und Autoren darunter sein. Wie weiter oben beschrieben kann man sich denken, dass gerade "Neulinge" es schwer haben, überhaupt einen Vertrag oder ähnliches zu bekommen. Oft ist die "Szene" auch viel zu leise als das man als Neuling entsprechend mitbekommt, wo man sich hinwenden kann. Ich weiss das ich nachdem ich alle möglichen mir bekannten Literaturzeitschriften aus den Augen verloren habe jetzt auch erst wieder suchen müsste - wenn ich denn momentan irgendwo etwas veröffentlichen wollte!


Ich denke, dass Lilly jedem Interessenten gerne Unklarheiten im Vertrag erläutert, seien sie nun objektiver oder subjektiver Art. Nichts anderes wird auch ein Verkäufer tun, wenn ihn ein Kunde nach der Vorteilhaftigkeit einer gewissen PS-Zahl befragt [willkürliches Beispiel].

Kann ich nciht beurteilen, ich kenne sie ja nicht. Ich gebe dir da aber einfach mal "blind" Recht. Das wird sie wohl. Das Problem ist, viele Leute trauen sich nicht zu fragen!

Anderes Beispiel: Weisst du warum viele Jungunternehmen scheitern? Es liegt nicht zwingend am Paragraphendschungel oder an den hohen Steuern. Und auch sonst nicht an der "übermächtigen deutschen Bürokratie"! Es liegt daran, dass sich viele einen Franchisingvertrag aufhalsen lassen, diesen entweder nur unzureichend lesen oder zum Teil nicht verstehen, weil er im Besten Juristendeutsch verfasst ist. Oder kürzer gesagt: Sie trauen sich nicht zu fragen! Sie möchten sich nicht als "Idiot" hinstellen oder denken man würde sie als Geschäftspartner nicht mehr ernst nehmen, wenn sie schon bei so einem lächerlich kleinen Vertrag fragen... Oder es ist schlicht der Glaube, dass dem Franchiseunternehmen nichts an einer Pleite ihrer Franchisenehmer liegt.... richtig, aber noch mehr liegt ihnen am eigenen Profit...


:think: Gut, ich will Dir mal zugute halte, dass Du mit Foren sonst nichts am Hut hast. Aber eine Gruppe zusammenzukriegen, die ein solches Projekt nicht nur plant, sondern auch tatsächlich realisiert, dürfte bei so losen "Zusammenschlüssen" wie es Online-Communitys eben sind, doch eher selten sein.

Ach ja was mir dabei wieder einfällt ich wollte es schon weiter oben als "Argument" schreiben.... Ich bin auch erst darauf aufmerksam geworden, weil auf klamm.de ein großes Werbekästchen drauf hinwies. ;)

Ziel einer solchen Diskussion muß ja auch nicht sein, dass die eine Seite die andere restlos überzeugt. Es reicht ja schon (jedenfalls für mich) wenn man die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.

Insofern war es hier auch nie mein Ziel (und auch den anderen möcht ich das jedenfalls nicht unterstellen) Dich mundtot zu machen.

Mein Ziel war es auch nicht irgendwelche Projekte kaputt zu schießen. Ich weiss nur das insgesamt vor allem in der Öffentlichkeit das Internet immer als eine "Höllenmaschine" benannt wird. Ich darf mir viel zu oft von meiner Großmutter (ihr leben besteht leider nur noch aus Bett, Fernsehsessel und Dialyse...) anhören ich solle nich so viel im Internet unterwegs sein da würde man nur abgezockt werden. :ugly:

Mundtot... Ich weiss das ich oft etwas ruppig rüberkomme. Gerade eben Leute die weder mich noch meinen "Diskussionsschreibstil" kennen, haben damit ihre Probleme! Ich schieß gern erstmal mit großen Kanonenkugeln und was danach noch steht kann in einer geordneten Diskussion weitergehen... (Ich meine das durchaus auf mich selbst ironisch bezogen...) Ich weiss das viele Leute immer erstmal meinen - und das habe ich auch hier teilweise wieder rausgelesen - man müsste so etwas sofort abblocken allein schon - weil man ja die "Gewinne" spendet... Würde ich also still und ruhig vor mich hinjammern - ich glaube ich wäre wirklich untergegangen.



Ich persönlich hätte auch einen Titel á la "Kritische Diskussionen über das Zabernack Projekt" besser gefunden, aber die Auslagerung an sich war schon sinnvoll. Und da Du nun einmal mit der Diskussion begonnen hast bist Du eben jetzt die Threaderstellerin :p.

Gruß

baffi

Äh ja das Wort Pseudoliteratur stammt tatsächlich von mir, wurde aber von mir nur einmal benutzt eigentlich, danach nochmal von Taliesyn fragetechnisch aufgenommen und anschließend von mir nochmal antworttechnisch weiterbearbeitet... ansonsten hat sich das Ding - und auch das Wort - im Bezug auf Überschrift dieses Threads - verselbständigt ohne mein zutun. :ugly:

Im Übrigen... Threadstarter wenn schon denn schon... bin männlich auch wenn mein Nick möglicherweise eher weiblich klingen mag... :evil:

Gruß

Ile
 
Ich habe eben eher die Erfahrung gemacht, das vieles überlesen/überhört wird, wenns nicht gerade provokant gesagt wird. Ich glaube das ist auch das Ziel was Sarrazin irgendwie verfolgt (auch wenn ich mich jetzt nicht mit ihm auf eine Stufe stellen möchte - geschweige denn gesagt haben möchte, dass ich seine Argumentation in irgendeiner Weise gut heiße ;)).

Ja, Du hast nicht genz unrecht. Gerade in manchen Teilforen hier wird dieses Prinzip auch gern vermittelt. Aber gerade bei den Literaten und zum Teil auch in der Politik kommt das eher weniger gut an (wie Du gesehen hast :biggrin:)

Zu Sarrazin gibts übrigens auch einen Thread, aber das nur am Rande...

Hmm so ganz hundertprozentig kenne ich es auch nicht, ist schon wieder paar Jahre her und damals hab ich das mitbekomm, weil ich eben in dieser "Szene" drin war - und es eine neue Methode war im Gegensatz zur herkömmlichen Druckvariante. [...] Und dieses Risiko vermindert BoD in dem Sinne, dass man eben nur eine Art "Lagergebühr" bezahlt und dann nur das, was tatsächlich an Büchern gedruckt wird.

Ja gut, aber irgendwelche Kosten werden die ja auch haben. Und wer übernimmt die, bzw. wie hoch sind die? Ich erinnere mich da dunkel an den Stress, den ein Freund damals bei der Suche nach einem Verlag für seine Doktorarbeit hatte. Er durfte den Druck letztlich auch selbst bezahlen (Stichwort: Pflichtexemplare). Und dabei ging es um ein Praxis-Handbuch für Non-Profit-Marketing. Ich fand, soo klein ist der Interessentenkreis da auch wieder nicht...


Ja habe ich eben ja schon beschrieben. Vielleicht ergänzender Hinweis: Die großen Verlage sind die schlimmsten. Ich bekam auch schon Antworten a la "Wir haben unseren festen Autorenstamm". Das frustriert so richtig weil man sich auch denkt: "Toll und was macht ihr, wenn die sterben, nichts neues mehr schreiben können oder wollen oder sich deren Kram nicht mehr verkauft weil die Leute was anderes gern lesen?"

Na, und eben deswegen ist es doch sinnvoll, sich andere Wege zu suchen, oder nicht? Möglicherweise war unsere Herangehensweise nicht der Königsweg, aber immerhin hat er ja zweimal funktioniert.

Muss ich beides verneinen. Habe ich nicht. Zum einen weil ich selbst wie gesagt nicht viel mit Foren am Hut habe. Sie sind mir gleichsam zu unpersönlich, oft auch zu groß und naja...

Dann musst Du Dir aber schon den Vorwurf gefallen lassen unsachlich zu argumentieren, bzw. mit zu wenig Hintergrundwissen. Das habe ich zwar auch, jedoch habe ich es im Gegensatz zu Dir deutlich kenntlich gemacht, bzw. meine Aussagen mit Zitaten aus den Threads belegt...

Kann ich nciht beurteilen, ich kenne sie ja nicht. Ich gebe dir da aber einfach mal "blind" Recht. Das wird sie wohl. Das Problem ist, viele Leute trauen sich nicht zu fragen! [...]

Na gut, auch hier gebe ich Dir wieder grundsätzlich Recht. Allerdings kann ich doch deswegen nicht darauf verzichten eine Idee zu verfolgen, oder doch?

Und selbst wenn man versucht alles aufzuschreiben, einfach zu erklären und zu belegen. Man wird irgendwann mit dem Vorwurf konfrontiert, man könne ja nicht verlangen, dass man sooo viel Text lesen muss... Und deshalb sei alles Abzocke :evil:.

Ach ja was mir dabei wieder einfällt ich wollte es schon weiter oben als "Argument" schreiben.... Ich bin auch erst darauf aufmerksam geworden, weil auf klamm.de ein großes Werbekästchen drauf hinwies. ;)

Gerade bei der Größe dieses Forums und den ziemlich vielen Beiträgen geht man sonst auch leicht unter. Übrigens ist diese Werbeform gar nicht mal so billig und ich gehe davon aus, dass Lukas die Aktion "gesponsort" hat. Wieder mal ein kleines Beispiel für eine gar nicht soo schlechte Community...

Mein Ziel war es auch nicht irgendwelche Projekte kaputt zu schießen. Ich weiss nur das insgesamt vor allem in der Öffentlichkeit das Internet immer als eine "Höllenmaschine" benannt wird. Ich darf mir viel zu oft von meiner Großmutter (ihr leben besteht leider nur noch aus Bett, Fernsehsessel und Dialyse...) anhören ich solle nich so viel im Internet unterwegs sein da würde man nur abgezockt werden. :ugly:

Na ja. Für denjenigen, der etwas blauäugig durchs Leben geht, ist es das sicher auch. Gerade hier kannst Du, bei Interesse, viel davon lesen (Bereiche News und Infos, [gescheiterte] externe Klamm-Seiten oder Schwarze Schafe).

Mundtot... Ich weiss das ich oft etwas ruppig rüberkomme. Gerade eben Leute die weder mich noch meinen "Diskussionsschreibstil" kennen, haben damit ihre Probleme! Ich schieß gern erstmal mit großen Kanonenkugeln und was danach noch steht kann in einer geordneten Diskussion weitergehen... (Ich meine das durchaus auf mich selbst ironisch bezogen...) Ich weiss das viele Leute immer erstmal meinen - und das habe ich auch hier teilweise wieder rausgelesen - man müsste so etwas sofort abblocken allein schon - weil man ja die "Gewinne" spendet...

Naja, dann hättest Du vielleicht nach den ersten Gegenstößen selbst ein wenig zurückrudern müssen... (will das aber jetzt nicht aufrollen).

Würde ich also still und ruhig vor mich hinjammern - ich glaube ich wäre wirklich untergegangen.

In diesem Teilforum glaube ich das eher nicht. Für andere könntest Du Recht haben.

Im Übrigen... Threadstarter wenn schon denn schon... bin männlich auch wenn mein Nick möglicherweise eher weiblich klingen mag... :evil:

Jupp, habe ich auf Deiner Nickpage auch gerade festgestellt. Sorry. Vielleicht lag es an dem "Zickenton" in den ersten Beiträgen... *duckundwegrenn*

Gruß

baffi

P.S. Den EDIT in meinem letzten Beitrag gesehen?
 
Nabend allerseits,
ich möchte dann mal ganz fix Stellung nehmen.
In einigen Verlagen muß ich bis zu 40 Euro für eine geschriebene Seite bezahlen, und natürlich ist dann schon ein Autorenexemplar mit inbegriffen. Das heißt meine Geschichte hat 4 Seiten, macht 160 Euro inkl. 4 Bücher die ich bekomme.
Bei anderen Verlagen zahle ich für die Teilnahme nicht, bekomme aber auch nur 5-10 % Preisnachlass beim Kauf eines Buches.
Und wieder bei anderen bekomme ich 5% vom Erlös und nur 10 % Preisnachlass bei einem Buch...und so weiter.
Bitte mal ein bisschen im Netz recherchieren.
Unsere Autoren haben beim ersten Buch pro Seite 3 Euro bezahlt, dafür aber keine Exemplare gekauft, tatsächlich haben nur ca. 15 von 50 teilnehmenden Autoren ein Buch gekauft. Hammer oder?
Naja und deshalb haben wir beschlossen das Bücher genommen werden müssen, denn so hatte ich die Möglichkeit einen enormen Autorenrabatt zu bekommen und diesen ganz ungekürzt an die Autoren weiter gegeben, dafür habe ich beim 2.Buch die gesamten Kosten allein getragen, und ich schreibe hier nicht von ein paar hundert Euro. Aber ich habe das gern gemacht! Ich verdiene nicht einen einzigen Cent an diesen Büchern. Nein investiere Geld und noch viel mehr Zeit!
Und jetzt beim 3. Buch steht im Vertrag das jeder wieder 3 Euro zahlt und Bücher abnimmt, denn ich bin in der Ausbildung und kann nicht mal wieder so viel Kohle locker machen, also ich denk das ist auch für die Autoren ok. Sonst hätten wir keine Teilnehmer.
Außerdem gibt es hier den Vermerk das Sponsoren gesucht werden und es scheint auch so das wir einen haben. Aber das zu einem Zeitpunkt an dem ich alles in Papier und Tüten habe.
Rechtlich bewege ich mich auf sehr sicherem Boden, denn wir machen hier nichts was strafbar ist.

Wir bekommen von unserem Verlag, die gesamte Korrektur für 0, die gesamte Werbung, Pressemitteilung etc. werden auch für 0 vom Verlag gemacht. Ich könnte noch viel mehr aufzählen, aber da ich ja Abzocke ist es ja eh sinnlos.
Im übrigen solltest du mit solchen Vorwürfen mir gegenüber ganz vorsichtig sein, denn ich lasse sowas nicht auf mir sitzen.
Deine Art der Argumentation klingt nach ganz viel Frust und Enttäuschung, lass das bitte da aus wo du es her hast.
Ich habe dir nichts getan und die User hier auch nicht!
Deine eigene Unzufriedenheit spiegelt sich hier wieder.
Ich finde es schade das ich von dir nichts lesbares im Netz gefunden habe, aber etwa 10 Foren (anhand vom Nicknamen und Wohnort und bei den meisten sogar mit vollem Namen) in denen du anmeldet bist.

EDIT: ich hatte total vergessen die Autorenwerkstätten zu erwähnen bei denen man zwischen 20 und 30 Euro im Monat Mitgliedsbeitrag zahlen muß, um am Ende ein gemeinsames Werk zu veröffentlichen.

Und baffi hat Recht, Lukas Klamm hat uns tatsächlich die Grafik gesponsert, denn wir halten zusammen!
 
EDIT: ich hatte total vergessen die Autorenwerkstätten zu erwähnen bei denen man zwischen 20 und 30 Euro im Monat Mitgliedsbeitrag zahlen muß, um am Ende ein gemeinsames Werk zu veröffentlichen.

Und baffi hat Recht, Lukas Klamm hat uns tatsächlich die Grafik gesponsert, denn wir halten zusammen!

Thx für Deine Stellungnahme Lilly (ich wußte es doch *g*). :biggrin:

Aber eigentlich waren wir von persönlichen Vorwürfen schon weg, auch wenn ich verstehe, dass Du persönlich mehr betroffen bist.

Kannst Du vielleicht auch noch etwas genaueres zum Spendenerlös (bislang) sagen?

Ich finde, das würde den Thread abrunden.

Gruß

baffi
 
Rechtlich bewege ich mich auf sehr sicherem Boden, denn wir machen hier nichts was strafbar ist.

Da wäre ich mir nicht so sicher! Tut mir leid dir das sagen zu müssen aber nicht alles ist rechtlich "sicher" nur weils in einem Vertrag steht!

[...] Ich könnte noch viel mehr aufzählen, aber da ich ja Abzocke ist es ja eh sinnlos.

Ja genau das habe ich mir wieder gedacht! Es bleibt ein pauschales Querurteil hängen was dann verallgemeinernd und weil einige meinen dies das oder jenes so oder so in den Hals bekommen zu müssen... Falls dir aufgefallen ist wurde nicht einmal der Threadtitel so benannt, das was klares daraus hervorgeht.

Hinzufügen möchte ich, dass ich WEDER davon informiert wurde NOCH mit mir IRGENDWAS abgesprochen war das eine derartartige Diskussion insbesondere unter diesem "Titel" ausgelagert wird und dann mein Name darunter steht...

Im übrigen solltest du mit solchen Vorwürfen mir gegenüber ganz vorsichtig sein, denn ich lasse sowas nicht auf mir sitzen.
Deine Art der Argumentation klingt nach ganz viel Frust und Enttäuschung, lass das bitte da aus wo du es her hast.

Ja weil ich bereits von sehr vielen Druckkostenzuschussverlagen gehört habe! Und das was du mir hier erzählst klingt 200 Prozent nach Druckkostenzuschussverlag. Logisch das sie dir die Kosten für Korrektur etc. umsonst geben, dafür haben sie ja ihre Kosten in trockenen Tüchern... weil ja die "dummen" Autoren zahlen!

Ach und ja: DAS ist der richtige Ort. Denn genau solche Druckkostenzuschussverlage und Leute die das "benutzen" verhageln den aufrichtigen Verlagen die Ganze Sache! Überleg mal bei einem Verlag wo jeder dahergelaufene Hinz und Kunz (das kannst du jetzt auf dich beziehen oder es auch lassen!) "sein" Buch gedruckt kriegt... wieviel Qualität kann da der Kunde noch erwarten? Wieviel vertrauen geht verloren weil diese Bücher im Buchladen genauso aussehen wie alle anderen Bücher? Findest du DAS Fair?? Findest du das in Ordnung? Das Netz ist kein großer Spielplatz in dem sich alle austoben können!

Und wenn du mir schon erklärst ich solle mal ein bisschen im Netz recherchieren. Gilt dann auch für dich. Es gibt genügend Berichte über Druckkostenzuschussverlage. Genügend! Man muss nur mal bei Google entsprechendes eingeben... Aber das könn ja dann die anderen machen die in deinen Augen nur "pöbeln", dir "abzocke" unterstellen und "Frust" rauslassen, für etwas wo du ja gar nichts für kannst (bewusst ironisch gemeint!)


Ich habe dir nichts getan und die User hier auch nicht!
Deine eigene Unzufriedenheit spiegelt sich hier wieder.
Ich finde es schade das ich von dir nichts lesbares im Netz gefunden habe, aber etwa 10 Foren (anhand vom Nicknamen und Wohnort und bei den meisten sogar mit vollem Namen) in denen du anmeldet bist.

Und nu?? Ich wette mal ich finde dich genauso bei etlichen Foren und Seiten angemeldet und bestimmt auch Vollen Namen und Adresse? Ach ich vergaß brauch ich gar nich... Dein "Autorenvertrag"...

Hättest du aufmerksam gelesen, hättest du herauslesen können, dass vieles davon non-profit- und Hobbyprojekte waren und gerad in dieser "Szene" geht sowas sehr schnell unter. Sei es weil einfach die Zeit nimmer da ist oder eben aus Kostengründen.

EDIT: ich hatte total vergessen die Autorenwerkstätten zu erwähnen bei denen man zwischen 20 und 30 Euro im Monat Mitgliedsbeitrag zahlen muß, um am Ende ein gemeinsames Werk zu veröffentlichen.

Ja auch da würde ich mich weigern.... Es ist halt einfach ein negatives Image. Tut mir leid auch du würdest nicht wollen das dein Hobby und vielleicht auch dein Beruf unter einem schlechten Image leiden, oder? Man muss auch nicht jeden Quark machen nur weil man da und dort mal was von gehört hat, eine Werbung von gesehen hat (ich weiss das derartige Verlage im Gegensatz zu anderen Verlagen sehr viel mit Werbung um sich schmeissen, das müssen sie aber auch weil ---> Sie leben davon das irgendwelche Leute irgendwelche "Buchstabenpuzzles" dort veröffentlichen!)

Mir fällt da gerad ein... Mal ein Link zum Thema damit du auch weisst woher der Wind eigentlich weht:

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,645279,00.html

Viel Spass beim Lesen (oder auch nicht da ich ja eh nur rumpöbel und dich hier des Abzockens bezichtige...)

EDIT: Ach ja ne doch gibts doch hatte ich doch gesagt zwischendurch: www.uni-que.de und www.dennisgiese.de beides noch aktive Seiten auch wenn meine eigene Seite momentan nicht gerad vor Aktualität strotzt... L
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst hier nur deine eigene vorgefertigte Meinung vertreten.
Für dich sind alle Menschen nur böse und wollen dein Geld, das du nicht hast und andere so wie ich auch nicht.
Sorry du bietest einiges, nur keine gute und konstruktive Diskussionsbasis.
Im übrigen deine Links sind für mich und die Autoren hier nichts wert, denn das wovon die schreiben ist Abzocke, wenn ich schon die Summe von über 8000 Euro lese wird mir Angst und Bange. Da kann man mal sehen wo du lebst ....auf einem zu hohen Berg, komm runter da und sieh in die Realität.



@baffi
06.07.2009 Überweisung von 132, 00 Euro an die Palliativstation.
Das sind die Erlöse der Bücher, die ich selbst veräußert habe.
Was die Autoren mit ihren Büchern machen ist deren Sache, denn sie bekommen ja kein Honorar ;) und auch sie müssen ihr Einkommen nicht spenden!
Spendenquittung bekomme ich zum Ende des Jahres und eine Auflistung von Spenden die durch das Buch entstanden sind.
Das Feedback das unser Buch gebracht hat ist aber größer, den die Palliativstation wurde bekannter gemacht und kann so viel besser auf ihre Arbeit und Leistung aufmerksam machen, so ist ein Ziel erreicht.
Hinzu kommt das einige Autoren durch unsere Aktionen eine schöne Plattform geboten bekommen um sich einen Namen zu machen und um etwas vorweisen zu können, das macht sehr viel Sinn und bringt einigen auch Erfolg auf ihrem weiteren Weg. Nicht jeder ist ein gestrandeter Literat der nichts in der Hand hat und nur mit dem Mund groß dabei ist.
 
Ah, ok. Also sind wir mit den 298,00 € die ich oben schon mal belegt hatte jetzt bei 331,00 € reinen Spenden?

Tja, dafür dass es in erster Linie ein Community-Hobby-Projekt ist, bzw. war, finde ich persönlich das super.
 
Ah, ok. Also sind wir mit den 298,00 € die ich oben schon mal belegt hatte jetzt bei 331,00 € reinen Spenden?

Tja, dafür dass es in erster Linie ein Community-Hobby-Projekt ist, bzw. war, finde ich persönlich das super.

Halt stopp, nix durcheinander bringen, die 200 Euro = Buch NR. 1 und damit haben wir eine Benefizveranstaltung zu Gunsten des Kinderhospizdienstes in Frankfurt unterstützt bei dem am Ende knapp 5000 Euro rauskamen.

Die 132 Euro von Buch Nr. 2.
Aber da klebe ich gerade noch an Lesungen und deren Organisation. Das Thema ist auch nicht so einfach, wer weiß schon was palliativ ist, und wer will sich schon mit dem sterben befassen.