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#1 |
back to the roots
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![]() welche Gedichte gefallen euch am besten? Welche berühren euch am meisten? Mein aktuelles Lieblingsgedicht: Es ist Nacht (Christian Morgenstern) Es ist Nacht, und mein Herz kommt zu dir, hält's nicht aus, hält's nicht aus mehr bei mir. Legt sich dir auf die Brust, wie ein Stein, sinkt hinein, zu dem deinen hinein. Dort erst, dort erst kommt es zur Ruh, liegt am Grund seines ewigen Du. Muß ich immer seufzen beim Lesen. ![]() |
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#2 |
Neuer Benutzer
Reg: 06.07.2011
Beiträge: 6
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Zweigespräch
A: War ich krank? Bin ich genesen? Und wer ist mein Arzt gewesen? Wie vergaß ich alles das? B: Jetzt erst glaub ich dich genesen: Denn gesund ist, wer vergaß. Friedrich Nietzsche
Life goes on. My couch blog goes on.
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#3 |
Neuer Benutzer
Reg: 02.03.2011
Beiträge: 26
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Er würgte eine Klapperschlang,
bis ihre Klapper schlapper klang. Heinz Erhardt |
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#4 |
Bibliomanin
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Was es ist
Es ist Unsinn sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe Erich Fried |
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#5 |
Erfahrener Benutzer
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also das von birnchen gefällt mir besonders
![]() ich finde "Wie wenn das Leben wär nichts andres" von Storm sehr schön.. Wie wenn das Leben wär nichts andres Als das Verbrennen eines Lichts! Verloren geht kein einzig Teilchen, Jedoch wir selber gehn ins Nichts! Denn was wir Leib und Seele nennen, So fest in eins gestaltet kaum, Es löst sich auf in Tausendteilchen Und wimmelt durch den öden Raum. Es waltet stets dasselbe Leben, Natur geht ihren ew'gen Lauf; In tausend neuerschaffnen Wesen Stehn diese tausend Teilchen auf. Das Wesen aber ist verloren, Das nur durch ihren Bund bestand, Wenn nicht der Zufall die verstäubten Aufs neu zu einem Sein verband. Dazu gibt's auch einen netten Party Zaubertrick ![]() ![]() "The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams" (-Eleanor Roosevelt)
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#6 |
Neuer Benutzer
Reg: 21.05.2012
Beiträge: 4
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oh ja von Heinz Erhardt kann ich einige auswendig! Hier auch ein Vierzeiler:
Die Gans erwacht im dunklen Forst Erstaunt in einem Adlerhost Sie blickt sich um und denkt betroffen "Mein lieber Schwan, war ich besoffen!" |
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#7 |
Neuer Benutzer
Reg: 05.06.2014
Beiträge: 11
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Das Fontane Gedicht finde ich immer noch klasse! ...
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Ein Birnbaum in seinem Garten stand, Und kam die goldene Herbsteszeit Und die Birnen leuchteten weit und breit, Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl, Der von Ribbeck sich beide Taschen voll, Und kam in Pantinen ein Junge daher, So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?« Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.« So ging es viel Jahre, bis lobesam Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit, Wieder lachten die Birnen weit und breit; Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab. Legt mir eine Birne mit ins Grab.« Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, Trugen von Ribbeck sie hinaus, Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht Sangen »Jesus meine Zuversicht«, Und die Kinder klagten, das Herze schwer: »He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?« So klagten die Kinder. Das war nicht recht - Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht; Der neue freilich, der knausert und spart, Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. Aber der alte, vorahnend schon Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn, Der wußte genau, was damals er tat, Als um eine Birn' ins Grab er bat, Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus. Und die Jahre gingen wohl auf und ab, Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab, Und in der goldenen Herbsteszeit Leuchtet's wieder weit und breit. Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her, So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?« Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.« So spendet Segen noch immer die Hand Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Mann sollte sich ein Beispiel an einer Couch nehmen, die muss mit jedem Furz zurechtkommen.
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#8 |
Neuer Benutzer
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Ich dacht’, ich wüsst’, was Liebe sei
Ich dacht’, ich wüsst’, was Liebe sei Ein Schwärmen, Träumen, Fröhlich-Sein Ein Hand in Hand mit dem Geliebten Ein Lachen, eine Freude im ganzen Herzen Als dann ein Klopfen an der Tür ertönte Und die Liebe mich kurzerhand berührte Bist du, von der alle Welt spricht und singt? Die Menschen benebelt und bezwingt? Viel gehört hab ich von dir Doch nun erzähle du: Was gibst du mir? Ich bin, nach der Mensch trachtet, seit es Menschen gab Ein Licht, ein Augentrost, ein Beet voll Saat Voll Inbrust und Schönheit kann ich sein Dich erfüllen wie der edelste Schluck von Wein Doch gebe Acht, das sag ich dir! Nicht einfach hast du es mit mir Ich bin ein Licht, das hinter Wolken hütet Augentrost, der in Sturm gar wütet Meine Schönheit ist vergänglich Mein Geschmack nicht überschwänglich Und willst du mich doch nun kosten So sei es drum. Nur sage nicht, am End der Zeit Ach, ich dacht’, ich wüsst’, was Liebe sei. das hab ich von der Seite sapere-aude.eu |
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#9 |
Neuer Benutzer
Reg: 06.08.2014
Beiträge: 9
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Nun, ich habe zwei Gedichte, die ich ganz besonders favorisiere, deshalb poste ich einfach mal beide. Als erstes, mein absolutes Lieblingswerk:
The Raven by Edgar Allan Poe, 1845 Once upon a midnight dreary, while I pondered weak and weary, Over many a quaint and curious volume of forgotten lore, While I nodded, nearly napping, suddenly there came a tapping, As of some one gently rapping, rapping at my chamber door. `'Tis some visitor,' I muttered, `tapping at my chamber door - Only this, and nothing more.' Ah, distinctly I remember it was in the bleak December, And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor. Eagerly I wished the morrow; - vainly I had sought to borrow From my books surcease of sorrow - sorrow for the lost Lenore - For the rare and radiant maiden whom the angels name Lenore - Nameless here for evermore. And the silken sad uncertain rustling of each purple curtain Thrilled me - filled me with fantastic terrors never felt before; So that now, to still the beating of my heart, I stood repeating `'Tis some visitor entreating entrance at my chamber door - Some late visitor entreating entrance at my chamber door; - This it is, and nothing more,' Presently my soul grew stronger; hesitating then no longer, `Sir,' said I, `or Madam, truly your forgiveness I implore; But the fact is I was napping, and so gently you came rapping, And so faintly you came tapping, tapping at my chamber door, That I scarce was sure I heard you' - here I opened wide the door; - Darkness there, and nothing more. Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing, Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before; But the silence was unbroken, and the darkness gave no token, And the only word there spoken was the whispered word, `Lenore!' This I whispered, and an echo murmured back the word, `Lenore!' Merely this and nothing more. Back into the chamber turning, all my soul within me burning, Soon again I heard a tapping somewhat louder than before. `Surely,' said I, `surely that is something at my window lattice; Let me see then, what thereat is, and this mystery explore - Let my heart be still a moment and this mystery explore; - 'Tis the wind and nothing more!' Open here I flung the shutter, when, with many a flirt and flutter, In there stepped a stately raven of the saintly days of yore. Not the least obeisance made he; not a minute stopped or stayed he; But, with mien of lord or lady, perched above my chamber door - Perched upon a bust of Pallas just above my chamber door - Perched, and sat, and nothing more. Then this ebony bird beguiling my sad fancy into smiling, By the grave and stern decorum of the countenance it wore, `Though thy crest be shorn and shaven, thou,' I said, `art sure no craven. Ghastly grim and ancient raven wandering from the nightly shore - Tell me what thy lordly name is on the Night's Plutonian shore!' Quoth the raven, `Nevermore.' Much I marvelled this ungainly fowl to hear discourse so plainly, Though its answer little meaning - little relevancy bore; For we cannot help agreeing that no living human being Ever yet was blessed with seeing bird above his chamber door - Bird or beast above the sculptured bust above his chamber door, With such name as `Nevermore.' But the raven, sitting lonely on the placid bust, spoke only, That one word, as if his soul in that one word he did outpour. Nothing further then he uttered - not a feather then he fluttered - Till I scarcely more than muttered `Other friends have flown before - On the morrow he will leave me, as my hopes have flown before.' Then the bird said, `Nevermore.' Startled at the stillness broken by reply so aptly spoken, `Doubtless,' said I, `what it utters is its only stock and store, Caught from some unhappy master whom unmerciful disaster Followed fast and followed faster till his songs one burden bore - Till the dirges of his hope that melancholy burden bore Of "Never-nevermore."' But the raven still beguiling all my sad soul into smiling, Straight I wheeled a cushioned seat in front of bird and bust and door; Then, upon the velvet sinking, I betook myself to linking Fancy unto fancy, thinking what this ominous bird of yore - What this grim, ungainly, ghastly, gaunt, and ominous bird of yore Meant in croaking `Nevermore.' This I sat engaged in guessing, but no syllable expressing To the fowl whose fiery eyes now burned into my bosom's core; This and more I sat divining, with my head at ease reclining On the cushion's velvet lining that the lamp-light gloated o'er, But whose velvet violet lining with the lamp-light gloating o'er, She shall press, ah, nevermore! Then, methought, the air grew denser, perfumed from an unseen censer Swung by Seraphim whose foot-falls tinkled on the tufted floor. `Wretch,' I cried, `thy God hath lent thee - by these angels he has sent thee Respite - respite and nepenthe from thy memories of Lenore! Quaff, oh quaff this kind nepenthe, and forget this lost Lenore!' Quoth the raven, `Nevermore.' `Prophet!' said I, `thing of evil! - prophet still, if bird or devil! - Whether tempter sent, or whether tempest tossed thee here ashore, Desolate yet all undaunted, on this desert land enchanted - On this home by horror haunted - tell me truly, I implore - Is there - is there balm in Gilead? - tell me - tell me, I implore!' Quoth the raven, `Nevermore.' `Prophet!' said I, `thing of evil! - prophet still, if bird or devil! By that Heaven that bends above us - by that God we both adore - Tell this soul with sorrow laden if, within the distant Aidenn, It shall clasp a sainted maiden whom the angels name Lenore - Clasp a rare and radiant maiden, whom the angels name Lenore?' Quoth the raven, `Nevermore.' `Be that word our sign of parting, bird or fiend!' I shrieked upstarting - `Get thee back into the tempest and the Night's Plutonian shore! Leave no black plume as a token of that lie thy soul hath spoken! Leave my loneliness unbroken! - quit the bust above my door! Take thy beak from out my heart, and take thy form from off my door!' Quoth the raven, `Nevermore.' And the raven, never flitting, still is sitting, still is sitting On the pallid bust of Pallas just above my chamber door; And his eyes have all the seeming of a demon's that is dreaming, And the lamp-light o'er him streaming throws his shadow on the floor; And my soul from out that shadow that lies floating on the floor Shall be lifted - nevermore! Und an Rang 2: The Tyger by William Blake, 1794 Tyger! Tyger! burning bright In the forests of the night, What immortal hand or eye Could frame thy fearful symmetry? In what distant deeps or skies Burnt the fire of thine eyes? On what wings dare he aspire? What the hand dare sieze the fire? And what shoulder, & what art. Could twist the sinews of thy heart? And when thy heart began to beat, What dread hand? & what dread feet? What the hammer? what the chain? In what furnace was thy brain? What the anvil? what dread grasp Dare its deadly terrors clasp? When the stars threw down their spears, And watered heaven with their tears, Did he smile his work to see? Did he who made the Lamb make thee? Tyger! Tyger! burning bright In the forests of the night, What immortal hand or eye Dare frame thy fearful symmetry? |
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#10 |
Gesperrt
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Du gehst noch einen Schritt,
du bist dir noch ganz gleich, da geht schon jemand mit aus einem anderen Reich. Du stehst noch voll im Licht Und sagst noch ich und du, da lauscht schon ein Gesicht Und lächelt still dazu. Vielleicht, es fällt der Schnee auf dein erträumtes Haus, es tut auch gar nicht weh, da trägt man dich hinaus. Wer sagt, wie unterdes dein Herz dir so entkam? Ob wohl ein Sperling es im Flug so mit sich nahm? Martin Kessel |
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#11 |
Erfahrener Benutzer
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Zauberlehrling von von Goethe
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#12 |
Gesperrt
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Nietzsche ist immer gut!
O Mensch! Gib acht! Was spricht die tiefe Mitternacht? "Ich schlief, ich schlief -, Aus tiefem Traum bin ich erwacht: - Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh -, Lust - tiefer noch als Herzeleid: Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit -, - will tiefe, tiefe Ewigkeit!" (Aus: "Also sprach Zarathustra") Und ich habe vor kurzem Arno Holz für mich entdeckt: Schönes, grünes, weiches Gras. Drin liege ich. Mitten zwischen Butterblumen! Ueber mir, warm, der Himmel: ein weites, zitterndes Weiss, das mir die Augen langsam, ganz langsam schliesst. Wehende Luft, . . . ein zartes Summen. Nun bin ich fern von jeder Welt, ein sanftes Roth erfüllt mich ganz, und deutlich spür ich, wie die Sonne mir durchs Blut rinnt – minutenlang. Versunken Alles. Nur noch ich. Selig. |
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#13 |
verdienstmaschine
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lbst geschrieben wie allen mir. Reine Sehnsucht und Gefühle und Gedanken:
Liebesverlust Du bist meine Welt seit ich dich hörte, deine Stimme ist der Musikklang im Ohr! Der helle raue Ton deiner zarten Lippen berühren meine Seele mit neuem Schmerz! Ich denke an dich mit blutendem Herzen und verliere stets mein eigenes Leben! Emotionen der Liebe wird mit Hass bestraft und man verliert neben Hoffnung die Freude! Du holst zum Schlag aus und ich küsse dich, denn der Schmerz ist beiden Wegen gleich! unsere Hände werden sich niemals schützen, aber dennoch ist meine Hand jeden Tag bereit! Der Verrat aus Liebe um dich nur zu schützen, lässt mich deine Träne sehen und uns Leiden! Dennoch lasse ich alle Gesetze ausser sicht, um dir u helfen, wenn es wieder so sein sollte! Liebe ist nur eine Lüge am Leben zu bleiben, die Angst vor dem Sterben ist die Einsamkeit und die bleibt mein Leben lang für dich stehen! Einmal werde ich dich noch sehen um zu Sterben! Was ich habe und bin gehört dich ganz alleine, dich zu sehen oder hören wäre nur ein Traum! Du allein kannst mich erlösen ohne eine andere, denn mein herz will nur eine und keine Versuche! 18 Jahre Illusion oder Traum ist reine Wirklichkeit und kein Ende des Leiden der Liebe in Sichtweise! Treues und Trauriges Herz in mir lässt mich Einsam. Hoffnung dich zu sehen ist der Glaube am atmen! Gebe nicht auf, denn der Sturm macht mich stärker, meine Hand wird immer nach deiner Hand greifen wollen! In der Nacht kannst du meinen Sehnsucht-Traum erleben, und der TOT wird mich nicht erlösen können von dir! |
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#14 |
Erfahrener Benutzer
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Ich kann es heute noch rezitieren, so wie damals in der Schule.
![]() Prometheus - Johann Wolfgang von Goethe Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft An Eichen dich und Bergeshöhen! Mußt mir meine Erde Doch lassen stehen Und meine Hütte die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter! Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern Und Gebetshauch Eure Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren. Da ich ein Kind war, Nicht wußte, wo aus noch ein, Kehrt ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber wär Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen. Wer half mir Wider der Titanen Übermut? Wer rettete vom Tode mich, von Sklaverei? Hast du nicht alles selbst vollendet, Heilig glühend Herz? Und glühtest jung und gut, Betrogen, Rettungsdank Dem Schlafenden da droben? Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert Je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten, Wie ich! |
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#15 |
Neuer Benutzer
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Die Venus schwebe.
Sie schwebe und sie erbebe! Ach Michael, verehrtes Wesen du Fürwahr, die Lieder zu ernähren ist würdig allemal. Die Narrenzeit erglüht, Und lieblicher Unfug vergiftet die Seelen!
Ich bin Lisa und schreibe gerne über Poesie und Technik, freue mich das es Klamm noch gibt. Hier schreibe ich sonst, weil ich die Belohnungen sammel
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