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joey76

Altrocker
ID: 107099
L
4 Mai 2006
1.157
171
Guten Abend liebe Klamm-Gemeinde,

Einer meiner Kunden hat mir neulich derart zu denken gegeben, dass mich das Thema nun nicht mehr losläßt:
Er wollte sein Eigenheim mittels dLan vernetzen mit der Begründung, die Strahlenbelastung von WLAN wäre ihm zu hoch und er bekomme nachweislich :roll: Kopfschmerzen davon. Zwei Tage später ruderte er aber zurück, da ein Kollege ihm glaubhaft versicherte, die Strahlungsbelastung wäre bei dLan noch deutlich höher als bei WLAN, da ja das gesamte Leitungsnetz quasi als Antenne diehne und das Netzwerksignal ja auf ein nicht unerhebliches Trägersignal (nämlich der 50 Hz 240V Hausstrom) aufmoduliert wird.
Daraufhin habe ich versucht, Vergleichswerte verschiedener Strahlungsquellen im Haushalt zu bekommen und bin bislang kläglich gescheitert.
Hat jemand eine brauchbare Quelle, die Strahlungswerte von naheliegenden (WLAN, dLan, DECT, Handy,...) und weniger naheliegenden (Microwelle, Rundfunk, Induktionskochfelder, Funkwecker,...) Strahlungsquellen möglichst detailiert listet oder kann mir anderweitig weiterhelfen?
Denn je mehr man zu dem Thema liest, umso skuriler scheinen die Quellen zu werden :ugly:
Meine derzeitige Erkenntniss ist, das Handy und WLAN (wohl Aufgrund der offensichtlichsten und am meisten unter Beschuß geratenen Strahlungsquelle) mit die geringste Belastung darstellen, nur belegen kann ichs leider nicht.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Na dann gute Nacht, mein Handy auf'm Nachttisch bleibt auch weiterhin an und die Fritz!Box darf weiterfunken!