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Es ging in Deinem konkreten Fall um einen Tag. Was ist für dich auf längere Sicht?Leute das mit der Betreuung bei anderen eltern funktioniert nicht auf längere Sicht.
Dein Arbeitgeber schreibt also lange vor einem Streik alle seine Kunden an und teilt diesen mit, dass gestreikt wird und es deshalb an diesem Tag keine Produktion gibt und keine Lieferungen?Wenn bei uns gestreikt wird (bisher waren es immer nur Warnstreiks von 1Std) dann weiss man das schon 1-2 wo. vorher und bekommt auch die Information dementsprechend sofort (auch alle anderen die es betrifft)
Kein Telefon?Ab 3 Tage wirds auf jeden Fall Problematisch.
Bei diesem Tag(bei den bisher 2 Tagen) ging es mir auch Hauptsächlich darum das nicht rechtzeitig bescheid gesagt worden ist.
Und da kann man die Wochenendtage nicht mitzählen , weil da erreicht man niemand bzw . kann nichts mehr regeln.
Im Hort, den meine große besucht, wird ab nächsten Dienstag 3 Tage gestreikt - Bekanntgabe: Heute.Wenn bei uns gestreikt wird (bisher waren es immer nur Warnstreiks von 1Std) dann weiss man das schon 1-2 wo. vorher und bekommt auch die Information dementsprechend sofort (auch alle anderen die es betrifft)
...bis auf 2 Kids alle (35) privat versorgt! Binnen 3 Stunden!
Erzähl doch nicht, so was geht doch gar nicht. Doch nicht innerhalb von 3 h, niemals Also da muss ja einer gezaubert haben oder du erzählst uns hier Unsinn.
Momentan wird hier die Frage diskutiert, ob man anteilig das Essensgeld für die Streiktage zurückfordern kann.
Erzähl doch nicht, so was geht doch gar nicht. Doch nicht innerhalb von 3 h, niemals
Wenn man den Threadersteller so liest, dann nicht...Warum soll das nicht gehen? Wenn ich davon erfahre, dass meine Kinder nicht versorgt sind beginne ich, herumzurufen. So einige Standardadressen hat jeder. Und das ist meist in einigen Minuten erledigt...
Keine Ahnung - ich sitze nebenan und kümmere mich um meine Kleinewas gibt es da zu diskutieren ?
Warum soll das nicht gehen?
Ein Streik ist "höhere Gewalt", man muss da auch zahlen, wenn man keine Leistung bekommen hat.Bezüglich der Bezahlung sehe ich da auch keine Probleme. 1 Tag keine Leistung, für den Tag kein Geld.
Berlin (dpa) - In zahlreichen Städten und Gemeinden in mehreren Bundesländern sind am Donnerstag die Streiks in Kindertagesstätten fortgesetzt worden. Nach Angaben der Sprecherin der Dienstleistungsgewerkschaft ver. di, Martina Sönnichsen, legten Erzieherinnen und Sozialarbeiter in Kitas in Niedersachsen, Bremen, Brandenburg und Schleswig-Holstein die Arbeit nieder. Die Streiks seien wie geplant angelaufen. In Brandenburg könnten nach ver. di-Angaben bis zu 5000 Kinder betroffen sein. In Niedersachsen und Bremen legten demnach rund 3000 Erzieherinnen und Sozialarbeiter die Arbeit nieder. In Kiel und Flensburg beteiligten sich insgesamt 300 Beschäftigte an den Streiks. Einige Kindertagesstätten richteten Notdienste ein. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) verteidigte die Fortsetzung der Streiks. GEW-Verhandlungsführerin Ilse Schaad sagte im Deutschlandradio Kultur, sie rechne damit, dass der nicht nachlassende Druck die Arbeitgeber dazu motiviere, sich in den Verhandlungen um einen Gesundheitstarifvertrag voran zu bewegen. «Wenn das jetzt nachlässt, dann glauben die Arbeitgeber möglicherweise, damit wäre die Sache jetzt erledigt. »Die Gespräche zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften um besseren Gesundheitsschutz und mehr Lohn waren nach einem Arbeitgeber-Angebot am Dienstag auf Montag vertagt worden. Die Arbeitgeber haben ein sofortiges Ende der Streiks verlangt.
Das ist sowohl die Schuld der AN als auch der AG.
Wird hier immer so hingestellt als ob immer die Arbeitnehmer schuld sind...
es ist Unfug überhaupt nach nem Schuldigen zu suchen, es sind einfach nur 2 oder mehr Parteien die unterschiedliche Intressen haben die sie so gut wie möglich durchboxen wollen oder auch müssen
Schuld ist niemand, es ist nur wichtig das man seine Intressen vertritt und einem die Werkzeuge dafür nicht weggenommen werden
Ich habe das mit der "Schuld" nur angesprochen weil auf der Startseite in den Kommentaren einige gepostet haben das es an den Erzieherinnen alleine liegt und sie "Schuld" sind das gestreikt wird.
Ergo hat jede Erzieherin, die den Beruf gewählt hat, die Arbeitsumstände akzeptiert. Somit kann man sagen "Schuld eigene".
Einen Dachdecker würdest Du bestimmt auch blöd angucken, wenn er ne Höhenzulage erstreiken will.
Richtig, man könnte aber mit zunehmendem Fortgang der Zeit schon argumentieren, dass sich die Vorgaben für Arbeit schon geändert haben.Diese Arbeitsbedingungen sind aber nix neues für die Leute, das gab es schon zu meinen Kindergartenzeiten.
Das ist so. Wenn es um mehr Geld geht für die zunehmend schwierigere Arbeit, dann ist das für mich in Ordnung. Gruppenzahlen steigen, Kinder werden nicht unbedingt pflegeleichter, es ist stressiger, anstrengender, das sollen die entsprechend auch bezahlt bekommen.Ergo hat jede Erzieherin, die den Beruf gewählt hat, die Arbeitsumstände akzeptiert. Somit kann man sagen "Schuld eigene".