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... und sich nicht allzu doof dabei anstellt?
Wie ist das im Moment? Was passiert jemandem, der nicht arbeiten will und sich nicht allzu doof dabei anstellt?
Marty
Das würde dann ja im Prinzip jeder. Vom Staat leben und eben zusätzlich Geld verdienen. Nichts anderes haben wir doch heute auch.Er darf sich eben nichts oder kaum etwas legal dazuverdienen, weil er sonst sein Hartz4 gekürzt bekommt. So kann er nicht gleichzeitig vom Staat Geld kassieren und noch dazu auf großem Fuße leben.
Die bekommt aber auch heute schon jeder, der wenig verdient: Er zahlt keinerlei Steuern.Find ich gut so. Wer sich durch nen Job ernährt, brauch keine staatliche Stütze.
Verstehe ich nicht, diese Argumentation. Auch mit einem Grundeinkommen würde jemand, der 40 Stunden arbeitet, mehr haben als jemand, der nur 10 Stunden arbeitet.Kein Mensch würde mehr arbeiten, weil man mit 10 Stunden Arbeit und bedingungsloser Stütze viel weiter kommt als heute mit nem normalen Durchschnittsjob an der Wursttheke.
Das würde dann ja im Prinzip jeder. Vom Staat leben und eben zusätzlich Geld verdienen. Nichts anderes haben wir doch heute auch.
Du darfst mal locker 10.000 Euro im Jahr verdienen, ohne auch nur einen Cent an den Staat zu zahlen.
Was heißt schon "mehr". Vergleiche es doch mal mit der heutigen Situation: Angenommen, du hast 2 Möglichkeiten. Arbeiten für sagen wir mal 1.500 netto im Monat. Oder Staat zahlt 800, du verdienst noch 700 netto dazu. Das bekommst du mit nem Halbtagsjob hin. Du hast also das selbe in der Tasche, arbeitest aber nur noch halbtags. Wie soll denn so ein System funktionieren?!?!? Geh doch mal von gleichbleibenden finanziellen Bedürfnissen aus, von den 1.500 netto. Dafür muss man dann nur noch halb so viel arbeiten. Ob man mit 100 Stunden mehr hat, ist doch vollkommen irrelevant. Man hat auch heute schon mehr Geld in der tasche, wenn man 100 Stunden statt 40 Stunden arbeitet (beim selben Stundenlohn). Wo liegt denn da der Vorteil, der den großen Nachteil ausgleicht, den mein Beispiel der Wirtschaftskraft Deutschlands bringen würde???Verstehe ich nicht, diese Argumentation. Auch mit einem Grundeinkommen würde jemand, der 40 Stunden arbeitet, mehr haben als jemand, der nur 10 Stunden arbeitet.
Es müsste sich natürlich am Lohn- und Gehaltsgefüge etwas ändern, irgendwovon muss das Grundeinkommen, was dann Arbeitnehmer erhalten, auch gezahlt werden.
Marty
Eine Arbeitslosenversicherung würde überflüssig, eine Rentenversicherung würde überflüssig, es bliebe die Krankenversicherung. Und in die zahlt jeder ein, auch der, der nur das Grundeinkommen hat.Wer zahlt denn bitte ein, wenn alle vom Grundeinkommen leben? Niemand? Derjenige, der freiwillig arbeitet, bekommt dann einfach mehr abgezogen für Steuern oder Sozialversicherungen.
Wenn Du bisher 1.500 netto haben wolltest, dann musstest Du als Single 2.000 Euro brutto haben.Was heißt schon "mehr". Vergleiche es doch mal mit der heutigen Situation: Angenommen, du hast 2 Möglichkeiten. Arbeiten für sagen wir mal 1.500 netto im Monat. Oder Staat zahlt 800, du verdienst noch 700 netto dazu. Das bekommst du mit nem Halbtagsjob hin.
Das ist falsch, Du müsstest genauso lange arbeiten wie bisher, weil die Steuersätze viel höher wären.Geh doch mal von gleichbleibenden finanziellen Bedürfnissen aus, von den 1.500 netto. Dafür muss man dann nur noch halb so viel arbeiten.
Du hast mich doch zitiert vor Deiner Antwort. Dann lies das noch mal und verstehe, was ich mit "Es müsste sich natürlich am Lohn- und Gehaltsgefüge etwas ändern, irgendwovon muss das Grundeinkommen, was dann Arbeitnehmer erhalten, auch gezahlt werden." meinen könnte.Ah ja, und wer solls zahlen? Schulden machen? "Reichensteuer"? Tja, is ja auch egal, wers zahlt. Hauptsache "der Staat" sorgt für uns alle und schiebt uns bedingungslos Geld hinten rein.
Edit: Noch was: Oft wird da ja argumentiert, dass uns Technik und Automatisierung die Arbeitsplätze sowieso wegnehmen. Dieser uralte Traum wurde noch immer nicht wahr, und wird es auch in mittlerer Zukunft nicht werden. Gerade die Technik schafft neue Arbeitsplätze. Im Mittelalter haben die Zünfte Erfindungen verboten und Erfinder bestraft, aus ähnlichen Motiven! Denkt mal drüber nach, ob man diese mittelalterliche "die Maschinen machen alle Arbeit"-Idee nicht mal langsam verwerfen sollte...
Zum Thema Automatisierung:
Kann mir mal einer erklären, warum wir trotz aller Automatisierung letztes Jahr die meisten Angestellten seit der Wiedervereinigung hatten?
Kann man zwischen Dienstleistung und produzierendem Gewerbe trennen bei der Statistik?Zum Thema Automatisierung:
Kann mir mal einer erklären, warum wir trotz aller Automatisierung letztes Jahr die meisten Angestellten seit der Wiedervereinigung hatten?
Einen Chip eintüten, der später den Tankautomat betreibt [der den Tankwart ersetzt], den Fahrkartenautomat betreibt [der den Bahn-Servicemensch ersetzt], den automatischen Hausmülleimer-Leerer am Müllwagen steuert [der die zwei Müllmänner hinten aufm Wagen ersetzt], die fahrerlose UBahn steuert [die die S-/U-Bahnfahrer ersetzt], die CheckIn-Automaten am Flughafen regelt [der die Ladys am Schalter ersetzt], der das automatische Bezahlsystem an der Kasse betreibt [welches die Kassierer/in ersetzt], den Lagerroboter fährt [der 5 Lagerarbeiter ersetzt], .... ... braucht deutlich weniger Arbeitskräfte, als durch die daraus resultierende Automatisierung wegfallen.
Und das waren jetzt nur mal ein paar Beispiele, die mir so einfielen.
Fakt ist, dass mit jedem Jahr neue automatisierte Systeme die Arbeit von Menschen ersetzen. Bisher sind es alles noch relativ triviale Aufgaben, aber auch Computer werden "schlauer"
Und langfristig fallen eben doch Arbeitsplätze weg, weil ein einzelner Automat im Schnitt halt doch nur ein Mannjahr Entwicklung/Konstruktion/Betrieb benötigt, aber einen menschlichen Arbeitsplatz für 10Jahre ersetzt ...
Wenn Du bisher 1.500 netto haben wolltest, dann musstest Du als Single 2.000 Euro brutto haben.
Derjenige, der freiwillig arbeitet, bekommt dann einfach mehr abgezogen für Steuern oder Sozialversicherungen. Ob er nun etwas abgezogen bekommt von den staatlichen Hilfen, oder ob das über höhere Abgaben für den Arbeitslohn geht, ist doch letztendlich für ihn kein Unterschied und keine Verbesserung.
Ah ja, und wer solls zahlen? Schulden machen? "Reichensteuer"? Tja, is ja auch egal, wers zahlt. Hauptsache "der Staat" sorgt für uns alle und schiebt uns bedingungslos Geld hinten rein.
ich glaub Marty ist soweit über 2000 Euro Brutto das er denkt mit sonem popligen Gehalt kann man unmöglich Steuern zahlen
Entschuldigt bitte, es sind 2.4xx Euro. Für diese Diskussion ist es doch völlig unerheblich, bei welchem Bruttogehalt welches Nettogehalt rauskommt, oder nicht? Und genau deshalb habe ich das vorher nicht genau ausgerechnet, zumal sich die Werte dauernd ändern.Verrätst du auch wie man das macht? Einzig und alleine Steuerklasse 3 schafft das. Da sollte ein Single aber niemals reinfallen.
Mittlerweile bin ich darüber, völlig richtig. Als ich meinen Job nach der Ausbildung angefangen habe, das war 1994, habe ich brutto 1.753 DM bekommen, das waren knapp 1.400 DM.ich glaub Marty ist soweit über 2000 Euro Brutto das er denkt mit sonem popligen Gehalt kann man unmöglich Steuern zahlen
Entschuldigt bitte, es sind 2.4xx Euro. Für diese Diskussion ist es doch völlig unerheblich, bei welchem Bruttogehalt welches Nettogehalt rauskommt, oder nicht? Und genau deshalb habe ich das vorher nicht genau ausgerechnet, zumal sich die Werte dauernd ändern.
Außerdem: Wenn man Geld spart für ein Produkt durch Automatisierung, kauft man mehr Produkte.
Entweder wir wollen unseren Lebensstandard halten und verbessern, dann kommen wir um Automatisierung nicht rum.