Geschichte Oettinger-Entschuldigung nach Kritik an Trauerrede

Also ich stehe nach wie vor zu unserem Ministerpräsident, der hat mehr im Kopf wie die komische Merkel. Der Zentralrat gehört abgeschossen. (politisch gesehen natürlich ;))

Ansonsten gilt wie überall im Leben:
RECHTS vor LINKS.
Vorfahrt für die Vernunft.



Leseempfehlung für interessierte:
www.antifa-freiburg.de

Grüße

Das meinst du doch nicht ernst? bei den pseudopolitischen Kriminellen lesen?
 
Da hat Herr Oettinger sich aber einiges zugetraut..
Ganz schön hart das solche Fehler immer noch gemacht werden.
Aber was er einmal gesagt hat kann er für mich auch mit 100 Entschuldigungen nicht wieder gut machen. Grade nicht bei solchen Themen bevor man den "Beratern" vertraut sollte man seinen eigenen Kopf denken lassen.
 
Der Zentralrat mischt sich halt mal wieder in dinge ein die ihn nichts angehen, der soll sich gefälligst um seine angelegenheiten kümmern und sich nicht in den Medien immer so aufspielen.

Schön das es wenigstens eine Institution tut wenn sich der Rest der deutschen Politik lieber in Schweigen hüllte ...

Vielleicht nochmal zur Erinnerung für Dich ...
Die 6 Millionen ermordete Juden waren nicht die einzigen Opfer des Nazi-Regimes, welchem Herr Filbinger als treuer Lakai in Position des Marinerichters und NSDAP-Mitglieds diente ...

Todesurteile an Deutschen (Soldaten wie Zivilisten) u.a. in den letzten Kriegstagen wegen "Feigheit vor dem Feinde", "Plünderung" oder "Wehrkraftzersetzung" wurden zu tausenden gefällt und vollstreckt.

Ein Individuum wie Filbinger als "Gegner des Regimes" darzustellen war eine rieisige Frechheit und Sauerei.
Oettinger sollte endlich die Konsequenzen ziehen und seinen Posten räumen.
 
Vielleicht nochmal zur Erinnerung für Dich ...
Die 6 Millionen ermordete Juden waren nicht die einzigen Opfer des Nazi-Regimes, welchem Herr Filbinger als treuer Lakai in Position des Marinerichters und NSDAP-Mitglieds diente ...

Todesurteile an Deutschen (Soldaten wie Zivilisten) u.a. in den letzten Kriegstagen wegen "Feigheit vor dem Feinde", "Plünderung" oder "Wehrkraftzersetzung" wurden zu tausenden gefällt und vollstreckt.

Naja inhaltlich hab ich ja schon meine Meinung gesagt. Aber hierzu hab ich dann doch mal eine frage. Soll ich mir Filbringers Verhalten nun deswegen durch den Kopf gehen lassen, weil nicht nur Juden betroffen waren sondern auch "Deutsche" wie du es formulierst ? Es ändert doch nichts an der Tatsache wer der betroffene ist um sich ein Bild von einer Situation zu machen. Zudem habe ich Filbringer niemals in Schutz genommen, für mich kann das der größte Arsch der Welt sein. Aber das bei einer Trauerrede was positiv formuliert wird besonders von jemand der ihn wohl auch persönlich besser kannte sehe ich immernoch nicht als so schlimm an wie ihr. Von mir aus kannst du ja auch Oettinger dafür verteufeln, aber ich muss dir da ja nicht alles nachmachen.
 
Es geht und es ging einzig allein um die Tatsache, dass Oettinger wider besseren Wissens Filbinger als "Gegner des Nazi-Regimes" bezeichnet hat und das ist eine offensichtliche Lüge.

Das Sprichwort "Über die Toten nur Gutes" hat in diesem Zusammenhang das Thema verfehlt.

Soll ich mir Filbringers Verhalten nun deswegen durch den Kopf gehen lassen, weil nicht nur Juden betroffen waren sondern auch "Deutsche" wie du es formulierst ?

Nein.
Mein Argument bezog sich auf Dein sinnloses Herumgehacke auf dem Zentralrat, der als einziger eine klare Position bezogen hat im Gegensatz zum Gros der deutschen Politik.
 
Das Sprichwort "Über die Toten nur Gutes" hat in diesem Zusammenhang das Thema verfehlt.

Das ist deine Meinung und das ist für mich auch in Ordnung. Aber für mich kann ein Mensch sagen was er mag in einer Trauerrede. Wenn es Strafbar wäre so wie den Holocaust zu leugnen, dann wäre es rechtlich gesehen Falsch und die Aufregung wäre für mich O.k. ansonsten halt nicht.

Nein.
Mein Argument bezog sich auf Dein sinnloses Herumgehacke auf dem Zentralrat, der als einziger eine klare Position bezogen hat im Gegensatz zum Gros der deutschen Politik.

Die Position die er Bezogen hat, habe ich nicht kritissiert. Sondern seine ständige forderei an die Poltik. Von mir aus können die jeden Tag in der Bild rum jammern und ihre Meinung sagen.
 
Die Position die er Bezogen hat, habe ich nicht kritissiert. Sondern seine ständige forderei an die Poltik. Von mir aus können die jeden Tag in der Bild rum jammern und ihre Meinung sagen.
Aber Du kannst doch einem Interessenverband nicht verbieten bzw. übel nehmen, dass er sich in den politischen Diskurs einbringt. Da könntest Du genauso gut sagen, dass die Gewerkschaften nicht immer auf Lohnerhöhungen bestehen sollen ... Interessenverbände haben ein Recht darauf, sich einzubringen, und das ist auch gut so.
Der Zentralrat sieht eines seiner vornehmlichen Ziele darin, gegen NS-Unrecht vorzugehen (z. B. SS-Leute kriegen Rente, KZ- und Zwangsarbeit-Überlebende kriegen keine Rente (zumindest für die Zeit der Zwangsarbeit)). Da kann man wohl auch verstehen, dass der Zentralrat es kritisiert, wenn öffentlich von einer Person des öffentlichen Lebens gesagt wird, dass ein NSdAP-Mitglied ein Gegner des Naziregimes gewesen sei.
Aber klar: nach '45 waren das auf einmal alle - SCHLUSSSTRICH BITTE!! :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß garnicht was das Thema hier so heiß diskutiert wird, es gibt doch eigentlich selten etwas in der Politik wo so große Einigkeit herrschen sollte wie hier - Herr Oettinger hat mit seiner Rede einfach absolut daneben gelangt und auch wenn man bei einer Trauerfeier natürlich nichts Schlechtes über den Verstorben sagen will, so hätte er dieses Thema einfach nicht anfassen sollen und lieber seine Verdienste in der späteren Bundesrepublik würdigen sollen. Ob Herr Filbinger nun überzeugter Nationalsozialist oder einfach nur Karrieremensch war wird Niemand endgültig klären können, sicher ist aber, daß er bestimmt kein Gegner des NS-Regimes war, denn sonst hätte er wohl kaum Todesurteile unterschrieben und Schauprozesse mitgeführt...

Die von Herr Oettinger aufgestellten Behauptungen sind daher auch schlichtweg falsch und darüber hinaus eine Beleidigung für die Personen die Aufgrund Filbinergs Urteile sterben mussten. Ob er das nun als Privatperson oder als Ministerpräsident gesagt hat spielt dabei keine Rolle - als Politiker ist er eine Person des Öffentlichen Interesses und damit darf er solche Äußerungen einfach nicht machen!
 
Aber Du kannst doch einem Interessenverband nicht verbieten bzw. übel nehmen, dass er sich in den politischen Diskurs einbringt. Da könntest Du genauso gut sagen, dass die Gewerkschaften nicht immer auf Lohnerhöhungen bestehen sollen ... Interessenverbände haben ein Recht darauf, sich einzubringen, und das ist auch gut so.

101% richtig.
 
@bennsenson

bei dir sind alle deutschen die gegen den zentralrat sind wohl dumm und nazis!
du redest alles klein was an gegenargumenten kommt!
haben die israelis keine verbrechen begangen?(denk mal genau nach)
 
bei dir sind alle deutschen die gegen den zentralrat sind wohl dumm und nazis!
du redest alles klein was an gegenargumenten kommt!
haben die israelis keine verbrechen begangen?(denk mal genau nach)

... willst Du Dich nicht lieber einfach an Deinen Stammtisch verpieseln und dort Deine sinnlosen & populistischen Vergleiche in die Welt schreien ???
 
bei dir sind alle deutschen die gegen den zentralrat sind wohl dumm und nazis!
du redest alles klein was an gegenargumenten kommt!
haben die israelis keine verbrechen begangen?(denk mal genau nach)

Hui da hast du ja ganz schön viel drin stehen für die paar Zeilen! Was heisst denn für dich "gegen den Zentralrat"? Der Zentralrat ist eine Interessensvertretung bzw ein Zusammenschluss der in Deutschland lebenden Juden, der sich eben für deren Interessen einsetzt. Man kann vielleicht die Art in der das geschieht kritisieren, aber man kann doch schwerlich gegen ihn sein, denn das würde bedeuten den deutschen Juden das Recht auf eine organisierte Vertretung abzusprechen und ja...das wäre dumm!

Also was genau sind denn deine Argumente "gegen" den Zentralrat der Juden? Ich ärgere mich manchmal auch über die Art wie von deren Seite argumentiert wird, aber ich ärgere mich auch mal über die Aussagen der katholischen Kirche, die überzogenen Gehaltsforderungen einer Gewerkschaft oder das unsoziale Verhalten der Arbeitgebervertretung. Es ist doch gerade die Aufgabe einer Interessensvertretung ihre Interessen zu vertreten und wie das so ist mit Interessen sind diese oft gegenläufig und so kommt es ganz natürlich zu Konflikten und unterschiedlichen Standpunkten, aber genau das macht die Demokratie doch aus! Den deutschen Juden das Recht absprechen zu wollen über ihre Vertretung politischen Einfluss zu nehmen ist (und das wurde schon weiter oben gesagt) nichts Anderes als wolle man den Gewerkschaften verbieten für höhere Löhne zu kämpfen oder der Bischofskonferenz verbieten sich zu aktuellen sozialen und politischen Themen zu äußern.

Letztlich würde mich noch sehr interessieren was die "Verbrechen der Israelis" mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland zu tun hat, denn das sind zwei paar Schuhe - eine in Deutschland lebende Glaubensgemeinschaft auf der Einen und die Bürger eines souveränen Staates auf der anderen Seite. Tut mir leid, aber ich kann da keinen Zusammenhang sehen!
 
leider kann man hier net dieskutieren ohne angepöbelt zu werden(nicht wahr,kommerzhasi)

abo gelöscht
 
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Naja den Zentralrat nun mit der Gewerkschaft zu vergleichen ist mit verlaub vermessen. Die Gerwerkschaft macht nur dann Sinn, wenn eine Vielzahl von Mitarbeitern ihr beigetreten sind. Eine Minderheit von 5% der Angestellten bei der Gewerkschaft würde der Gerwerkschaft nichts nutzen um fordern zu können in einem Betrieb. Sie könnten nicht streiken und auch keinen Druck ausüben ohne sich der lächerlichkeit preis zu geben. Dann würde sich jeder ebenso über sie lustig machen wie ich hier über den Zentralrat wenn er sich in die Politik einmischt obwohl sie nichtmal die interessen von 5% der Bevölkerung vertreten. Wie gesagt, meckern sollen sie so viel sie wollen. Sie sollen auch gehör erhalten. Aber dennoch sind es witzfigur für mich wenn sie städnig fordern. Es ist doch ein hohn wenn sie nun sagen, dass sie finden Oettinger dürfe im Amt bleiben weil sie mit ihm gesprochen haben. Die Masse seines Bundeslandes hat zu entscheiden ob sie ihn für Fähig halten ein Posten in ihrem Bundesland zu halten oder nicht. Ich finde es schrecklich, dass in Deutschland weniger auf die Qualifikation eines Politikers gelegt wird als darauf ob er privat gerne mit Legos spielt oder was er auch immer in seiner privaten Freizeit tut.
 
Naja den Zentralrat nun mit der Gewerkschaft zu vergleichen ist mit verlaub vermessen.
Dann nimm halt BDI, VDI, DBV, BDA, DIHK, BUND und und und. Wir sind schließlich Deutschland, und da ist jede (Interessens)Gemeinschaft in einem Verein, Bund oder ähnlichen organisiert.
Ich finde es schrecklich, dass in Deutschland weniger auf die Qualifikation eines Politikers gelegt wird als darauf ob er privat gerne mit Legos spielt oder was er auch immer in seiner privaten Freizeit tut.
Und was hat das jetzt mit dem Zentralrat zu tun!?
 
Zuletzt bearbeitet:
@bennsenson

bei dir sind alle deutschen die gegen den zentralrat sind wohl dumm und nazis!

Wie kann man eigentlich gegen einen Rat sein? Ich dachte, jeder darf sagen, was er will. Und nein, ich halte nicht alle Deutschen, die diesen Rat kritisieren für dumm. Ich halte Dumme für dumm.

Wannabe schrieb:
Dann würde sich jeder ebenso über sie lustig machen wie ich hier über den Zentralrat wenn er sich in die Politik einmischt obwohl sie nichtmal die interessen von 5% der Bevölkerung vertreten.

Sorry aber ich muss mehr und mehr lachen über den bodenlosen Unsinn, in den Du Dich mal wieder hineinredest.

Du scheinst tatsächlich den eigentlich gar nicht so schwer zu verstehenden Unterschied zwischen einer Interessenvertretung und einer Mehrheitsvertretung nicht zu kennen. Unser Land wird zB von einer gewählten Mehrheit regiert, die dadurch auch die Interessen der Mehrheit vertritt (auf dem Papier).

Der Zentralrat vertritt nicht "die deutsche Bevölkerung", sondern einen Teil der deutschen Bevölkerung. Wenn sie die Interessen dieses Teils der Deutschen vertreten will, muss sie auch fordern dürfen. Nirgendwo steht geschrieben, dass diese Forderungen erfüllt werden müssen, denn sie verfügen nicht über Entscheidungsgewalt für unsere Gesellschaft. Aber das die gestellt werden dürfen, ist ein demokratisches Grundrecht - mehr noch, als eine Interessenvertretung ist es ihre Pflicht und eine Selbstverständlichkeit, mehr wollte "weissBescheid" auch garnicht sagen.

Ansonsten ist auch großer Unsinn, das Aufeinanderstecken von Legosteinen zusammen mit dem geschichtsklitternden, öffentlichen Lobhudeln für einen ehemaligen NS-Richter zu vergleichen mit den Worten, das seien Tätigkeiten in der "privaten Freizeit". Wer hier wirklich keinen Unterschied sieht, sollte vielleicht selbst nochmal bei Lego anfangen.
 
Dann würde sich jeder ebenso über sie lustig machen wie ich hier über den Zentralrat wenn er sich in die Politik einmischt obwohl sie nichtmal die interessen von 5% der Bevölkerung vertreten.
Wie schon von anderen hier gesagt, ist die Größe einer Interessengruppe disjunkt von ihrem Recht, sich einzubringen. Aber Du wirst sicherlich schwer erschüttert sein, wenn ich Dir sage, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland ganze 1,2‰ der Deutschen unmittelbar vertritt (dafür gibt es auch 'nen Grund ...) - und sich dennoch einbringt. Es haben sich aber auch noch zahlreiche andere Interessengruppen an der Kritik beteiligt (z. B. der VVN-BDA), falls Dich das tröstet ...
Wie gesagt, meckern sollen sie so viel sie wollen. Sie sollen auch gehör erhalten. Aber dennoch sind es witzfigur für mich wenn sie städnig fordern.
"Meckern" ist der falsche Begriff, "Witzfigur[en]"? Was ist das denn für eine Diktion?!??
 
Wie schon von anderen hier gesagt, ist die Größe einer Interessengruppe disjunkt von ihrem Recht, sich einzubringen. Aber Du wirst sicherlich schwer erschüttert sein, wenn ich Dir sage, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland ganze 1,2‰ der Deutschen unmittelbar vertritt (dafür gibt es auch 'nen Grund ...) - und sich dennoch einbringt. Es haben sich aber auch noch zahlreiche andere Interessengruppen an der Kritik beteiligt (z. B. der VVN-BDA), falls Dich das tröstet ...

Wie gesagt an Kritik sich zu beteiligen ist auch nicht verkehrt. Das es interessengruppen gibt auch nicht. Aber wie du schon sagst vertreten sie nur 1,2% der Deutschen und damit sind forderungen für mich halt ein wenig zu weit her geholt. Wie gesagt es geht nicht um die Medienpräsens und darum das es ihn nicht geben sollte. Es geht nur darum wie er es macht. Und mit verlaub bin ich sicherlich nicht der einzige der ab und zu über die Art und weise wie er sich zu Wort meldet den Kopf schüttelt.