Und ja, ich bin dafür das wir mal die Besserverdiener und Millionäre zur Kasse bitten.
Die Guten tragen schon heute den größten Teil der Steuerlast während daneben die Unterschicht kaum zum Aufkommen beiträgt und insbesondere profitiert.
Schau dir mal die Zahlen an und lass die Parolen stecken. ;)


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Und der kleine Bäckermeister ist eher am Arsch weil sich der schlaue Nachfrager für andere, günstigere Angebote entscheidet, z.B. für Billig - Ketten. So etwas nenne ich einfach mal Marktbereinigung.
 
Und ja, ich bin dafür das wir mal die Besserverdiener und Millionäre zur Kasse bitten. Wir sind nun mal ein Sozialstaat...

In dem die oberen 25% der Verdiener 80% der Einkommensteuern zahlen.

Wie viel willst Du denen noch abknöpfen?

Sozial hin, sozial her, ich hab als Azubi angefangen und habe mich jetzt auf 48.000 € hochgearbeitet.

Warum sollen ich und viele andere dafür noch mehr bestraft werden, dass wir unseren Arsch bewegt haben?

Jeder hat in diesem Land die gleichen Chancen, wer sie nicht nutzt, soll bitte schön nicht an mein Geld wollen.

gruss kelle!
 
Ja richtig, ich vergass...Die "armen" Millionäre haben natürlich schwer zu kämpfen in Deutschland. Da hat denen natürlich der Wegfall der Vermögensteuer, die Senkung des Spitzensteuersatzes um 10 % usw. nicht gerade geholfen... Und warum sollten diese Menschen, die ja eh schon genug zu kämpfen haben, noch mehr am sozialen Erhalt Ihres Landes mitwirken ? Recht haste..:roll:
 
Du bist leicht unverschämt, allein schon die Pauschale "Millionäre" lässt gerade mal den typisch dt. Neid erkennen.

Diese Leute sind nicht umsonst sehr vermögend. Nein, sie haben mehr als andere geleistet, waren wesentlich innovativer und / oder kluger im Umgang mit Kapazitäten und Kapital.
Diese Leute bluten schon jetzt mehr als genug. Und im Gegensatz zur Unterschicht sind sie die treibende Kraft die Entwicklung, Wohlstand und Arbeitsplätze schaffen bzw. fördern.

Einen Gebäudereiniger kann man schneller ersetzen als eine Glühlampe. Eine gute Führungskraft ist Gold wert und hat neben einem guten Lohn vor allem das verdient was die Masse der "Linkspartei" nicht inne hat: die Fähigkeit Anerkennung zu zollen.
 
Ja richtig, ich vergass...Die "armen" Millionäre haben natürlich schwer zu kämpfen in Deutschland.

Hole mal tief Luft und lass die Parolen stecken...

Ich habe mal eben durch gerechnet...
Von meinem Gehalt bleiben mir 54% als netto über.

Jemand der nur halb so viel bekommt wie ich, hat aber 65% davon netto über.

Jemand der das doppelte bekommt wie ich, hat nur noch 52% über...

Und immer dran denken, jeder kann so viel verdienen wwie er will, er muss nicht Fensterputzer bleiben...

gruss kelle!
 
Du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Sicher haben diese Menschen einiges geleistet, dennoch: Wir leben nunmal in einem Sozialstaat, verinnerliche dir mal bitte die Bedeutung dieses Wortes... Dieses Land, in denen Sie die Möglichkeit hatten, Ihren Reichtum zu erwirtschaften...Ausserdem..Wir reden hier ja nicht nur generell von einer Umverteilungspolitik von Reich auf Arm, sondern dies ist ein Bestandteil. Zumal Deutschland eine der niedrigsten Umsatzsteuer in Europa hat...wir wollen mal ehrlich bleiben...
Ausserdem rede ich hier auch nicht von einer Erhöhung auf 80% , wollen wir mal realistisch bleiben, sondern der Spitzensteuersatz kann und muss meiner Meinung nach wieder auf 52% angehoben werden. Zudem ist die Einführung einer Börsenumsatzsteuer sicherlich nicht zu verachten....An den Börsen werden jährlich 8 Billionen $ umgesetzt...Warum also nicht wieder einführen.
Fakt ist, das etwas zur Finanzierung des Haushaltes getan werden muss....nicht nur drüber gesprochen werden darf, wie es die Union seit Jahren macht...und dies sind nunmal legitime Mittel... Und da es zu Kohls Zeiten bereits einen Spitzensteuersatz von 52% gab und es auch eine Börsenumsatzsteuer gab, sollte das niemanden ernsthaft in die Krise stürzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, Gegenvorschlag: anstatt weiter die Leistungsträger in Raubrittermanier auszubeuten könnte man auch den Sozialstaat gesund schrumpfen. Weniger Leistungen, weniger Kosten.
 
Sicher haben diese Menschen einiges geleistet, dennoch: Wir leben nunmal in einem Sozialstaat, verinnerliche dir mal bitte die Bedeutung dieses Wortes... Dieses Land, in denen Sie die Möglichkeit hatten, Ihren Reichtum zu erwirtschaften...

Ja und?
Sie zahlen schon den höchsten Steuersatz und beteiligen sich zu 80% am Einkommensteuereinkommen.

Was daran ist unsozial???

Ausserdem rede ich hier auch nicht von einer Erhöhung auf 80% , wollen wir mal realistisch bleiben, sondern der Spitzensteuersatz kann und muss meiner Meinung nach wieder auf 52% angehoben werden.

Rechnest Du jetzt inklusive oder exklusive Solizuschlag?

Zudem ist die Einführung einer Börsenumsatzsteuer sicherlich nicht zu verachten....An den Börsen werden jährlich 8 Billionen $ umgesetzt...Warum also nicht wieder einführen.

Einmal scharf nachdenken...

Lafontaine hat in einem Interview gesagt, die Beteiligung der Bürger an Unternehmen sollte ausgebaut werden.

Nun, ich bin dabei, mir regelmäßig Aktien meines Arbeitgebers zu kaufen, um im gewissen Rahmen Mitbestimmung ausüben zu können, ganz in Sinne der Lafontainschen Forderung...

Dass er dabei die Hand aufhält, und mir schon wieder Geld zocken will, erzeugt bei mir so was wie Würgereiz.

Fakt ist, das etwas zur Finanzierung des Haushaltes getan werden muss....

Jupp, Hartz IV abschaffen wollen, dazu erstmal Abgaben erhöhen, das tut noch gar nix zur Finanzierung.

Nur zur Erinnerung, 2007 hatten wir einen Haushaltsüberschuss, d.h. wir sind auf dem richtigen Weg, auch ohne diese linken Neiddiskussionen.

gruss kelle!
 
Weniger Leistungen, weniger Kosten.
Es müssten ja gar nicht mal weniger Leistungen sein, wenn sie nur gezielter eingesetzt werden könnten.
Sicher gibt es viele Menschen in Deutschland, die auf staatliche Leistungen angewiesen sind, aber es gibt eben auch viel zu viele Negativ-Beispiele.
Wenn nur diejenigen Leistungen beziehen würden, die auch tatsächlich darauf angewiesen sind, sähe es in den Kassen auch schon mal deutlich besser aus...
 
Achso, also von den nehmen, die sowie schon nichts haben ? Also da weiter machen, wo wir gerade sind ? Sorry... Unverständnis. Ein Mensch der Hartz 4 bekommt, muss im Monat mit ~350 EUR auskommen...Davon sind ALLE Kosten zu begleichen, die man so hat. Lebensmittel, Pflegemittel, Kleidung, und ja, auch ein Hartz4 Empfänger muss Rechnungen bezahlen...man wird schliesslich nicht als Hartz-4 Empfänger geboren.

Und nun komm mir nicht mit, dann sollen die doch Arbeiten gehen...Es gibt genügend Fälle, wo dies einfach nicht mehr möglich ist, Krankheit, Alter etc.
Aber die sollen deiner Meinung nach von dem bischen was da übrig bleibt noch was abzweigen, damit DU bloß nicht noch mehr abgeben musst ????? Armes Deutschland...

Mein Gott Leute, warum so unsozial ???
 
Also ich lebe von 550 € im Monat und finanziere davon Kleidung, Nahrung, jährliche Versicherungen, Party sowie 2 Wohnungen (1x 50 m² und einmal einen Wohnheimsplatz).

Eigentlich wären wir alle hier mit ALG II besser dran, kommen aber wunderbar mit weniger klar. :)
 
Ähm...2 Wohnungen 550 EUR ? In welchem Teil Deutschland lebst du bitte :)8O
In Hagen und in Meschede. Das spielt aber auch keine Rolle.

Der ALG II Satz ist (single gerechnet) zu hoch. Es wurde bereits mehrmals aufgezeigt das man ihn noch reduzieren könnte. Schliesslich sollen die Leute nur überleben und nicht damit leben.
 
Achso, also von den nehmen, die sowie schon nichts haben ?

Davon redet hier keiner...

Kosten senken kann man überall, aber diese erst zu erhöhen ist komplett neben der Spur.

Wenn ich mir den Haushaltsentwurf 2009 anschaue, wo von 288 Mrd. € 123 Mrd €in das Ministerium Arbeit und Soziales gehen, dann ist ziemlich klar, wo das Problem liegt.

Wenn man über 50% des Haushaltes für Soziales und Schuldendienste ausgibt, dann hat man sich da wohl ein System aufgebaut, was fleißig auf Schulden aufbaute und inzwischen nicht mehr finanzierbar ist.

gruss kelle!
 
In Hagen und in Meschede. Das spielt aber auch keine Rolle.

Der ALG II Satz ist (single gerechnet) zu hoch. Es wurde bereits mehrmals aufgezeigt das man ihn noch reduzieren könnte. Schliesslich sollen die Leute nur überleben und nicht damit leben.


Also sorry...das geht mir die Hutnadel hoch :evil: es gibt Leute, die KÖNNEN NICHT ARBEITEN, und die sollen also nur "überleben" ...?? Ne, bitte überleg doch mal was du da schreibst.
 
Also sorry...das geht mir die Hutnadel hoch :evil: es gibt Leute, die KÖNNEN NICHT ARBEITEN, und die sollen also nur "überleben" ...?? Ne, bitte überleg doch mal was du da schreibst.
Also ich habe dafür 2 Versicherungen abgeschlossen. Es ist ja schliesslich mein Verantwortungsbereich.

Aus welchen Grund sollte ich dafür meine Mitbürger als Zahler heranziehen? Jeder ist sich selbst verpflichtet.
 
Also ich habe dafür 2 Versicherungen abgeschlossen. Es ist ja schliesslich mein Verantwortungsbereich.

Aus welchen Grund sollte ich dafür meine Mitbürger als Zahler heranziehen? Jeder ist sich selbst verpflichtet.

Ok, ich denke hier treffen 2 extreme aufeinander und es bringt nichts, das auszudisktuieren ;) Nicht böse gemeint, aber wir könnten das bis zur übernächsten Bundestagswahl fortführen...;) Ich denke aber, das jeder von euch einsieht, das unser Land dringend saniert werden muss...Wie das nun aussieht, bleibt euer Vorstellung überlassen.

Dann kriegen diese Leute kein Hartz IV sondern Sozialhilfe.

gruss kelle!

FALSCH !!! Menschen, die z.B. 60 Jahre alt sind, können einen neuen Job so ziemlich vergessen...Die erhalten Hartz 4. Leute die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, aber die Chance vielleicht irgendwann wieder besteht, erhalten Hartz 4, das kann man so weiterführen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nenne diese Massnahme doch wenigstens mal beim richtigen Begriff und nicht immer mit dieser Propaganda - Bezeichnung H4.

Ansonten war dein Schlusswort oben schon ganz treffend.
 
FALSCH !!! Menschen, die z.B. 60 Jahre alt sind, können einen neuen Job so ziemlich vergessen...

Und was hat das mit nicht können zu tun?
Nichts, die haben nur schlechtere Aussichten, KÖNNEN aber arbeiten, sind somit, um Fachbegriffe zu verwenden, erwerbsfähig.

Die erhalten Hartz 4. Leute die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, aber die Chance vielleicht irgendwann wieder besteht, erhalten Hartz 4, das kann man so weiterführen...

Auch in diesem Falle, was hat es mit nicht können zu tun?

Das jemand gerade mit nem gebrochenen Bein zu Hause liegt, okay...

Aber wer nicht (ausreichend) erwerbsfähig ist, kriegt auch keine Leistungen nach Sozialgesetzbuch 2.

gruss kelle!