Das wäre doch mal innovative Asylpolitik. Asyl nur gegen Arbeit... Dumm nur, dass es dem Grundprinzip des (politischen) Asyls widerspricht...
 
Angesichts unserer demografischen Lage ist Deutschland sogar auf Einwanderer angewiesen. Ist zumindestens billiger als sich wieder Arbeitskräfte aus dem Ausland zu "kaufen".

... und soweit ich weiß werden "Geld-Schnorrer" ohne Arbeit doch eh wieder abgeschoben?


Ich empfehle mal ganz objektiv das Buch "Alptraum Zuwanderung" zu lesen, dann würde mich interessieren ob man immernoch so scharf drauf ist, Leute aus Ländern wie Irak, Afghanistan ect. "zu imporiteren".

https://www.kopp-verlag.de/Albtraum-Zuwanderung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=926300
 
Ich empfehle mal ganz objektiv das Buch "Alptraum Zuwanderung" zu lesen, dann würde mich interessieren ob man immernoch so scharf drauf ist, Leute aus Ländern wie Irak, Afghanistan ect. "zu imporiteren".

Ganz objektiv gesehen klingt schon der Titel als würde es sich dabei um ein Buch handeln indem ganz objektiv das für und wieder abgewogen wird :ugly:
 
0,25% des haushalts von Deutschland? Das wären ja bei 300 Milliarden Bundeshaushalt 750 Millionen Euro?? Das ist ein Riesenbatzen Geld!
 
natürlich, aber es ist trotzdem verdammt viel Geld...dass an anderen Stellen viel mehr Geld verbrannt wird, bleibt davon unberührt, aber ich finde es ist eine Summe über die man auch in Deutschland einmal nachdenken sollte.
 
Klar nachdenken ist immer gut, wir könnten ihnen ja z.B. erlauben zu arbeiten und ihnen somit ermöglichen für ihren Lebensunterhalt selbst aufzukommen...

ja, was aber dann vermutlich zu einer erhöhten Anzahl von Asylanträgen führen würde, wenn man dann im Gegenzug natürlich auch arbeitslos wäre und damit Anspruch auf das deutsche Sozialnetz hätte.
 
Ganz objektiv gesehen klingt schon der Titel als würde es sich dabei um ein Buch handeln indem ganz objektiv das für und wieder abgewogen wird :ugly:

Nunja, da magst du vielleicht in gewissermaßen recht haben, aber es basiert rein auf Fakten & Studien und jegliche Äußerung ist mit Quellenangaben belegt - es ist also kein Buch was sich irgendwelche Sachen ausdenkt um gegen irgendwas anzustiften.
 
Ein bisschen Geld aus Drogen- oder Menschenhandel mitbringen, um es zu waschen, und du wirst in der Schweiz herzlich willkommen geheizen. Oder ein bisschen Pinke eines Kriegsverbrechers, und schon lassen sie dich rein. Wenn du aber eine arme Sau bist, die einfach nur ihr Leben verbessern will, dann bist du bei den Schokofressern falsch. :ugly:

Tja, um in Deutschland so zu handeln, müßten wir mehr Geld in die Bürokratie stecken und unser Grundgesetz ändern. Letzteres hätte aber direkte Auswirkung auf die sozial Schwachen.

Aber wir diskutieren hier auf Basis einer Meldung von 20min.ch oder wie die Seite heißt und erhalten einen Link zum kopp-verlag. :roll:
 
@Thema Asyl

Ja ok. Das ist dann natürlich eine dämliche Sache und kostet wirklich ein Tick zu viel Geld.

Ich empfehle mal ganz objektiv das Buch "Alptraum Zuwanderung" zu lesen, dann würde mich interessieren ob man immernoch so scharf drauf ist, Leute aus Ländern wie Irak, Afghanistan ect. "zu imporiteren".

https://www.kopp-verlag.de/Albtraum-Zuwanderung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=926300

Ohne das Buch gelesen zu haben, kann ich nur erahnen, was der Inhalt ist.

Das sind natürlich die Schattenseiten, aber solange die deutsche Bevölkerung nicht selbst in der Lage ist die almähliche "Veralterung" des Staates zu stoppen und für stetigen Nachschub von Fachkräften zu sorgen, bleibt keine andere Wahl. Oder anders ausgedrückt: Es wird unvermeidlich sein.

Zum Thema:
"Durchfüttern der Migranten, welche keinen Beitrag zur Gesellschaft leisten"

Ich halte dieses Thema für äußerst kontrovers.

Auch muss man offen sagen, dass vor allem arme Familien aus dem Ausland härter und länger arbeiten. Ich weiß nicht ob solche auch in jenem Buch in Betracht genommen werden, aber ich glaub nicht, dass der otto-normal Deutsche bereit wäre eine 12 Stunden-Schicht pro Tag zu schieben.

P.S. mir war gar nicht bewusst, dass Irak, Afghanistan etc. im Balkan liegen. Jedenfalls sind einige von Ihnen bereits hier und nicht alle von ihnen sind gewalttätige Terroristen
 
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Das sind natürlich die Schattenseiten, aber solange die deutsche Bevölkerung nicht selbst in der Lage ist die almähliche "Veralterung" des Staates zu stoppen und für stetigen Nachschub von Fachkräften zu sorgen, bleibt keine andere Wahl. Oder anders ausgedrückt: Es wird unvermeidlich sein.
Es ist egal ob Deutschland 80 Mio. Einwohner oder 60 Mio. Einw. hat weil die Produktivitätssteigerungen nur durch Automatisierung zu Stande kommen. Im Gegenteil, bei 60 Mio. Einwohner wäre der Wohlstand für jeden Einzelnen größer.

dass der otto-normal Deutsche bereit wäre eine 12 Stunden-Schicht pro Tag zu schieben.
Im Sommer für z.B. Baufachkräfte ganz normal.

P.S. mir war gar nicht bewusst, dass Irak, Afghanistan etc. im Balkan liegen. Jedenfalls sind einige von Ihnen bereits hier und nicht alle von ihnen sind gewalttätige Terroristen
Wegen die Christenverfolgungen im Zuge der Islamisierungswellen in diesen Ländern wandern viele aus, das ist wieder was anderes. Dabei handelt es sich tatsächlich um politische Verfolgung.

Diese Asylbewerber vom Balkan werden kein Asyl bekommen, weil sie auf dem Balkan gar nicht politisch verfolgt werden - hier handelt es sich um Missbrauch. Eine Duldung werden sie wohl bekommen, zumindest so lange ihr Fall geprüft wird.
 
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Es ist egal ob Deutschland 80 Mio. Einwohner oder 60 Mio. Einw. hat weil die Produktivitätssteigerungen nur durch Automatisierung zu Stande kommen. Im Gegenteil, bei 60 Mio. Einwohner wäre der Wohlstand für jeden Einzelnen größer.

Diese Sichtweise halte ich für kurzsichtig. Der technologische Fortschritt wird auf diese Weise sich jedenfalls nicht verbessern. (Auch stellt sich die Frage unter welchen Bedingungen es mit den 60 Mio Einw. so wäre. Angenommen die "subtrahierten" 20 Mio Einw. wären unsere antreibende, innovative Kraft, ala Fachkräfte, Konzernchefs, Firmengründer etc.. Sähe es tatsächlich noch so aus?)


Im Sommer für z.B. Baufachkräfte ganz normal.

Ja, das machen die, damit sie ihre Überstunden im Winter absetzen können. Sie machen das nicht 6 Tage die Woche und auch nicht das ganze Jahr durch. (Zumal es nicht mal soviele Aufträge regnet, weswegen es ja ein Grund mehr ist diese paar Male so lange zu arbeiten).
Egal, wir weichen vom Thema ab, worauf ich hinaus wollte ist, dass die einst fleißige deutsche Gesellschaft aufgrund der vielen Sozialleistungen "fauler" geworden ist. Oder anders: im Vergleich zu den (ausländ.) Familien, die die "wirkliche" Armut ohne Sozialleistungen kennen, sind Deutsche weniger gewillt so intensiv zu arbeiten.
Ok, dieses Thema ist auch sehr kontrovers und verfehlt das Thema diesen Threads, weswegen ich nicht weiter darauf eingehen werde.

Wegen die Christenverfolgungen im Zuge der Islamisierungswellen in diesen Ländern wandern viele aus, das ist wieder was anderes. Dabei handelt es sich tatsächlich um politische Verfolgung.

Diese Asylbewerber vom Balkan werden kein Asyl bekommen, weil sie auf dem Balkan gar nicht politisch verfolgt werden - hier handelt es sich um Missbrauch. Eine Duldung werden sie wohl bekommen, zumindest so lange ihr Fall geprüft wird.

Ja, hierzu gab ich bereits zu, dass das zuviel kostet.
 
In Zeiten steigender Arbeitsbelastung eine gewagte These. Magst du das untermauern?

Sehr gewagt, gebe ich zu.

Das eigentliche Thema war ja ob Zuwanderer gut oder schlecht sind und habe mich unglücklich ausgedrückt.

Ich denke ich muss meinen Gedankengang näher erläutern und die Aussage korrigieren. Ich habe von ärmeren ausländischen Familien gesprochen und als Vergleichsbezugspunkt dementsprechend auch nur die "äquivalente" deutsche Unterschicht in Betracht bezogen und fälschlicherweise die Mittel-und Oberschicht vernachlässigt und zu sehr pauschalisiert habe, denn eigentlich sind es ja gerade diese beiden Schichten, welche mitunter z.T. für die Unterschicht aufkommen müssen, egal ob deutscher Herkunft oder nicht.

Mir war nur wichtig, dass Zuwanderer, selbst wenn sie aus ärmlichen Verhältnissen kommen und zunächst vllt als "parasitär" für die deutsche Gesellschaft erscheinen mögen, dennoch eine positive Entwicklung für Deutschland darstellen können.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber so sehe ich folgende Gegenüberstellung:

Code:
deutsche Familie aus ärmlichen Verhältnissen:
-relativ gut durch den Staat gepolstert
-bei Arbeitslosigkeit gibt es Sozialleistungen
-"kein Leistungsdruck" (im Vergleich zu unten)

Code:
ausländische migrierte Familie aus ärmlichen Verhältnissen:
-droht Abschiebung bei Arbeitslosigkeit oder bei Straftaten (was ich für absolut OK halte)
-schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt, weswegen man gezwungen ist in die Selbstständigkeit zu gehen und ein Obstladen, Textilladen, Imbiss o.Ä. zu führen --> somit gute Chancen aus der Unterschicht aufzusteigen
(Man kann nun argumentieren, ob auf diese Weise nun Jobs "geklaut" werden oder nicht. Ich finde nicht, da es ja eine selbstständige Arbeit ist, was jeder ja hätte machen können. Das ist aber nun ein anderes Thema)
-> somit ein gewisses Maß an Leistungsdruck

Die guten Punkte, den ich sehe:

kurzfristig:
-da sie hier leben und für ihren Lebensunterhalt sorgen müssen, kurbeln sie die "lokale Wirtschaft" an
[sowohl positiv als auch negativ]:
mehr Wettbewerb/Konkurrenz (nicht als Arbeitnehmer, sondern als Selbständige)

langfristig:
-Kinder lernen an deutschen Schulen, viele von ihnen schaffen auch das Gymnasium und können fließend deutsch sprechen, studieren und arbeiten später als wichtige Fachkraft in deutschen Firmen
-potenzielle Steuerzahler

Diese Punkte habe ich keineswegs aus irgendwelchen Medien, sondern nehme es so in meiner persönlichen Umgebung auch so war.


Auch verstehe ich die Argumente der Gegenseite:
Kosten für den Steuerzahler, Angst vor radikalen und illegalen ausländischen Gangs/Gruppierungen

Natürlich sind meine positiven Punkte sehr optimistisch gehalten, aber ich denke, dass Deutschland langfristig gesehen davon profitieren wird. Schließlich sind die Migranten doch auch für einen besseren Lebensstandard und profitieren doch nicht davon, wenn sie das Land zerstören (naja.. vllt mit Ausnahme von Terroristen vllt).



Jedenfalls hat das alles ja eigentlich gar nichts mehr mit dem Asyl zu tun. Hab fälschlicherweise aus Unwissenheit Asyl und Zuwanderung gleich gesetzt. Hier stimme ich überein, dass Asyl ein wenig zu viel Geld kostet. Das Geld für humane Zwecke auszugeben ist absolut in Ordnung, aber dann auch mit mehr Bedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich, aber es ist trotzdem verdammt viel Geld...dass an anderen Stellen viel mehr Geld verbrannt wird, bleibt davon unberührt, aber ich finde es ist eine Summe über die man auch in Deutschland einmal nachdenken sollte.
Wir sollten also darüber nachdenken, evtl. politisch Verfolgte und vom Tode bedrohte Asylsuchende wieder in ihr Land zurückzuschicken um Geld zu sparen? Weil wir uns die Zeit nicht geben wollen, jeden Fall richtig zu prüfen?

Dann wäre es doch auch sinnvoll, die Unterstützung für Menschenrechtsorganisationen zu streichen, da geben wir ebenfalls so viel Geld aus.

Marty
 
Wir sollten also darüber nachdenken, evtl. politisch Verfolgte und vom Tode bedrohte Asylsuchende wieder in ihr Land zurückzuschicken um Geld zu sparen? Weil wir uns die Zeit nicht geben wollen, jeden Fall richtig zu prüfen?

Dann wäre es doch auch sinnvoll, die Unterstützung für Menschenrechtsorganisationen zu streichen, da geben wir ebenfalls so viel Geld aus.

Marty

nein, wir sollten überlegen wie die Kosten minimiert werden können ohne Bedürftige abzuweisen. Stichwort Verwaltungskosten senken, überflüssige Dinge streichen etc.
 
Ich empfehle mal ganz objektiv das Buch "Alptraum Zuwanderung" zu lesen, dann würde mich interessieren ob man immernoch so scharf drauf ist, Leute aus Ländern wie Irak, Afghanistan ect. "zu imporiteren".

Udo Ulfkotte - der Held der politisch Impotenten.:ugly:

Sowas MUSS man natürlich lesen.

gruss kelle!
 
Asylbewerber droht mit Sprung von Kran

Folgende News wurde am 05.08.2013 um 20:49:58 Uhr veröffentlicht:
Asylbewerber droht mit Sprung von Kran
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München (dpa) - Ein Asylbewerber, der seine Familie nach Deutschland holen will, harrt seit Stunden auf einem Kran hoch über München aus. Der Syrer drohte damit, sich in die Tiefe zu stürzen, wenn seine Frau und seine Kinder nicht nach Deutschland nachkommen dürften. Bislang ist keine Lösung in Sicht. Polizei und Rettungskräfte richteten sich darauf ein, auch in der Nacht an dem Kran zu bleiben. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte, dass die Familie bei der Deutschen Botschaft in Kairo ein Visum beantragt hat.