Berufsunfähigkeitsversicherung - sinnvoll oder nicht?

da hier auch so billige Versicherungen wie Cosmos direkt angesprochen wurden, da sagte mir mein Versicherungsmakler auf meine Nachfrage:diese Anbieter suchten angeblich öfter als andere im Falle einer BU alle möglichen Schlupfwinkel , um nicht zahlen zu müssen.

Das las dir mal schriftlich geben, dann war er die längste Zeit Finanzmakler!
Ist doch Logisch, die Cosmos zahlt keine Provisionen und glaube mir wenn es ans Zahlen geht sind alle Versicherungen gleich!
 
nun ja, toni,
recht gebe ich dir, dass er sicher auf jeden Fall mir nur solche Anbieter nennen wird, wo er auch was verdient - selbst wenn er ein als unabhängiger Finanzmakler bei einer großen Firma arbeitet.
aber vertrauen tu ich ihm trotzdem dass der Teil mit der Zahlungsmoral stimmt.


Eine BU macht meiner Meinung nach wenig bis garkeinen Sinn. Denn man muss dazu Wissen, wenn die BU ausbezahlt wird, doch nicht wie man denkt wenn man in seinem Beruf nicht mehr Arbeiten kann.
Die BU wird in der Regel erst dann fällig wenn Ihr in gar keinem Beruf mehr Arbeiten könnt und das ist nicht oft der Fall.
Besser ist eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung!

Unterschied der beiden Versicherungen

hallo "du-nervst",

deine fett gedruckte Aussage ist nach meinem Wissen so pauschal gesagt falsch.

nach den allgemeinen Versicherungsbedingungen des mir vorliegenden Angebots der Nürnberger liegt eine BU vor, ich zitiere:

"wenn die Versicherte Person infolge Krankheit, Körperverletzung, oder Kräfteverfalls, die ärztlich nachzuweisen sind,
voraussichtlich mindestens sechs Monate ununterbrochen außerstande ist,
ihren vor Eintritt des Versicherungsfalls zuletzt ausgeübten Beruf - so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war -
oder eine andere Tätigkeit auszuüben, die aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung ausgeübt werden kann
und ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht.
Voraussetzungen einer BU könne auch bei Dienstunfähigkeit erfüllt sein."

ok heisst im Klartext für mich:

kann ich ununterbrochen mehr als 6 Monate nicht mehr in meinem vorherigen Beruf arbeiten, dies auch durch einen Arzt nachweisen, und auch nichts ähnliches arbeiten, was ich wegen meiner Ausbildung/ Erfahrung könnte, dann bin ich berufsunfähig.



aber: genau wegen diesem letzten Zusatz ("oder eine andere Tätigkeit auszuüben, die aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung ausgeübt werden kann
und ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht.") sollte man beim Abschluß einer BU darauf achten, dass u. a.

auf eine abstrakte Verweisung verzichtet wird (bei dem Angebot, das mir vorliegt, der Fall).

hier ist das schön erklärt, und sind auch noch andere Punkte zu finden:
https://www.vergleichsrechner-berufsunfaehigkeitsversicherung.de/tipps-vertragsabschluss.php

die Stiftung Warentest hat sich natürlich auch mit dem Thema befasst, und auch eine Checkliste erstellt, an Hand derer man sein Angebot beurteilen kann. Für alle die es interessiert: https://www.stiftung-warentest.de/online/versicherung_vorsorge/infodok/1132255/1132255.html


Gruß Balwie
 
Zuletzt bearbeitet:
:D
nun ja, toni,
recht gebe ich dir, dass er sicher auf jeden Fall mir nur solche Anbieter nennen wird, wo er auch was verdient - selbst wenn er ein als unabhängiger Finanzmakler bei einer großen Firma arbeitet.
aber vertrauen tu ich ihm trotzdem dass der Teil mit der Zahlungsmoral stimmt.




hallo "du-nervst",

deine fett gedruckte Aussage ist nach meinem Wissen so pauschal gesagt falsch.

nach den allgemeinen Versicherungsbedingungen des mir vorliegenden Angebots der Nürnberger liegt eine BU vor, ich zitiere:

"wenn die Versicherte Person infolge Krankheit, Körperverletzung, oder Kräfteverfalls, die ärztlich nachzuweisen sind,
voraussichtlich mindestens sechs Monate ununterbrochen außerstande ist,
ihren vor Eintritt des Versicherungsfalls zuletzt ausgeübten Beruf - so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war -
oder eine andere Tätigkeit auszuüben, die aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung ausgeübt werden kann
und ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht.
Voraussetzungen einer BU könne auch bei Dienstunfähigkeit erfüllt sein."

ok heisst im Klartext für mich:

kann ich ununterbrochen mehr als 6 Monate nicht mehr in meinem vorherigen Beruf arbeiten, dies auch durch einen Arzt nachweisen, und auch nichts ähnliches arbeiten, was ich wegen meiner Ausbildung/ Erfahrung könnte, dann bin ich berufsunfähig.



aber: genau wegen diesem letzten Zusatz ("oder eine andere Tätigkeit auszuüben, die aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung ausgeübt werden kann
und ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht.") sollte man beim Abschluß einer BU darauf achten, dass u. a.

auf eine abstrakte Verweisung verzichtet wird (bei dem Angebot, das mir vorliegt, der Fall).

hier ist das schön erklärt, und sind auch noch andere Punkte zu finden:
https://www.vergleichsrechner-berufsunfaehigkeitsversicherung.de/tipps-vertragsabschluss.php

die Stiftung Warentest hat sich natürlich auch mit dem Thema befasst, und auch eine Checkliste erstellt, an Hand derer man sein Angebot beurteilen kann. Für alle die es interessiert: https://www.stiftung-warentest.de/online/versicherung_vorsorge/infodok/1132255/1132255.html


Gruß Balwie


Das mag schon richtig sein, was bei Dir da im Angebot steht, aber bitte lese im Vertrag auch das Kleingedruckte. Ich kann es Dir aus Eigenerfahrung sagen, dass das so wie in Deinem Angebot nicht sein wird. :D
Hast Du meinen Link "Unterschied" gelesen? Da steht es genauer erklärt mit 3 Stunden am Tag arbeiten usw. und 3 Stunden kann auch noch mit 80% Behinderung sein. ;)
 
inzwischen liegt mir von einem unabhängigen Finanzmakler ein Angebot vor für eine Investment BUZ der Nürnberger Versicherung, Betrag monatlich 44,95 und monatliche Rente bei BU wäre 1000 Euro. ich habe mir auch die Kosten für eine reine BUZ vorrechnen lassen und das lag bei diesem monatlichen Betrag auch nicht arg viel niedriger (etwa bei 38 Euro).

da hier auch so billige Versicherungen wie Cosmos direkt angesprochen wurden, da sagte mir mein Versicherungsmakler auf meine Nachfrage:diese Anbieter suchten angeblich öfter als andere im Falle einer BU alle möglichen Schlupfwinkel , um nicht zahlen zu müssen.

hi balwie, nürnberger ist definitiv eine top gesellschaft und empfehlenswert. achte auf den verwendeten tarif, auf themen wie abstrakte verweisung, karrenzzeit, etc. wie sich das genau bei der cosmos darstellt, das kann ich nicht sagen, nur soweit, wenn da von 9,95 bei 1000 rente gesprochen wird, dann dürfte da etwas nicht ganz sauber im kleingedruckten sein......

Eine BU macht meiner Meinung nach wenig bis garkeinen Sinn. Denn man muss dazu Wissen, wenn die BU ausbezahlt wird, doch nicht wie man denkt wenn man in seinem Beruf nicht mehr Arbeiten kann.
Die BU wird in der Regel erst dann fällig wenn Ihr in gar keinem Beruf mehr Arbeiten könnt und das ist nicht oft der Fall.
Besser ist eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung!

Unterschied der beiden Versicherungen

ahhhh, wo hast du diesen müll bitte her? wiederspricht jeglichem in der fachpresse genannten dingen. ruf mal bei der finanztest (stiftung waren test) an oder dem verbraucherschutz und lass dich aufklären.....

:D


Das mag schon richtig sein, was bei Dir da im Angebot steht, aber bitte lese im Vertrag auch das Kleingedruckte. Ich kann es Dir aus Eigenerfahrung sagen, dass das so wie in Deinem Angebot nicht sein wird. :D
Hast Du meinen Link "Unterschied" gelesen? Da steht es genauer erklärt mit 3 Stunden am Tag arbeiten usw. und 3 Stunden kann auch noch mit 80% Behinderung sein. ;)

müll, einfach nur müll. du sprichst hier von einer ERWERBSMINDERUNG und nicht von einer BERUFSUNFÄHIGKEIT. deine erklärung ist die erklärung für die durch den staat gezahlte erwerbsminderungsrente. diese greift bei menschen die nach dem 01.01.1961 geboren sind, sogut wie garnicht mehr. die berufsunfähigkeit wird aber über die einsetzbarkeit in dem versicherten beruf definiert und nicht über die allgemeine erwerbsfähigkeit. bitte liess dir einmal beide begriffe genau durch. sicherlich hast du aber teilweise recht, wenn es BU-Versicherungen gibt, die themen wie abstrakte verweisung im vertrag stehen haben. dann wird ein BU-Vertrag zum EU-Vertrag degradiert....
 
ahhhh, wo hast du diesen müll bitte her? wiederspricht jeglichem in der fachpresse genannten dingen. ruf mal bei der finanztest (stiftung waren test) an oder dem verbraucherschutz und lass dich aufklären.....

Der Müll ist Eigenerfahrung als ich 2003 wegen Krankheit berufsunfähig wurde. Das eine ist Theorie und das andere ist das wirkliche Leben. ;)
 
Der Müll ist Eigenerfahrung als ich 2003 wegen Krankheit berufsunfähig wurde. Das eine ist Theorie und das andere ist das wirkliche Leben. ;)

es ist und bleibt müll. fakt ist, das du hier zwei total verschiedene versicherungen in einen topf wirfst. beim einen hast du (oder dein vermittler) nicht auf das thema abstrakte verweisung geachtet und beim anderen geht es einfach nur darum, wann der staat dir sagt, das du nicht mehr arbeiten kannst und damit festgestellt ist, das du erwerbsunfähig bist. bis dahin bist du jedoch 10x berufsunfähig. du oder dein vermittler haben einen fehler gemacht, nicht die berufsunfähigkeit. was kann eine ordentliche bu dafür, das du (oder dein vermittler) nicht in der lage sind zu lesen was in den vertragsbedingungen steht?
 
Sooo ... habe endlich mal die Zeit gefunden mit meinem Freund zu sprechen.

Es ist also so, dass nicht [wie ich ursprünglich annahm] die Beiträge zur BUZ in die RV eingehen.

Die jährlichen Beiträge werden aber in die Berechnung der Überschüsse der RV einbezogen, so dass man bei "normaler" Berechnung der Überschüsse am Ende der Laufzeit der RV die Beiträge der BUZ durch die Überschüsse wieder "drin" hat.

Das meinte ich eigentlich auch mit der veränderten prognostizierten Auszahlungshöhe der RV.
 
Eine BU macht meiner Meinung nach wenig bis garkeinen Sinn. Denn man muss dazu Wissen, wenn die BU ausbezahlt wird, doch nicht wie man denkt wenn man in seinem Beruf nicht mehr Arbeiten kann.
Die BU wird in der Regel erst dann fällig wenn Ihr in gar keinem Beruf mehr Arbeiten könnt und das ist nicht oft der Fall.
Besser ist eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung!

Unterschied der beiden Versicherungen

Autsch, das ist eine ganz klar falsche Aussagen, die Definitionen von BU und EU sind klar geregelt.

Wenn es ein angeblicher Erfahrungswert sein soll von dir, hast du entweder die falsche Versicherung gewählt oder dich ganz schlicht und einfach über den Tisch ziehen lassen (sagen wir falsch beraten lassen).

Der Fall der Berufsunfähigkeit liegt dann vor, wenn der Versicherte aufgrund einer ärztlich attesttierten Krankheit, Körperverletzung oder eines Kräfteverfalls nicht in der Lage ist, seinen Beruf oder eine ähnliche (seiner Ausbildung und Erfahrung entsprechende) Tätigkeit dauerhaft auszuüben.
 
Sooo ... habe endlich mal die Zeit gefunden mit meinem Freund zu sprechen.

Es ist also so, dass nicht [wie ich ursprünglich annahm] die Beiträge zur BUZ in die RV eingehen.

Die jährlichen Beiträge werden aber in die Berechnung der Überschüsse der RV einbezogen, so dass man bei "normaler" Berechnung der Überschüsse am Ende der Laufzeit der RV die Beiträge der BUZ durch die Überschüsse wieder "drin" hat.

Das meinte ich eigentlich auch mit der veränderten prognostizierten Auszahlungshöhe der RV.


was heisst dabei "normale" berechnung und du weisst was mit den überschüssen der produkte klv und prv in den letzten jahren passiert ist, oder?
 
was heisst dabei "normale" berechnung und du weisst was mit den überschüssen der produkte klv und prv in den letzten jahren passiert ist, oder?

Hmmm ... bei meinen Versicherungen sind die Überschüsse in den letzten Jahren entweder gut oder sehr gut gestiegen.
Natürlich kein Vergleich zu Toprenditen wie einer meiner Fonds (Provesta - in 5 Jahren 65 % !) aber wenigstens immer noch einiges über der Inflationsrate.

Mal davon abgesehen ... wenn ich mit den Überschüssen irgendwann die Beiträge wieder raushab ist doch alles bestens auch wenn es nur die Hälfte wäre .. immer noch besser als die Kohle "rausgeschmissen". ;)
 
Hmmm ... bei meinen Versicherungen sind die Überschüsse in den letzten Jahren entweder gut oder sehr gut gestiegen.
Natürlich kein Vergleich zu Toprenditen wie einer meiner Fonds (Provesta - in 5 Jahren 65 % !) aber wenigstens immer noch einiges über der Inflationsrate.

Mal davon abgesehen ... wenn ich mit den Überschüssen irgendwann die Beiträge wieder raushab ist doch alles bestens auch wenn es nur die Hälfte wäre .. immer noch besser als die Kohle "rausgeschmissen". ;)

ok, wenn du das so siehst.... naja, es gibt schlechte und ganz schlechte kapitalanlagen. hmmm, und das bei den klv und prv die prognostizierten überschussbeteiligungen zum laufzeitende hin in den letzten 10 jahren gestiegen sind, ist wohl mehr oder minder nicht wirklich richtig. als kleiner hinweis in der richtung : es wurden grade erst die garantiezinsen um 0,5% gesenkt...... warum wohl?
 
ok, wenn du das so siehst.... naja, es gibt schlechte und ganz schlechte kapitalanlagen.

Vor knapp 15 Jahren sah das aber eben noch anders aus ...
Aus heutiger Sicht ist Deine Position sicherlich richtig ...

In Versicherungen, die 10 und mehr Jahre bestehen steckt schon eine Menge Kapital und vor allem eben Überschüsse aus Zeiten, in denen es deutlich besser lief als heute und die Anlagen mehr als profitabel waren.

hmmm, und das bei den klv und prv die prognostizierten überschussbeteiligungen zum laufzeitende hin in den letzten 10 jahren gestiegen sind, ist wohl mehr oder minder nicht wirklich richtig.

Das kommt immer auf die Gesellschaften an ...
Ich kann gerne mal sämtliche Jahresauszüge [wenn ich sie noch finde] raussuchen und die Entwicklung aufschreiben.

es wurden grade erst die garantiezinsen um 0,5% gesenkt...... warum wohl?

Weil immer weniger Leute sich diese Versicherungen "leisten" [Doppelbesteuerung sei Dank ... ;)] und die Kapitalmärkte ihr übriges tun.
 
Weil immer weniger Leute sich diese Versicherungen "leisten" [Doppelbesteuerung sei Dank ... ;)] und die Kapitalmärkte ihr übriges tun.

das mit den Kapitalmärkten macht als Grund Sinn, das mit den "weil sich immer weniger Leute diese Versicherungen leisten" allerdings nicht

Wenn Kunden verloren gehen senkt man nicht noch die Zinsen um noch mehr zu verlieren, sie werden nur gesenkt weil die Kapitalmärkte weniger Ertrag hergeben
 
Das kommt immer auf die Gesellschaften an ...
Ich kann gerne mal sämtliche Jahresauszüge [wenn ich sie noch finde] raussuchen und die Entwicklung aufschreiben.

auf die vergangenheit magst du da zum grossteil recht haben, aber was ist mit den zukünftigen überschüssen? du weisst wie in einer klv/prv gearbeitet wird. sie unterscheidet sich grundsätzlich schon von einer flv/frv.... und wenn die kapitalanlagen, wie z.b. bundesschatzbriefe, immos, etc. bescheiden laufen, sich auf deine überschüsse auswirkungen, das weisst du dann ja.......

Weil immer weniger Leute sich diese Versicherungen "leisten" [Doppelbesteuerung sei Dank ... ;)] und die Kapitalmärkte ihr übriges tun.

liegt wohl weniger an der menge der neuverträge, denn diese ist leider noch immer sehr sehr hoch...... und die DOPPELBESTEUERUNG musst du mir mal bitte erklären..... wenn ich es recht in erinnerung habe, so wird z.b. die prv nach ihrem (seit 2005 gesenkten) ertragsanteil besteuert.....
 
auf die vergangenheit magst du da zum grossteil recht haben, aber was ist mit den zukünftigen überschüssen? du weisst wie in einer klv/prv gearbeitet wird. sie unterscheidet sich grundsätzlich schon von einer flv/frv.... und wenn die kapitalanlagen, wie z.b. bundesschatzbriefe, immos, etc. bescheiden laufen, sich auf deine überschüsse auswirkungen, das weisst du dann ja.......

Das kann man sehen wie man will ...
Fakt aber ist, dass sich es im allerschlimmsten Fall mit den Überschüssen +/- null ausgeht und dann wäre ich genau so gut abgesichert wie mit einer Riskio-BU nur mit dem Vorteil, dass sie mich monatlich mindestens 10 Euro weniger kostet (was bei 40 Jahren Laufzeit auch ein bisschen Geld ist).

liegt wohl weniger an der menge der neuverträge, denn diese ist leider noch immer sehr sehr hoch...... und die DOPPELBESTEUERUNG musst du mir mal bitte erklären..... wenn ich es recht in erinnerung habe, so wird z.b. die prv nach ihrem (seit 2005 gesenkten) ertragsanteil besteuert.....

Stimmt. Nur zahle ich die Beiträge von meinem Nettolohn ;)
 
Ich halte eine Berufsunfähigkeitsversicherung für äußerst Sinnvoll.

Sollte es zum Fall der Fälle kommen, sollte man sich nicht auf den "Vater Staat" verlassen. Der hat sich ziemlich weit zurückgezogen und wie es aussieht, wird er das auch noch weiter tun. Geld sparen und zur Seite legen...das wird sicherlich nicht ausreichen, um ein halbwegs ausreichend finanziertes Leben führen zu können.

Bei der Wahl sollte jeder gucken, welcher Versicherer am Besten zu Ihm passt. Eine generelle Empfehlung möchte ich nicht aussprechen
 
ich war bis letzen sommer ueber meine eltern versichert, nu nich mehr. muss mir mal was neues suchen, aber ich komm nich zu potte. durch riester rente und bausparvertrag hab ich genug, was mich finanziell belastet. nun noch mehr. obwohl es dringend noetig is. naja. bald. :roll:
 
Das kann man sehen wie man will ...
Fakt aber ist, dass sich es im allerschlimmsten Fall mit den Überschüssen +/- null ausgeht und dann wäre ich genau so gut abgesichert wie mit einer Riskio-BU nur mit dem Vorteil, dass sie mich monatlich mindestens 10 Euro weniger kostet (was bei 40 Jahren Laufzeit auch ein bisschen Geld ist).

das ist das, was ich nicht wirklich glauben kann. aber ok, wenn du das so sagst..... normalerweise ist eine BUZ nicht günstiger als eine BU......

Stimmt. Nur zahle ich die Beiträge von meinem Nettolohn ;)

und wo ist die doppelbesteuerung?
 
Das kann man sehen wie man will ...
Fakt aber ist, dass sich es im allerschlimmsten Fall mit den Überschüssen +/- null ausgeht und dann wäre ich genau so gut abgesichert wie mit einer Riskio-BU nur mit dem Vorteil, dass sie mich monatlich mindestens 10 Euro weniger kostet (was bei 40 Jahren Laufzeit auch ein bisschen Geld ist).
Vergleichst Du da auch die Nettobeiträge, oder vergleichst Du da Deinen Beitrag, wo die Überchüsse schon verrechnet sind, mit einem Bruttobeitrag?

Stimmt. Nur zahle ich die Beiträge von meinem Nettolohn ;)
Deshalb werden ja auch nur die Gewinne (der Ertragsanteil) und nicht der Beitrag versteuert. Ergo keine Doppelbesteuerung.

Marty
 
Geld sparen und zur Seite legen...das wird sicherlich nicht ausreichen, um ein halbwegs ausreichend finanziertes Leben führen zu können.
Stimmt, wenn man tatsächlich BU wird, dann reicht es nicht. Aber was ist, wenn man nicht BU wird. Dann hat man von der Versicherung gar nichts, von seinem zurück gelegten Geld aber schon was.[/QUOTE]

ich war bis letzen sommer ueber meine eltern versichert
Du warst über Deine Eltern BU versichert? Eine solche Versicherung kenne ich nicht.

durch riester rente und bausparvertrag hab ich genug, was mich finanziell belastet.
Du hast kein Geld für die Grundversicherungen, bezahlst aber eine Rentenversicherung für in 40 Jahren und einen Bausparvertrag? Wozu das? Vor allem den Bausparer verstehe ich gar nicht.

Marty