Wo hat sich Gott versteckt?

Balanceismus

Member
9 Juni 2016
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Ich frag mich: warum sich Gott versteckt. Wenn er so allmächtig und allwissend ist, kann er sich doch zeigen und die Welt verbessern. Aber warum macht er das nicht? Oder ist er nicht allmächtig und allwissend?
 
Bitte präzisiere Deine Frage.
Welche Gottheit meinst Du? Den Gott der Christen, den der Juden, der Moslems? Die vedische Gottheit Shiva ( die meine Arbeitskollegin verehrt ... ), das fliegende Spaghettimonster? Oder einen ganz anderen?
Glaubst Du, es gibt nur einen Gott, oder mehrere ? Die sich dann alle verstecken?

Interessiert Dich diese Frage tatsächlich oder willst Du nur Deinen Posting-Count hochtreiben?
 
Religion gehört unter Todesstrafe gestellt.
Das halte ich für etwas drastisch.
Dennoch, wir leben in einer wissenschaftlich aufgeklärten Welt, nahezu alle Phänomene denen wir tagtäglich ausgesetzt sind lassen sich im Rahmen der allgemeinen Relativitätstheorie erklären.

Früher brauchte die Menschheit eine höhere Macht auf die man alles unerklärliche abschieben konnte.

Ich denke die Zeit wird das "Problem" von ganz allein lösen, jedoch sollte man es nicht unnötig hinauszögern; indem das Schulsystem weiter diese Lügen Geschichten als wertvollen Unterrichststoff verkauft. Diese kostbare Zeit wäre viel sinnvoller nutzbar.
 
Das halte ich für etwas drastisch.
Dennoch, wir leben in einer wissenschaftlich aufgeklärten Welt, nahezu alle Phänomene denen wir tagtäglich ausgesetzt sind lassen sich im Rahmen der allgemeinen Relativitätstheorie erklären.

Früher brauchte die Menschheit eine höhere Macht auf die man alles unerklärliche abschieben konnte.

Ich denke die Zeit wird das "Problem" von ganz allein lösen, jedoch sollte man es nicht unnötig hinauszögern; indem das Schulsystem weiter diese Lügen Geschichten als wertvollen Unterrichststoff verkauft. Diese kostbare Zeit wäre viel sinnvoller nutzbar.

Religion, Politik, Fussball... sind halt Thematiken die extrem polarisieren. Sehe ich genau so wie Du.




Dann wäre endlich mal Schluss im Namen einer Götzenfigur Andere zu schädigen und zu diskreditieren.
 
Christen, Juden und Moslems haben den gleichen Gott.

Blos weil alle drei monotheistisch sind ist es nicht der gleiche Gott. Juden und CHristen - gleicher Gott; Islam - Allah , anderer Gott.

Religion gehört unter Todesstrafe gestellt.

Wow, dann rottest du mal geschwind min. 6 Mrd. Menschen aus und hast die Umweltproblematik auch gelöst, wenn du die Leichen umweltfreundlich beseitigen kannst....
 
Wow, dann rottest du mal geschwind min. 6 Mrd. Menschen aus und hast die Umweltproblematik auch gelöst, wenn du die Leichen umweltfreundlich beseitigen kannst....

Finde da keinen Fehler im linken Bild. Ich glaube eher an Gaja. Und ich bin der Meinung die Natür regelt sich schon von selbst. Ich würde mich nicht wundern, wenn uns so ein klitzekleines "Lebewesen" Virus dahinrafft. Wäre zumindest ein schöner Witz von der Natur.
 
Religion ist das übel der Menschheit.. Sieht man ja aktuell was so abgeht ...

:roll:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...] Dann wäre endlich mal Schluss im Namen einer Götzenfigur Andere zu schädigen und zu diskreditieren.

Religion ist das übel der Menschheit.. Sieht man ja aktuell was so abgeht ...

Gäbe es keine Religion hätten wie "fast" Weltfrieden

Ob man sich nun im Namen eines Gottes oder im Namen der Freiheit, der Menschenrechte oder eines anderen "höheren Zieles" die Köpfe einschlägt spielt doch eigentlich keine Rolle. Ich glaube keineswegs an eine wesentlich friedlichere Welt ohne Glauben/Religionen.

Es wird immer charismatische Egoisten geben, die es schaffen, das im Menschen angelegte Aggressionspotential für sich zu nutzen.

Zur Ausgangsfrage: Wenn es so etwas wie einen Gott (Schöpfer) gibt, dann wohl eher nicht den gutmütigen alten Mann im Himmel, der auf uns im Paradies wartet. Die Schicksale einzelner Menschen dürften für ein solches "Wesen" eher uninteressant sein.

Insofern ist das Nichterscheinen eines Gottes noch kein Hinweis darauf, dass es keinen gibt. Ich halte es dennoch für wesentlich wahrscheinlicher, dass es so etwas wie Gott nicht gibt.
 
Ich frag mich: warum sich Gott versteckt. Wenn er so allmächtig und allwissend ist, kann er sich doch zeigen und die Welt verbessern. Aber warum macht er das nicht? Oder ist er nicht allmächtig und allwissend?

1. er hat uns einen freien Willen gegeben und die Möglichkeit, ihn um Unterstützung zu bitten
2. Zeit ist relativ, im Laufe der Entwicklung der Welt hat sie sich doch sehr verändert
3. wir wissen gar nicht konkret, wie wir uns diese "bessere Welt" vorstellen, wir würden sie nicht erkennen, wenn sie perfekt wäre, ebenso wie wir Jesus nicht mehr erkennen würden, wäre er jetzt wieder mitten unter uns
4. wir wissen aber immer, was wir ablehnen, ob am Anderen oder an uns selbst, wir haben also keine perfekte Welt verdient, weil diese uns selbst ablehnen müßte, so fehlerhaft und unperfekt, wie wir selbst sind
 
Der schämt sich, weil er obwohl er jeden gleich lieb hat den ganzen Hass, die Kriege, das Elend, die vielen hungrigen Menschen und vieles mehr zulässt.
 
Der schämt sich, weil er obwohl er jeden gleich lieb hat den ganzen Hass, die Kriege, das Elend, die vielen hungrigen Menschen und vieles mehr zulässt.

Dazu hätte er keinen Grund, denn das waren Menschen und die schämen sich offensichtlich auch nicht, sondern machen munter weiter...

nochmal: würde er eingreifen, würde er an seiner Schöpfung zweifeln, den Menschen,
denen er damit den freien Willen wieder nimmt

Lass mich ein Beispiel schildern:

im Moment laufen Sendungen wie "Trödeltrupp", "zuhause im Glück" oder "Hochzeit auf den ersten Blick", wo Profis deine "Werte" verkaufen oder entsorgen, in deiner Abwesenheit deine Wohnung neu gestalten oder dir den passenden Partner suchen, den du heiratest und mit dem du leben sollst.

Für mich unvorstellbare Eingriffe in mein Leben, meine Entscheidungen, die gut gemeint sind, aber krasse Veränderungen nach sich ziehen. Und dann wünschen sich Menschen ernsthaft, dass Gott diese gesamte Welt auf einmal völlig ändern soll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Blos weil alle drei monotheistisch sind ist es nicht der gleiche Gott. Juden und CHristen - gleicher Gott; Islam - Allah , anderer Gott.
Na ja, Allah heißt übersetzt Gott und im Prinzip ähneln sich Judentum, Christentum, Islam sehr stark. Leider wird der Islam stark geschädigt, er befindet sich im Umbruch und es herrscht eine Art Religionskrieg zwischen Sunniten und Schiiten.

Alle drei Religionen beten keinen Götzen an. Man darf sich ja in allen drei Religionen kein Bildnis vom Gott machen. Genau das Gegnteil ist der Fall. Ich mag Projekte wie "Das Haus der Religionen" (Bern, Hannover) und wünsche mir das schnell die Spendengelder für das "the house of one" zusammenkommen, weil ich den interkulturellen Dialog für wichtig halte.

Was viele missverstehen, es wird nicht im Rahmen der Religion Unheil gestiftet, die Religion wird für Unheil missbraucht. Das war bei den Kreuzzügen so und beim IS ist es ähnlich. Viele IS-Kämpfer kennen nicht einmal die fünf Säulen des Islam. Sie bekommen eine Gehirnwäsche verpasst, die mit der Religion nichts zu tun hat. Auch der Salafismus ist schwierig, weil er den Koran wörtlich interpretiert, was aber nicht sinnvoll und auch nie so gedacht war, weil er zu einer anderen Zeit geschrieben wurde. Christen interpretieren die Bibel ja auch nicht wörtlich.

Zum Thema:
Ein Gott muss sich nicht verstecken und es sollte jedem selbst überlassen sein wie stark oder ob er überhaupt an einen Gott glaubt. Toleranz. Meine These lautet: "Intoleranz ist das größte Problem!" Würden Religionen, insbesondere der Islam, mehr toleriert werden, was ein sich auseinandersetzen mit der Religion voraussetzt, dann würde es Gruppierungen schwer fallen im Namen einer Religion Schindluder zu betreiben. Der Islam war eine Hochkultur, zu Zeiten wo das Christentum noch mit Aderlass und komischen Tränken rumgedoktert hat. Mein Appell: "Sich einfach mit den Unbekannten auseinandersetzen und auch die Vorzüge betrachten. Vielleicht sogar was mitnehmen." Amen.
 
Finde da keinen Fehler im linken Bild. Ich glaube eher an Gaja. Und ich bin der Meinung die Natür regelt sich schon von selbst. Ich würde mich nicht wundern, wenn uns so ein klitzekleines "Lebewesen" Virus dahinrafft. Wäre zumindest ein schöner Witz von der Natur.

"Die Natür" is ja sone Sache. Keiner weiss genau, was es bedeutet. Meistens bedeutet es Umgebung, wo menschliche Wirkung nicht sehr hoch ist.

Wir wissen mittlerweile auch, dass es gibt eine Menge Bedrohungen für unsere Existenz. Schliesslich wird die Erde auch verschwinden, als unsere Sonne stirbt. Das ist aber bedeutungslos für uns, weil es noch hunderte Millionen Jahre dauert, bevor es so weit ist. Auch wir bestehen aus Stoffe von gestorbenen Sonnensystemen.

Riesenkometen haben während Jahrmillionen mehrmals Erde getroffen, und fast komplett Biosphäre zerstört. Das wird wieder passieren, jedoch bestenfalls das kann auch noch Jahrmillionen dauern. Dann sind Menschen hoffentlich fähig es zu verhindern.

Nächste Eiszeit wird auch kommen vllt schon in wenigen Jahrtausenden! Mal hat auch vulkanische Aktivität viel Leben zerstört. Zur Zeit aber akuteste Gefahr kommt von uns Menschen selbst. Wir verändern Erde so, dass es uns gefährlich werden kann.

Ja also, Götter. Keine wissenschaftliche Tatsache nachweist, dass es irgendwelche höhere Mächte gibt. Was wiederum nicht beweist, dass es unmöglich ist. Auch die besten Wissenschaftler haben z.B. nur ungewisse Vermutungen davon, was ausserhalb unseres Weltalls geben könnte. Götter wie sie in heilige Bücher sind, gibt es aber nur in unsere Phantasie.
 
Ja also, Götter. Keine wissenschaftliche Tatsache nachweist, dass es irgendwelche höhere Mächte gibt. Was wiederum nicht beweist, dass es unmöglich ist. Auch die besten Wissenschaftler haben z.B. nur ungewisse Vermutungen davon, was ausserhalb unseres Weltalls geben könnte. Götter wie sie in heilige Bücher sind, gibt es aber nur in unsere Phantasie.

Klingt nach "ich glaube nur an das, was bewiesen ist bzw. was ich sehen kann", trotzdem glauben alle an Strom und zahlen ihre Rechnung... 8O :LOL:
 
Na ja, Allah heißt übersetzt Gott und im Prinzip ähneln sich Judentum, Christentum, Islam sehr stark. Leider wird der Islam stark geschädigt, er befindet sich im Umbruch und es herrscht eine Art Religionskrieg zwischen Sunniten und Schiiten.

Handball und Fußball ähneln sich auch und sind trotzdem unterschiedliche Sportarten. Der christliche Gott sagt: Liebe deine Feinde, der Muslimische Gott sagt: Schlage sie, wo du sie findest. Das ist nicht ähnlich, das ist das Gegenteil!

Was viele missverstehen, es wird nicht im Rahmen der Religion Unheil gestiftet, die Religion wird für Unheil missbraucht. Das war bei den Kreuzzügen so und beim IS ist es ähnlich. Viele IS-Kämpfer kennen nicht einmal die fünf Säulen des Islam. Sie bekommen eine Gehirnwäsche verpasst, die mit der Religion nichts zu tun hat. Auch der Salafismus ist schwierig, weil er den Koran wörtlich interpretiert, was aber nicht sinnvoll und auch nie so gedacht war, weil er zu einer anderen Zeit geschrieben wurde. Christen interpretieren die Bibel ja auch nicht wörtlich.

Dass die Ursache nicht unmittelbar in der Religion zu finden ist kann ich teilweise nachvollziehen. Aber wenn man an die Anfänge des Islam geht, dann findet man gewaltsame Ausbreitung dieser Religion durch den Religionsstifter. Wenn man an die Anfänge des Christentums geht findet man Ausbreitung durch Verkündigung des Wortes. Also hatten die Kreuzzügler eigentlich keine Rechtfertigungsmöglichkeit aus der Bibel - die Muslime hingegen schon us ihrer Gründergeschichte.

Zum Thema:
Ein Gott muss sich nicht verstecken und es sollte jedem selbst überlassen sein wie stark oder ob er überhaupt an einen Gott glaubt. Toleranz. Meine These lautet: "Intoleranz ist das größte Problem!" Würden Religionen, insbesondere der Islam, mehr toleriert werden, was ein sich auseinandersetzen mit der Religion voraussetzt, dann würde es Gruppierungen schwer fallen im Namen einer Religion Schindluder zu betreiben. ....

Erkläre das einmal den Christen in z.B. Nigeria, die von der Boko Haram terrorisiert werden. Da wird viel Toleranz und Verständnis aufgebracht. Das schützt nicht vor den Bomben und den Anschlägen. Der Islam scheint immer nur dann tolerant zu sein, wenn er in der Minderheit ist...