ICE Kaputt, halbe Nacht unterwegs... "Schadensersatz"?

Ich glaube, das die Bahn selber der größte Verursacher des derzeitigen Chaos ist. Bissel mehr Planung und die Kunden wären auch zufrieden und nicht total sauer [...]
Kein Problem mal eben bei hunderten Zügen und tausenden Mitarbeitern was im Plan umzustellen. Aber wehe ein Zug ist dann mal nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Weiss jetzt garnicht, wie lang die Deutsche Bundesbahn damals die Loks der V160 Reihe (215,216,217,218,219) getestet hat!Aber die Loks fahren ja auch heute noch obwohl die schon ihre 30 Jahre aufm Buckel haben!
Ich denke mal bei den ICEs ist durch die hohen Geschwindigkeiten einfach die Belastung so hoch wie sonst nirgends.
 
Ich denke mal bei den ICEs ist durch die hohen Geschwindigkeiten einfach die Belastung so hoch wie sonst nirgends.

Das könnte ein Grund sein. Aber die 103er war ja auch schon recht flott.Wobei ich aber mal brechen muss, und zwar eine Lanze für die Bahn. Die Strecke Ffm-München und auch nach Berlin funktioniert recht gut. Da hatte ich jedenfalls noch nie Probleme. Aber Dresden-Ffm. scheint mir ein Problemfall zu sein.
 
Ohja, die 103er lief echt zuverlässig, bis die Bahn die schönen Loks im Interregiodienst verheizt hat!

Sowohl die Baureihe 120 und auch der ICE1 laufen recht reibungslos, von diversen Kinderkrankheiten mal abgesehen, aber die ICE3 bzw T Reihe sollte schon längst über dieses Stadium hinausgewachsen sein!
 
Ohja, die 103er lief echt zuverlässig, bis die Bahn die schönen Loks im Interregiodienst verheizt hat!

Sowohl die Baureihe 120 und auch der ICE1 laufen recht reibungslos, von diversen Kinderkrankheiten mal abgesehen, aber die ICE3 bzw T Reihe sollte schon längst über dieses Stadium hinausgewachsen sein!

Ne, die 103er lief zwar schnell, aber bestimmt nicht zuverlässig. Ich kenne auch 2 Bahner. Das Ding muss ein Wartungsmonster gewesen sein.

Aber für mich immer noch eine der Schönsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
kelle, arbeitest du bei Siemens?

Falls ja. Siemens ist ja ein Gemichtwarenhandel (lt. eigener Aussage), wo?
 
@kelle

gut, der ICE1 und auch ICE2 hat ja auch 2 Triebköpfe!Aber wenn der Unterflurantrieb nicht richtig funktioniert, warum nicht auf die "altbewährte" Technik zurückgreifen?
 
Der Unterflurantrieb hat doch nie richtig funktioniert?

Sorry, ich bin jetzt ein wenig weit weg. Eher so bei den alten Kisten.
 
Wobei ich aber mal brechen muss, und zwar eine Lanze für die Bahn. Die Strecke Ffm-München und auch nach Berlin funktioniert recht gut. Da hatte ich jedenfalls noch nie Probleme. Aber Dresden-Ffm. scheint mir ein Problemfall zu sein.
Ich denke mal 95% der Strecken in Deutschland laufen gut. Hier und da gibt es immer mal Verspätungen, das lässt sich halt nicht vermeiden.

Und was man ja auch bedenken muss: Bei der Bahn wird über jeden Pups berichtet. Wenn da mal sonstwas für eine Kleinigkeit passiert, dann ist das gleich in den Nachrichten.
 
Und was man ja auch bedenken muss: Bei der Bahn wird über jeden Pups berichtet. Wenn da mal sonstwas für eine Kleinigkeit passiert, dann ist das gleich in den Nachrichten.

Da fiel mir der Artikel heute ein, wo einer ausgerechnet hat, wie viel Zeit die Deutschen im Stau verbringen.

https://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=11&news_id=22370486

Aufs Kalenderjahr sind es 535.000 Jahre bzw. 195.275.000 Tage, bzw. 4.686.600.000 Stunden.

Macht pro Bundesbürger 58 Stunden und 40 Minuten.

Da muss man sich bei der Bahn anstrengen, so ne Verspätung hinzubekommen.

gruss kelle!
 
Die absolute Zahl allein mag groß wirken. Wenn mans aber in Relation dazu sieht, wie viele Stunden/Kilometer der durchschnittliche Deutsche Auto fährt und wie viele er Bahn fährt, gehts wieder. ;)

Edit: Ganz davon ab auf jeden Fall beeindruckend, die Zahl. ;-)
 
Ich habe mal durch gerechnet...

Ein Auto wird glaube immer noch mit 15.000 Kilometern Jahresleistung angegeben.

Bei einer Gesamtdurchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h macht das 250 Stunden.
Plus den Stau macht das 308 Stunden "Reisezeit".

Unterm Strich kommen da 17% der Zeit raus, die der Deutsche mit seinem Auto im Straßenverkehr verbringt.

Finde ich schon krass...

Die 17 Prozent auf die Bahn umgelegt würde bedeuten, dass JEDER Personenzug pro geplanter Stunde 10 Minuten Verspätung einfährt.

gruss kelle!

gruss kelle!