Den Körper durch Nahrung "heilen"

Doris Steinkamp, Vorsitzende des Berufsverbandes der Diätassistenten, warnt ausdrücklich: "Solche Überdosierungen können krank machen. Sie sind nur selten und im Einzelfall nötig."

Solche Fälle sind zum Beispiel die Planung einer Schwangerschaft, die Schwangerschaft selbst oder eine chronische Erkrankung. Da kann man - zeitlich begrenzt - mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten einen Mangel ausgleichen oder einen erhöhten Bedarf decken. Das klassische Beispiel, wann das fast immer sein muss ist die zusätzliche Gabe von Folsäurepräparaten in der Schwangerschaft: Damit kann man Missbildungen beim werdenden Kind im Mutterleib vorbeugen.

Ausgewogene Ernährung genügt


"Normalerweise," so die Diätexpertin, "genügt eine ausgewogene Ernährung, um bei gesunden Menschen den Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu decken."
Doch unsere veränderten Lebensumstände und die wachsende Umweltbelastung können durchaus zu einem Nährstoffmangel führen
. Da rät die Expertin: "Wenn durch eine Laboruntersuchung ein Nährstoffmangel festgestellt wurde, dann sollte das Untersuchungsergebnis und der Arzt über die notwendige Therapie entscheiden." So sei bei einem Eisenmangel ein Kur mit Eisenpräparaten durchaus sinnvoll. Liegt dieser Mangel aber nicht vor, und man nimmt dennoch Eisenpräparate, so können Leber- und Nierenschäden entstehen.

Bei einer chronischen Erkrankung ist es sinnvoll, sich von einem Diätassistenten beraten zu lassen. Da wird dann ein individuell auf den Patienten ausgerichteter Speiseplan erstellt.

Auch eine Expertin. Warnt davor Ergänzungen zu sich zu nehmen, wenn per Laboruntersuchung kein Mangel festgestellt werden kann. Hab aber auch Markiert, dass sie bestätigt, dass die Nahrung an Qualität verliert und ein Magel entstehen kann (aber nicht muss!!!!)

Nehmen wir mal Creatin. Gibt es ja zu kaufen. Der Körper kann es in Mangelzeiten selbst herstellen. Magenkulturen, durch Activa und so kann man das ja alles Fördern. Der Magen soll laut einiger Studien dann aber beim Absetzen probleme bekommen, da er eigene regulierende Maßnahmen verliert.

Ich sag ja nichts generell dagegen Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen. Aber halt nur wenn der Bedarf da ist. Wenn man sich wirklich ausgewogen Ernährt, dann schafft man es meist auch so, wenn man nicht krank ist. Nehmen wir an die 80% stimmen (kann ich mir gut vorstellen), dann esse ich halt 4 Bananen statt 3 ;) Ich muss heute also mehr Essen um das selbe zu erreichen. Aber besonders der Threadersteller war ja nicht gerade dick laut beschreibung, wenn ich mich richtig erinnere. Sprich eine ausgewogene reichhaltige Ernährung sollte ihm nicht schaden.
 
Also nach meinen Erfahrungen hat sich bei 100% der Menschen etwas positiv verändert, als sie damit begonnen haben, die Nahrung mit zusätzlichen Nährstoffen zu ergänzen. Daraus schließ ich einfach mal, dass in den meisten Fällen ein ungedeckter Bedarf da ist, ohne dass ein Arzt dies diagnostiziert.

Natürlich muss man auf die Dosierung schauen. Aber wie weißt du z.B., wieviel Vitamin C der Apfel, den du gerade isst, beinhaltet? Bei Nahrungsergänzung gibts da klare Angaben auf den Verpackungen (Kennzeichnungspflicht) und man kann seinen täglichen Bedarf ausrechnen und gezielt zu sich nehmen.

Und überdosieren kann man allerhöchstens fettlösliche Vitamine (da sollte man in der Tat aufpassen), die wasserlöslichen werden einfach wieder über den Urin ausgeschieden.

Und wo wir grad dabei sind: Dieser Link ist sicherlich auch interessant, was Obst & Gemüse angeht.

Meine Schwester arbeitet in einem Supermarkt und sieht, was da täglich an Lieferungen an "Frischobst" ankommt, seitdem hab ich keine Fragen mehr.

Mag mich jetzt aber hier auch nicht streiten, hier gings drum, dass sich jemand besser fühlen möchte und seinem Körper Stärkung geben, damit er gegen seine Beschwerden besser gewappnet ist und meiner Erfahrung nach ist Nahrungsergänzung in diesem Fall definitiv eine Hilfe (persönlich erlebt und kenne sehr viele Menschen, denen es ebenso geht). Was man mit diesen Informationen anfängt, ist jedem selbst überlassen.
 
Also nach meinen Erfahrungen hat sich bei 100% der Menschen etwas positiv verändert, als sie damit begonnen haben, die Nahrung mit zusätzlichen Nährstoffen zu ergänzen.
Ich wette mit dir, daß sich auch bei 100% derjenigen, denen man Milchpulver gibt und sagt, das wäre ein Nahrungsergänzungsmittel, irgendwas positiv verändert. :roll:
 
Also nach meinen Erfahrungen hat sich bei 100% der Menschen etwas positiv verändert, als sie damit begonnen haben, die Nahrung mit zusätzlichen Nährstoffen zu ergänzen.
Es gab mal eine Doppelblindstudie in Japan die die Wirksamkeit von Vitaminpräparaten beweisen sollt.
Und tatsächlich konnten bei einer Gruppe auch erhebliche gesundheitliche Verbesserungen nachgewiesen werden. Nur *leider* war das die Kontrollgruppe (als Placebo wurden mit Olivenöl gefüllte Kapseln eingesetzt).
 
Ich wäre da auch sehr vorsichtig... Bist du Arzt? Oder hast du in irgendeiner Form etwas mit Medizin zu tun?

Studie ist Studie, daran kann man nicht rütteln. Komplett durchwälzen will ich die Quelle jetzt aber auch nicht...

Ich habe aber eine Frage: Was genau definiert er denn als Nährstoffe?

Und zu guter Letzt mein Statement: 80% vom Minimalbedarf ist meiner Meinung nach mit extremer Vorsicht zu genießen! Dann wären wir alle Tot, wenn wir keine Ergänzungsmittel essen würden ;)
 
Ich habe aber eine Frage: Was genau definiert er denn als Nährstoffe?

Und zu guter Letzt mein Statement: 80% vom Minimalbedarf ist meiner Meinung nach mit extremer Vorsicht zu genießen! Dann wären wir alle Tot, wenn wir keine Ergänzungsmittel essen würden ;)
Da er sich auf Nahrungsergänzungsmittel bezieht wahrscheinlich lt.
§1 (2) NemV: *Nährstoffe im Sinne dieser Verordnung sind Vitamine und Mineralstoffe, einschließlich Spurenelemente.* ( https://bundesrecht.juris.de/nemv/__1.html )
 
Ich wäre da auch sehr vorsichtig... Bist du Arzt? Oder hast du in irgendeiner Form etwas mit Medizin zu tun? [...] Und zu guter Letzt mein Statement: 80% vom Minimalbedarf ist meiner Meinung nach mit extremer Vorsicht zu genießen! Dann wären wir alle Tot, wenn wir keine Ergänzungsmittel essen würden ;)

Ärzte behandeln Krankheiten, gesunde Ernährung beugt Erkrankungen vor, hat aber mit Medizin in erster Linie nichts zu tun. Weshalb sollte ich also Arzt sein?

Selbst die WHO hat festgestellt, dass 70% aller Erkrankungen auf die falsche Ernährungsweise zurückzuführen ist.

Und die Aussage mit den 80% stammt nicht von mir, sondern von Herrn Jopp und der hat die sicherlich auch nicht aus dem Blauen gegriffen.

Tot ist man bei Unterversorgung nicht gleich - man kann ja auch eine Zeit lang die Luft anhalten. Oder ein paar Tage kein Wasser trinken. Oder ein paar Wochen nichts essen. Und mit Mikronährstoffen merkt mans nicht gleich so schnell, aber über Jahrzehnte hinweg ist auch da ein Unterschied festzustellen.


Ich wette mit dir, daß sich auch bei 100% derjenigen, denen man Milchpulver gibt und sagt, das wäre ein Nahrungsergänzungsmittel, irgendwas positiv verändert. :roll:

Und aus genau diesem Grund haben die betreffenden Personen sich das von ihrem Hausarzt schriftlich bestätigen lassen, dass die gesundheitlichen Werte verbessert sind. Und einige dieser Ärzte haben den Patienten dann Sachen gesagt wie "Was auch immer Sie da jetzt machen, machen Sie weiter!"

Also keine Angst, leichtgläubig bin ich auch nicht ;)
 
Und aus genau diesem Grund haben die betreffenden Personen sich das von ihrem Hausarzt schriftlich bestätigen lassen, dass die gesundheitlichen Werte verbessert sind. Und einige dieser Ärzte haben den Patienten dann Sachen gesagt wie "Was auch immer Sie da jetzt machen, machen Sie weiter!"
Und was sagt das aus? Daß irgendwas passiert ist. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Und aus genau diesem Grund haben die betreffenden Personen sich das von ihrem Hausarzt schriftlich bestätigen lassen, dass die gesundheitlichen Werte verbessert sind.
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Also keine Angst, leichtgläubig bin ich auch nicht ;)
Nach einem kurzen Blick in Dein Profil wird mir auch klar warum Du den Standpunkt vertrittst.
Würde ich an Deiner stelle natürlich auch machen wenn ich den Ramsch verkaufen würde ;)
 
Und was sagt das aus? Daß irgendwas passiert ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Das sagt z.B. aus, dass in einem konkreten Fall eine Frau ihr Leben lang schlechte Diabeteswerte hatte und sie nach der Nahrungsumstellung dann wieder zum regelmäßigen Messungstermin erschienen ist und mit dem Ergebnis nach Hause kam, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben fast normale Werte hat (von gesunden Menschen).

Und diese Dame hat sich auch vor der Ernährungsumstellung schon "vorbildlich" ernährt (extrem viel Obst & Gemüse, Vollkorn wo immer es geht, ausreichend Wasser getrunken usw.) - ist für mich das Paradebeispiel, dass mit herkömmlicher Ernährung der Grundbedarf heute nicht mehr abgedeckt werden kann.

ukem: Warum ich diesen Standpunkt vertrete? => Selbsttest.
 
Oh bitte, wem willst du denn so einen Schmarrn erzählen? Mit ausgewogener Ernährung kannst du sehr wohl deinen Bedarf decken und von Nahrungsergänzungsmitteln wird kein Diabetiker geheilt.
 
Das sagt z.B. aus, dass in einem konkreten Fall eine Frau ihr Leben lang schlechte Diabeteswerte hatte und sie nach der Nahrungsumstellung dann wieder zum regelmäßigen Messungstermin erschienen ist und mit dem Ergebnis nach Hause kam, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben fast normale Werte hat (von gesunden Menschen).
Und diese Dame hat sich auch vor der Ernährungsumstellung schon "vorbildlich" ernährt (extrem viel Obst & Gemüse,
Und *extrem viel Obst* ist bei Diabetikern vorbildlich weil da ggf. viel Zucker drin ist?
ukem: Warum ich diesen Standpunkt vertrete? => Selbsttest.
Du hast also abgenommen. Gut. Mehr sagen die Bilder aber auch nicht, kann ja auch ganz einfach sein daß Du früher 5 mal wöchentlich bei McDurchfalls *gegessen* hast und das jetzt nicht mehr tust, o.ä.
 
Oh bitte, wem willst du denn so einen Schmarrn erzählen? Mit ausgewogener Ernährung kannst du sehr wohl deinen Bedarf decken und von Nahrungsergänzungsmitteln wird kein Diabetiker geheilt.

Da muss ich Birnchen zu 100% recht geben. Eine ausgewogene Ernährung deckt nicht nur den Bedarf sondern hilft auch bei körperlichen Beschwerden bzw. sorgt dafür, dass sie gar nicht erst auftreten...
 
Alles in allem bleibe ich auch meiner Aussage ;)

Man kann sich mit ausgewogener Ernährung sehr wohl ausreichend mit allem versorgen was man braucht.
 
Und die Aussage mit den 80% stammt nicht von mir, sondern von Herrn Jopp und der hat die sicherlich auch nicht aus dem Blauen gegriffen.

Das die Lebensmittel weniger Qualität haben, dass wird doch garnicht bestritten. Aber die Mehrheit der Ernährungsexperten (die nicht nur Geld machen wollen) sagt dies ohne zu behaupten, dass man nicht dennoch ausgewogen Essen kann ;)
 
Rein theoretisch ist das natürlich möglich. Im groben Mittel benötigt eine männliche Person pro Tag ungefähr 150 g Protein (kein Sportler, keine Zusatzbelastungen, einfach nur normal rumsitzen).

Ein durchschnittliches Ei liefert z.B. 7 g davon, also könnte man den tatsächlichen Bedarf locker mit 21 Eiern täglich abdecken. Das wären dann 630 Eier pro Monat, 7560 Eier pro Jahr.

Blöd nur, dass da nicht nur Proteine drin sind, sondern auch genauso viel Fett (7 Gramm pro Ei), man also zusätzlich jeden Tag 150 Gramm Fett, jeden Monat 4.5 kg, jedes Jahr 54 kg Fett zu sich nimmt. Die Folgen davon dürften klar sein (Wer sich nicht vorstellen kann, wieviel 54 kg Fett sind => 108 Butterpackungen auf einem Stapel).

Und aus dem Grund isst niemand die vorgegebene Menge an Protein, sondern das Mittel liegt bei ca. 30 Gramm pro Tag, einfach weils die Leute mit normaler Ernährung nicht auf mehr bringen. Die Folgen sind dann, dass reihenweise Leute müde sind, sich über Kopfschmerzen beklagen, Kaffeekonsum an der Tagesordnung steht usw. - "ist halt so, kann man nix gegen machen".

Und wer die Augen aufmacht und sich die Bevölkerung mal etwas genauer anschaut, wird schnell feststellen, dass heute extrem viele Menschen übergewichtig sind. Früher war man als Kind mit über 100 kg in der Klasse der totale Außenseiter, heute fällt man damit gar nicht mehr groß auf.

Warum also sind die Zeitungen voll von Berichten, dass in Deutschland jeder 2. (!!!) zu dick ist und jeder 6. stark übergewichtig usw.?

Klar kann man sich ausgewogen ernähren, z.B. ca. 15 Portionen Obst täglich decken heute den Vitaminbedarf (5 warens früher, aber dank Nährstoffverarmung muss man heute die 3-4fache Menge davon zu sich nehmen). Hab noch niemanden getroffen, der sich daran gehalten hätte.

Und 3-4x pro Woche frischen (nicht abgepackten, nicht eingelegten, nicht verarbeiteten) Fisch zu essen dürfte je nach Region auch schwierig werden. Wenn ich durch den Supermarkt latsch, stoße ich da in der Regel nur auf abgepackte oder Fertigware, halb vergammeltes Obst in der "Frischeabteilung", Dosenfutter oder eben verarbeitetes Zeugs mit den ganzen E-Nummern drin.

Ein weiteres Problem ist der ganze Industriezucker, der überall drin ist. Nimmt man z.B. ein einfaches Apfelschorle, sind in 100 ml Getränk bereits 5.8 Gramm Zucker, also hätte man mit einem Glas bereits 16% des täglichen Bedarfs abgedeckt. Dieser Zucker wird vom Organismus wieder zu schnell abgebaut (weil Einfachzucker), das lässt den Blutzuckerspiegel zu schnell steigen, es wird Insulin rausgehaun, um den Zucker wieder aussm Blut zu holen und weil ständig zu viel davon in der Nahrung ist, wird der Überschuss in Fett umgewandelt. Folge => dicke Kinder und selbst bei schlanken Menschen manchmal alarmierende Körperfettwerte, die genauso gesundheitliche Risiken hervorrufen wie stark Übergewichtige.

Darum gibts 21jährige, die bereits einen Schlaganfall hinter sich haben, darum ist, wenn man bei ca. 500 Menschen die Körperfettwerte misst, der Durchschnitt bei 30 und nicht bei 12-15, wo er sein sollte usw.

Woran also mögen all diese lustigen Sachen liegen?

Selbst Hippkrates hat schon gesagt: "Die Nahrung sei deine Medizin und nicht die Medizin deine Nahrung."

Und wie heißts so schön?

"Du bist, was du isst." Und wenn man sich heute mal etwas genauer umsieht, wird man schnell feststellen, dass dieser Satz eine gewisse Wahrheit beinhaltet. Achtet mal drauf, was die Leute sich in ihre Einkaufswagen packen und dann schaut euch mal an, wer den Einkaufswagen schiebt. Passt immer zusammen.
 
Und wer die Augen aufmacht und sich die Bevölkerung mal etwas genauer anschaut, wird schnell feststellen, dass heute extrem viele Menschen übergewichtig sind. Früher war man als Kind mit über 100 kg in der Klasse der totale Außenseiter, heute fällt man damit gar nicht mehr groß auf.
Das liegt einfach daran daß der amerikanisch Fast-Food-Müll auch in Deutschland sehr populär geworden ist, eben gerade bei Jugendlichen.
Daß der Mist ungesund ist bestreitet ja Keiner.
Selbst Hippkrates hat schon gesagt: "Die Nahrung sei deine Medizin und nicht die Medizin deine Nahrung."
Und wie heißts so schön?
"Du bist, was du isst." Und wenn man sich heute mal etwas genauer umsieht, wird man schnell feststellen, dass dieser Satz eine gewisse Wahrheit beinhaltet. Achtet mal drauf, was die Leute sich in ihre Einkaufswagen packen und dann schaut euch mal an, wer den Einkaufswagen schiebt. Passt immer zusammen.
Es bestreitet auch Niemand daß man Hochqualitative, richtig Zubereitete (sehr wichtiger Punkt) Nahrungsmittel in vernüntigen Mengen zu sich nehmen sollte.
Das heißt aber noch lange nicht daß man sich Massenweise Nahrungsergänzungsmittel einwerden muß (schon gar nicht wenn das Zeug von einem US-Hersteller kommt).
 
Rein theoretisch ist das natürlich möglich. Im groben Mittel benötigt eine männliche Person pro Tag ungefähr 150 g Protein (kein Sportler, keine Zusatzbelastungen, einfach nur normal rumsitzen).

Deine Durchschnittsmenschen sind aber sehr dick. 0,8g/kg werden benötigt für einen Nichtsportler. Soweit ich weiß sogar pro KG des Normalgewichtes welche er bei der Größe haben sollte. Bin mir aber da nicht sicher. Nehmen wir daher das tatsächliche Gewicht. Also würde deine Person entweder 3 Meter groß sein oder aber falls man nicht das Normalgewicht zu berechnung nimmt 187,5 kg wiegen. Beides würde ich nicht als Durschnittsmann ohne Bewegung bezeichnen ;)

Würde dir nun auch noch Seiten zeigen, wie leicht man den Tagesbedarf und durch welche Gerichte man den Tagesbedarf mit leiichtigkeit erreichen kann (Außer man ist vielleicht 3 Meter groß oder stark übergewichtig) aber ich denke, dass du eh einfach nur ein Abzocker bist und daher resisten gegen die Wahrheit.

P.s. Zumindest beim Ei laberst du keinen Müll, denn das hat wirklich ca soviele Proteine. Aber da wir uns ja nicht einseitig ernähren, essen wir ja nicht nur ei, was die Rechnung total hinfäälig macht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nach deiner Rechnung geht und sich das Mittel anschaut, wieviel Protein im Durchschnitt gegessen wird, landet man immer noch bei ca. 30 g, was selbst für diese Rechnung noch unter der Hälfte dessen ist, was man zu sich nehmen sollte. Und ich weiß auch von Studien, die belegen, dass mehr Protein eine positive Wirkung auf die Gesundheit hat, aber egal.

Das Ei war ein Beispiel dafür, dass ausreichend Nährstoffe immer einhergehen mit Kompromissen - entweder zu viel Fett, zu viel Zucker usw. - egal, was man nimmt. Und von Gemüse allein kann man sich nicht ernähren. Also siehs nicht so verbissen sondern tritt einen Schritt zurück und betrachte das Gesamtbild :)

P.S: Eins interessiert mich noch - wenn ich mich hier im Forum über Ernährung unterhalte, wie kommst du dann darauf, dass ich ein Abzocker bin? Hab ich irgendwas übersehn?
 
Wenn man nach deiner Rechnung geht und sich das Mittel anschaut, wieviel Protein im Durchschnitt gegessen wird, landet man immer noch bei ca. 30 g,
Da würde mich dann aber schonmal interessieren was Ihr in Sachsen heutzutage so auf dem Teller habt, wenn Ihr nur auf 30g am Tag kommt.