Ich würde sagen, das ist in jedem Alter einzig und allein eine Frage des persönlichen Standpunktes. Wenn beide Partner damit einverstanden sind und sich keiner dadurch unwohl fühlt, warum sollte es dann mit 20 verwerflicher sein als mit 40, eine offene Beziehung zu führen? Ich verstehe nicht ganz, warum mangelnde Erfahrung ein Hindernis sein sollte.
Zugegeben, für mich wäre das auch nichts. Ich bevorzuge es, nur einen Partner zu haben und den dann am liebsten für immer. Aber wenn jemand nicht so monogam leben will wie ich, so what?
In Firebrigades Fall finde ich nur die Art seltsam, wie seine Freundin an das Thema herangegangen ist. Erst trifft sie sich ständig mit ihrem Ex und reizt damit deine Gutgläubigkeit und dein Vertrauen bis aufs Äußerste aus (würde mein Freund das tun, ich würde an die Decke gehen, ganz nebenbei). Dann möchte sie so zu sagen "nachträglich" eure Beziehung lockern, damit sie kein schlechtes Gewissen haben muss. Zumindest kommt es nach den Schilderungen so rüber, als wäre genau das ihre Absicht.
Wenn schon offene Beziehung, dann müssen von Anfang an (!) beide einverstanden sein. Sobald sich einer dabei nicht wohl fühlt kann das ja nichts werden.
Umgekehrt wird sie sich auch nicht wohl fühlen, wenn sie sich binden soll und eigentlich lieber etwas "freier" wäre. Ich bezweifele, dass ihr da auf einen Nenner kommt.
. Ist nicht böse gemeint, ich möchte wirklich gerne wissen, wie du das genau meinst.
. Ich denke du irrst dich nicht 
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) Ehrlich: Wenn es DIEjenige bzw. DERJenige welche ist, die man keinesfalls verlieren will dann kämpfen, ansonsten laufen lassen.
