Aufstehprobleme...

Ich hol den Thread einfach mal hoch, vielleicht interessiert es ja den Einen oder Anderen.:-?
Meine Probleme sind schlimmer geworden, ich höre nichts mehr morgens. Keine Wecker, noch nicht mal Bohrgeräusche oder ähnliches kriegen mich morgens wach. Jedenfalls leide ich jetzt deutlich darunter. Mein Schlafrythmus ist konstant 10 - 12 h. Nur ist es ja nicht der Hit, wenn ich um 6 aufstehen muss, dass ich am Vorabend um 18.00 Uhr schlafen gehe, zumal ich da eh nicht einschlafen kann. :(
Jetzt habe ich mich beim Arzt gemeldet und der wird einige Untersuchungen vornehmen. Allgemeinarzt, Neurologe und Psychiater. Mal sehen, ob es Ursachen gibt, die man in dem Sinne "erfassen" kann und "behandeln" kann.
 
Spezi38 schrieb:
Wäre schön wenn du schreibst was dabei rauskommt.
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Mach ich, kann aber etwas dauern. Die ersten Arzttermine sind auf die nächsten 3 Wochen verteilt. Die erste Maßnahme ist jetzt erstmal, dass ich alles aufschreiben muss, was ich tagsüber esse und trinke, nasche, rauche etc. und zu welchen Zeiten, wann ich das Licht ausmache usw.


~Sollte jemand den Kram von "ihr wisst schon wem" suchen, dann schreibt mich an, der Jung ist ein Fall für mich.-by Cybo~
 
Hohl dir einen Wecker der deinen Namen ruft. Davon wirst du wach auch wenn es nur sehr leise passiert. Oder ein wecker mit einer Person die grauenvoll schreit.
 
vivica schrieb:
Hohl dir einen Wecker der deinen Namen ruft. Davon wirst du wach auch wenn es nur sehr leise passiert. Oder ein wecker mit einer Person die grauenvoll schreit.
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Was bringt es, wenn man dann jeden Morgen verstört aufwacht? Drachenjenny macht das genau richtig. Man sollte erstmal versuchen dem Grund nachzugehen.
 
Ich schlafe 6,5 bis 7 Stunden, d.h. öfter 6,5. Wecken tut mich mein Handy mit einem netten Realton (aktuell: Klaas - Make You Feel '09)
 
vivica schrieb:
Hohl dir einen Wecker der deinen Namen ruft. Davon wirst du wach auch wenn es nur sehr leise passiert. Oder ein wecker mit einer Person die grauenvoll schreit.
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Glaubst du wirklich, dass so ein Wecker helfen soll, wenn es schon nicht klappt, wenn mich eine reale Person anspricht? Selbst durch starkes Rütteln werde ich manchmal nicht wach. Auch Unterhaltungen sind mit mir möglich, ohne dass ich mich später daran erinnern kann. Ich stehe auch auf, um die Wecker auszumachen und lege mich wieder hin. Daran kann ich mich später auch nicht erinnern, ich merke das nur, wenn ich dann feststelle, dass die Wecker ausgemacht sind. Desweiteren stören mich weder Bohr- oder Kreissägengeräusche oder sonstige Geräusche, die Handwerker so fabrizieren können. Also was soll mir da eine Person bringen, die nur bisschen schreit :ugly:

Ich hab schon einige Tests mit mir durch, das kannst du mir glauben.
Von daher sehe ich ja als letzte Möglichkeit die Ärzte.
Im Moment stehen bei mir 7 Wecker mit Ring und Piepstönen. Dazu noch Handywecker mit 5facher Einstellung möglich und Musikwecktönen.
Bringt alles nichts.

Das Einzige was bei mir ansatzweise anschlägt, sind meine Hunde, wenn die bellen. Das tun sie aber nur, wenn jemand an der Wohnungstür klingelt. Und wenn ich im Tiefschlaf "aus" rufe, sind sie leider auch schon leise :-?
 
Du hast wohl eine Schlafstörung. Narkolepsie ist es bestimmt nicht, weil man dabei immer einfach so für ein paar Sekunden einschläft, aber trotzdem klingt es sehr ernst. Ich würde zu einem Neurologen gehen.
 
Im Schlaf den Wecker ausstellen und mich nicht mehr dran erinnern können kenn ich irgendwoher...:think:
Richtig, von mir :ugly:

Hat aber bisher noch nie zu Problemen geführt, da es auch eher selten vorkommt und ich immer kurze Zeit später wach wurde.
 
Hotwave schrieb:
Im Schlaf den Wecker ausstellen und mich nicht mehr dran erinnern können kenn ich irgendwoher...:think:
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Das Kuriose ist ja, das ich eigentlich nicht schlafwandel.
Aber wenn Wecker klingelt, wurde ich beobachtet, dass ich aufstehe, um das Bett rum gehe und den Wecker ausmache und mich wieder hinlege. Dann wurden mal 6 Wecker im Zimmer verteilt, damals war das noch ein riesiges Zimmer und auch da - ohne Mühe alle Wecker gefunden, ausgeschaltet, hingelegt und weiter geschlafen. Meine Erinnerung daran gleich null.
Ich hatte dabei aber mein Augen offen und habe mit meinem damaligen Mann auch geredet :ugly:

@Johanna
ja Termin beim Neurologen hab ich schon gemacht, leider erst zum Ende Februar einen erhalten.
 
So wie es aussieht, hab ich wohl mehrere Probleme zu gleich.

Beim Ohrenarzt wurde festgestellt, dass ich bestimmte Töne nicht hören kann, dazu muss ich in 2 Wochen noch mal zu einem speziellen Hörtest.
Das allein kann es aber nicht sein, sonst würde ich ja Bohrgeräusche oder ähnliches hören und nicht nur das Hundegebell. Da schlug jetzt der Therapeut vor, mich in einem Schlaflabor einem Test zu unterziehen. Wie ich das mache, weiß ich noch nicht, ich brauch Babysitter für meine Hundis :-?.
mal schauen. in 2 Wochen beim Neurologen und beim nochmaligen Hörtest weiß ich vielleicht mehr.
 
Für die hier erwähnten Aufstehprobleme gibt es zum einen den Wecker den man morgens suchen muss, bzw. das Teil das man auf die Basis stecken muss damit er aufhört zu wecken, wie diesen hier (es gibt verschiedene Varianten auch von anderen Herstellern inkl. einer "fahrenden Variante" die vor dem Bett anfängt zu wecken und sich dann auf dem Boden fahrend durch das Zimmer bewegt "Wecker auf der Flucht :mrgreen:").

Und für die sanfte Tour den "Schlafphasenwecker". Zugegeben etwas teuer (199 €) aber wer danach "entspannter aufwacht" und weniger gestresst ist für den wäre das wohl eine lohnende Investition.

hth
Norbert (der immer um 5:30 von alleine wach wird.....)
 
Drachenjenny schrieb:
So wie es aussieht, hab ich wohl mehrere Probleme zu gleich.

Beim Ohrenarzt wurde festgestellt, dass ich bestimmte Töne nicht hören kann, dazu muss ich in 2 Wochen noch mal zu einem speziellen Hörtest.
Das allein kann es aber nicht sein, sonst würde ich ja Bohrgeräusche oder ähnliches hören und nicht nur das Hundegebell. Da schlug jetzt der Therapeut vor, mich in einem Schlaflabor einem Test zu unterziehen. Wie ich das mache, weiß ich noch nicht, ich brauch Babysitter für meine Hundis :-?.
mal schauen. in 2 Wochen beim Neurologen und beim nochmaligen Hörtest weiß ich vielleicht mehr.
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Sachen gibt's. Ich wäre froh, wenn ich mal so lange schlafen würde, bis der Wecker schellt - damit ich ihn an die Wand schmeißen könnte. ;)
 
perlini schrieb:
Sachen gibt's. Ich wäre froh, wenn ich mal so lange schlafen würde, bis der Wecker schellt - damit ich ihn an die Wand schmeißen könnte. ;)
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Tja, wenn man selbständig ist und sich die Zeit frei einteilen kann, ist das kein Problem. Wenn man aber zukünftig wieder um 5 oder 6 Uhr früh aufstehen muss, wegen Job, dann ist das ein Problem. 8)

@Norby
Die Berichte über die Wecker klingen nicht gerade vertrauenserweckend. Und bevor ich soviel Geld ausgebe, lote ich doch erstmal meine ggf. vorhandenen physischen und psychischen Ursachen aus.
 
Drachenjenny schrieb:
Tja, wenn man selbständig ist und sich die Zeit frei einteilen kann, ist das kein Problem. Wenn man aber zukünftig wieder um 5 oder 6 Uhr früh aufstehen muss, wegen Job, dann ist das ein Problem.
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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Gepaart mit einer kräftigen Brise Stress ist das alles kein Problem (jetzt mal total unabhängig von dir und deinem Problem).
Norby51 schrieb:
Du meinst so etwas ? :mrgreen:
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Ehern weniger. Das &%$$%$$/$-Teil soll ja kaputt gehen.
 
Mein Wecker:
Ich arbeite in den frühen Morgenstunden mit Licht. Man sollte Licht nicht unterschätzen. Eine Lampe mit Zeitschaltuhr wirkt Wunder. Man sollte die Lichtstärke (Lux) ausbalancieren. Als ich Anfangs mit einer 75 W Birne experimentierte, wurde ich regelrecht aus dem Schlaf gerissen, nun bin ich mittlerweile nach 3 Jahren Lichtweckerfahrung bei einer 14 W/ 75 W Energiesparleuchtquelle angekommen. Zweierlei, sie hat zwar ein helles Licht, was aber nicht sofort auf die maximale Lichtstärke erleuchtet. Sie ist auch 2 m von mir entfernt, was ich akribisch ausbalanciert habe.

Zum Weckprozess:
Das Radio springt an und läuft 15 Minuten und startet somit den Weckvorgang. 15 Minuten später schaltet sich eine Lichtquelle hinzu und nun kommt es: Nach 15 Minuten schaltet sie sich wieder ab und ich springe aus dem Bett. Längeres leuchten gab mir in der Vergangenheit das Gefühl, "Och, eine Minute kannste noch..." Das kann böse enden.

Funktionalität:
Ich habe in den letzten 3 Jahren nicht einmal verschlafen.

Mein derzeitiges Problem:
Ich besuche zur Zeit eine Abendschule und komme eine Stunde später ins Bett. Schlafe leider auch nicht mehr direkt ein, schlafe also 1-1,5Std später ein. Vor der Schule hatte ich genau 7 Stunden Schlaf und nun komme ich auf 5,5-6Std. Ich weiß das die Tiefschlafphase sehr wichtig ist, die nehme ich auch nach wie vor mit, doch ich habe bedenken das der Schlaf reicht. Nun meine Frage: Kann man es sich antrainieren, dass man mit 5-5,5 Stunden Schlaf auskommt und trotzdem fit und belastbar bleibt? Mal ein paar Tips bitte oder besser Erfahrungen. Ich bin momentan nicht so fit wie sonst und suche nun die Ursachen, wobei ich gllaube das ich mich erst an die Zusatzbelastung gewöhnen muss und sich das Problem von selbst erledigt.
 
5-5,5h Schlaf sind einfach zu wenig. Da kann man nichts antrainieren...ich weiß das aus eigener Erfahrung.
 
viele meinen,daß man es trainieren kann.Doch irgendwan macht der Körper schlapp.Ich glaube auch nicht was ältere Menschen sagen.Sie meinen ja heufig das man im alter nicht mehr so viel Schlaf braucht.Doch wer sagt das??Ist doch totaler quatsch.Nur weil man jünger ist braucht man mehr schlaf oder was??Ich denke das der gesunde Schlaf zwischen 8 und 10 Stunden liegt.Wenn ich mal total kaputt bin dann lege ich mich ohne Quatsch 20 Minuten hin in denen ich auch fest einschlafe.Wenn ich dann wieder wach werde,bin ich wieder fitt für die nächsten Stunden so das ich noch etwas wach bleiben kann
 
Na ja, ich wollte eigentlich nicht mehr so viel privates schreiben, aber hier meine Arbeits/Schulwoche.

Mo: 07:00-15:15 / 17:30-22:00
Die: 07:00-15:15 / 17:30-22:00
Mit: 07:00-15:15 / 17:30-22:00
Do: 07:00-15:15 / 17:30-20:40
Frt: 07:00-13:00 öfters aber bis 15:00 Uhr
Sam: 06:00-12:00 jeden zweiten Samstag.

Die Schule geht von Mo-Do. Momentan knicke ich am Mittwoch ein, am Donnerstag bin ich schon müde und die Leistung geht auf Arbeit und auch in der Schule runter. Unterhalb der Woche gibt es noch Hausaufgaben, die ich dann vor der Arbeit mache. Ich bin auch nach der Schule wieder fit, weil ich da mit Fahrrad hin fahre.

Heute is nach 3 Wochen der erste Freitag wo ich mich nicht um 16:00/17:00 Uhr ins Bett gelegt und bis zum nächsten Tag durchgeschlafen habe. Vielleicht gewöhne ich mich gerade daran. Vielleicht reichen ja 5-6 Std Schlaf. Im optimalen Fall schaffe ich 6 Std Schlaf. :) Macht das jemand schon länger, mit so wenig Schlaf?
 
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