News Neuss: Jobcenter-Angestellte erstochen - Lebenslange Haft und Abschiebung drohen

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klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 06.03.2013 um 10:01:00 Uhr veröffentlicht:
Neuss: Jobcenter-Angestellte erstochen - Lebenslange Haft und Abschiebung drohen
Shortnews

Am Morgen des 26. September 2012 wurde in Neuss die 32-jährige Jobcenter-Mitarbeiterin Irene N. mit zwei Messern erstochen. Der Hartz-IV-Empfänger Ahmed S. war wütend wegen einer Datenschutzerklärung, die er unterschreiben sollte. Ahmed S. beschuldigte Irene N., mit seinen Daten und seinem Foto Millionen verdienen zu wollen, dabei sollte die Datenweitergabe innerhalb der Behörde nur Mehrfacheingaben vermeiden. Am Tattag attackierte Ahmed S. die junge Frau ohne Worte mit seinen Messern. Der Langzeitarbeitslose stach Irene S. mehrfach in die Brust, den Bauch und den Unterschenkel. Als ein Messer abbrach, nahm er das Zweite zu Hilfe. Er steht jetzt vor Gericht. Ihm drohen eine lebenslängliche Haftstrafe ohne vorzeitige Entlassung, sowie die Abschiebung nach Marokko.
 
Erst Haft, danach die Abschiebung.

Aber man sollte sich nicht zu viel Hoffnung machen: es droht ihm das nur...nach der deutschen Rechtssprechung ist auch eine Bewährungsstrafe möglich :ugly: (Achtung, überspitze Ironie 8) )
 
Und schonwieder ein Achmed, Ahmed, Ali oder sonstwas... Oh man. Würde gern mal wieder von einem Mordfall lesen, der von einem Einheimischen mit deutschen Wurzeln verübt wurde, so makaber das auch klingt. Aber egal jetzt, es geht mir eigentlich um was anderes.

In den Nachrichten heißt es, dass er voll zurechnungsfähig sei, allerdings einen IQ von 75 haben soll - also im Grunde etwas schlauer als ein Sack Reis ist. Es hieß, er habe etwas über Datenweitergabe des JobCenters im Fernsehen gehört und wollte darauf hin seinen Arbeitsvermittler bewaffnet zur Rede stellen. Nunja, auf die Idee muss man erstmal kommen, also wird das mit IQ 75 schon etwa stimmen. Aber "tickt" jemand richtig, wenn von der Idee bis zur Durchführung einschließlich Hinrichtung einer mehr oder weniger Unbeteiligten alles dabei ist? So jemand gehört bis zum Tode in die geschlossene Haftanstalt und unter besondere Beobachtung. Das ist doch kein Affekt und er ist ja auch mit 52 Jahren kein Kind mehr, dem man nicht mehr Verstand zutrauen könnte.

Aber da ich die Kosten für deutsche Haft im Auge habe, sollte man vielleicht doch prüfen, ob eine Abschiebung möglich ist in Verbindung mit lebenslangem Einreiseverbot nach Deutschland. Damit schiebt man das Problem zwar nur zum Erzeugerland zurück, aber sollte vielleicht häufiger, einfacher und vor allem schneller geschehen, damit wir uns mal von den ganzen Zuwanderern trennen, die hier nichts als Ärger machen, Geld kosten und darüber hinaus noch alle anderen Landsleute in schlechtem Licht dastehen lassen.

Ich denke, das wünschen sich wohl auch die "normalen" Zuwanderer in Deutschland, die es wohl häufig genauso satt haben, mit diesen Vollpfosten in einen Topf geschmissen zu werden, wie ich mit den deutschen Ballermann-Touristen in Spanien...
 
Kriminalität ist kein kulturelles Phänomen, sondern ein Menschliches. Die Nationalität ist daher irrelevant in meinen Augen.

Aber da ich die Kosten für deutsche Haft im Auge habe, sollte man vielleicht doch prüfen, ob eine Abschiebung möglich ist in Verbindung mit lebenslangem Einreiseverbot nach Deutschland.

Ausgewiesen wird er so oder so: https://dejure.org/gesetze/AufenthG/53.html . Ich kann mir nicht vorstellen, dass da weniger als 3 Jahre Haft bei rumkommen, bei dem Tatbestand. Fragt sich nur, ob er nach 3 Jahren abgeschoben wird, oder erst am Ende der Haftstrafe. Wird er aber schon nach 3 Jahren abgeschoben, kann es sein, dass er im Heimatland erst gar nicht den Rest absitzen braucht, da dort die juristische Mühlen unendlich träge laufen.
 
Erstmal das er mit 2 Messern unterwegs ist,zeugt schon von seinem"Verstand"!
Zum zweiten habe ich eh nicht ganz verstanden,wie man bewaffnet ins Jobcenter hinein kommt.
Ich weiß,das bei uns z.B durchsucht wird und man muß sogar seine Taschen ausleeren um den Inhalt frei zulegen.
Von daher für mich völlig unbegreiflich!
 
Kriminalität ist kein kulturelles Phänomen, sondern ein Menschliches. Die Nationalität ist daher irrelevant in meinen Augen.
...und in dem Fall ein ein soziologisches. Wo wir wieder bei dem Thema sind, welche Ethnie wohl am meisten in der Unterschicht, also neudeutsch dem "Präkariat" zu finden ist.

Ausgewiesen wird er so oder so: https://dejure.org/gesetze/AufenthG/53.html . Ich kann mir nicht vorstellen, dass da weniger als 3 Jahre Haft bei rumkommen, bei dem Tatbestand. Fragt sich nur, ob er nach 3 Jahren abgeschoben wird, oder erst am Ende der Haftstrafe. Wird er aber schon nach 3 Jahren abgeschoben, kann es sein, dass er im Heimatland erst gar nicht den Rest absitzen braucht, da dort die juristische Mühlen unendlich träge laufen.
3 Jahre bei einer Hinrichtung? In den Medien ist die Rede von 15 und selbst das erscheint mir noch zu wenig. Also wenn mir jemand versichern könnte, dass ich für eine Hinrichtung nur 3 Jahre Haft bekäme, würde ich heute noch überlegen, ob mir das nicht bei den einen oder anderen Wert wäre.

Allerdings frage ich mich sowieso, ob es noch viel Sinn macht, den nach 15 Jahren Haft (dann ist er ja 67) überhaupt noch abzuschieben. Ich gehe mal davon aus, dass er hier irgendwann mal gearbeitet haben wird. Dann senden wir ihm ja nur seine Rente in die Sonne hinterher. Ich persönlich fände es ja viel schöner, wenn er seine Rente im Knast ausgeben würde. Dann bleibt das Geld wenigstens im Lande...

Erstmal das er mit 2 Messern unterwegs ist,zeugt schon von seinem"Verstand"!
Zum zweiten habe ich eh nicht ganz verstanden,wie man bewaffnet ins Jobcenter hinein kommt.
Ich weiß,das bei uns z.B durchsucht wird und man muß sogar seine Taschen ausleeren um den Inhalt frei zulegen.
Von daher für mich völlig unbegreiflich!
Also hier in Berlin wird man weder durchsucht, noch sonstwas. Da gibt es nur einen Pförtner (meist nur ein halbes Hemd), der fragt, wohin man will. Dem sagt man dann den Namen des Bearbeiters (oder zeigt die Einladung) und das war's dann. Theoretisch kann man hier auch mit Bombengürtel rein. Hoffentlich bringe ich jetzt nicht jemanden auf eine doofe Idee.

Allerdings möchte ich auch keine Zustände in Deutschland haben, da ich in jeder öffentlichen Einrichtung oder Amt erstmal durchsucht, geröntgt und befummelt werde. Reicht mir schon auf dem Flughafen, bei allem Verständnis. Aber kaum dreht irgendwer irgendwo durch, reagiert die Politik sofort hysterisch. War schon beim Thema "Kampfhunde" so. Als ob das ein echter Ersatz für die immer mehr verloren gehende Lebensqualität (sinkende Löhne, Renten, ...) in Deutschland wäre...
 
Zuletzt bearbeitet:
...und in dem Fall ein ein soziologisches. Wo wir wieder bei dem Thema sind, welche Ethnie wohl am meisten in der Unterschicht, also neudeutsch dem "Präkariat" zu finden ist.
Die Deutsche.
3 Jahre bei einer Hinrichtung? In den Medien ist die Rede von 15 und selbst das erscheint mir noch zu wenig. Also wenn mir jemand versichern könnte, dass ich für eine Hinrichtung nur 3 Jahre Haft bekäme, würde ich heute noch überlegen, ob mir das nicht bei den einen oder anderen Wert wäre.
Davon hat spockonline ja nichts geschrieben. Sondern darauf hingewiesen, dass er abgeschoben wird, wenn er zu mehr als 3 Jahren verknackt wird.
 
Allerdings frage ich mich sowieso, ob es noch viel Sinn macht, den nach 15 Jahren Haft (dann ist er ja 67) überhaupt noch abzuschieben. Ich gehe mal davon aus, dass er hier irgendwann mal gearbeitet haben wird. Dann senden wir ihm ja nur seine Rente in die Sonne hinterher. Ich persönlich fände es ja viel schöner, wenn er seine Rente im Knast ausgeben würde. Dann bleibt das Geld wenigstens im Lande...

Wie viel Rente erwartest Du denn bei jemanden der mit 52 Jahren aufhört zu arbeiten +vorher mit einem IQ von 75 an die Arbeit gehen musste und zusätzlich noch zumindest zeitweise Hartz 4 bekommen hat? Ich denke Haftkosten von grob 3000-4000 Euro/Monat wird das wohl nicht ganz decken :ugly:
 
Du meinst, dass die meisten Deutschen zum Präkariat zu zählen ist? Ich denke, das werden wohl unsere türkischen Freunde sein, ohne Zahlen zur Hand zu haben. Geschätzt würde ich denken, dass auf jeden türkischen Arzt, Anwalt oder anderen intellektuellen wohl 3 oder 4 "Unterschichtler" kommen. Aber gut, vielleicht weißt Du ja mehr als ich.

Davon hat spockonline ja nichts geschrieben. Sondern darauf hingewiesen, dass er abgeschoben wird, wenn er zu mehr als 3 Jahren verknackt wird.
Achso. Na dann liest sich das auch anders. Verstehe.
 
Du meinst, dass die meisten Deutschen zum Präkariat zu zählen ist?
Nein, er meint wohl ehern, dass man im Präkeriat überwiegend Deutsche findet. Sicher, das ist logisch, weil es einfache eine Frage der Gesamtmenge ist. Aber es ist eben die korrekte Antwort auf deine Frage. Oder anders formuliert: Stell die Frage anders, damit "deine" pösen Türken am Pranger stehen.

Ist eigentlich jeder Ahmed ein Türke oder habe ich nur die Nationalitäte bzw. Ethnie überlesen?

Was ich bei diesem Fall oder besser die Reaktionen darauf (hier bei klamm) bezeichnend finde: Bei Meldungen über gewaltsame Übergriffe auf ARGE-Mitarbeiter gab's immer wieder den ein oder anderen Nutzer, der zumindest Verständnis aufbrachte. Aber da war der Täter ja auch kein Ausländer.

Edit: Der Täter ist Marokkaner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Automatismus. Selbst wenn der Ethnie in den Meldugen nicht genannt wird, wars zuerst immer "ein Türke" oder "ein Ausländer". Bei der U-Bahn-Schlägerei von München kam der Reflex ja auch.

Deutsche "machen sowas nicht". Einfacher Selbstschutz durch Abgrenzung.
 
Nein, ich meine, dass der größte Teil der Menschen im Präkariat Deutsche sind. Und das war auch die Frage, die du gestellt hast... ;)
Was ich aber meinte ist, welche Ethnie die meisten Angehörigen im Präkariat hat. Ok, ist vermutlich genauso doof zu verstehen.

Also anders: Wieviel Prozent der Deutschen sind "Unterschichtler"? Wieviele der Russen? Wieviele der Italiener, Spanier, Chinesen, Vietnamesen, Thailänder, Japaner, Afrikaner, Engländer, ... , die hier zugewandert sind?

Dann ist es wohl auch kein Wunder, dass hinter den meisten schweren Verbrechen ein Name wie Achmed, Ali, Machmut oder Mehmet zu lesen ist statt Jochen, Iwan, Marco, Nha, Haruki, Gideon oder Jack.

Es geht wohl nicht nur mir so, dass man schnell in den Eindruck gewinnt, dass jede andere Ethnie sich schneller und besser integrieren (nicht assimilieren!) kann, als der Ali. Selbst der Iwan, der sich schon beinahe sprichwörtlich nirgends benehmen kann und ständig besoffen ist, scheint nicht mal ansatzweise so viel Probleme zu machen, obgleich er gerade Berlin schon fast überreichlich vertreten ist - übrigens auch sehr häufig in den JobCentern anzutreffen ist. Genauso die Vietnamesen, von denen man zuletzt was in den 90er Jahren hörte, als sich die Vietnamesen-Mafia-Gruppen im Kampf um den Zigarettenschmuggel gleich gruppenweise gegenseitig abschlachteten. Selbst die Bulgaren, Polen und Rumänen tauchen mal ab und an in den Polizeiberichten auf, aber längst nicht in der Häufigkeit und dann fast ausschließlich nur wegen Einbruch und Diebstahl, fast nie wegen Totschlag, Körperverletzung oder Mord.

Also woran liegt's?

Das ist ein Automatismus. Selbst wenn der Ethnie in den Meldugen nicht genannt wird, wars zuerst immer "ein Türke" oder "ein Ausländer". Bei der U-Bahn-Schlägerei von München kam der Reflex ja auch.
Liegt vermutlich daran, dass man mit dem "Tip" zu über 90% auch richtig liegt.

Perlini schrieb:
Was ich bei diesem Fall oder besser die Reaktionen darauf (hier bei klamm) bezeichnend finde: Bei Meldungen über gewaltsame Übergriffe auf ARGE-Mitarbeiter gab's immer wieder den ein oder anderen Nutzer, der zumindest Verständnis aufbrachte. Aber da war der Täter ja auch kein Ausländer.
Dann bist Du aber bei einem anderen Klamm als ich. Wann wurde denn für eine Hinrichtung in der ARGE (oder einer anderen öffentlichen Institution) Verständnis für den Täter aufgebracht, weil er kein Ausländer war? Oder anders gefragt: Denkst Du, ich würde sagen "Kann schonmal passieren", wenn ein Deutscher die Frau geschlachtet hätte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Du den Eindruck gewinnst? An Deinen persönlichen Filter
Nein, sondern dass die Mehrheit der Deutschen (ob sie es nun laut sagen oder nicht) hinter jeder Gewalttat (egal ob sie tödlich ausgeht oder nicht) erstmal einen Ausländer vermuten, meist türkischer Herkunft. Alle Filter "falsch eingestellt"?

Dass hier dieser, wie Darkkurt es nennt, "Reflex" einsetzt, ist ja nicht nur bei Klamm so. Woher kommt eigentlich ein Vorurteil? Nur vom Hörensagen? Erziehung? Alles Rassisten hier in Deutschland?
 
Nein, sondern dass die Mehrheit der Deutschen (ob sie es nun laut sagen oder nicht) hinter jeder Gewalttat (egal ob sie tödlich ausgeht oder nicht) erstmal einen Ausländer vermuten, meist türkischer Herkunft. Alle Filter "falsch eingestellt"?

Das hier dieser, wie Darkkurt es nennt, "Reflex" einsetzt, ist ja nicht nur bei Klamm so. Woher kommt eigentlich ein Vorurteil? Nur vom Hörensagen? Erziehung? Alles Rassisten hier in Deutschland?

Ich glaub nicht das das die Mehrheit immer gleich einen Ausländer hinter jeder Gewalttat vermutet. Ich glaube auch das es gut möglich ist das Ausländer diese häufiger begehen und würde trotzdem nicht immer gleich den selben Stempel drauf drücken. Weil man immer auch den falschen Menschen Unrecht tut selbst wenn man meistens richtig liegen würde.

Vorurteile sind erstmal normal, man sortiert halt alles in seine mehr oder weniger grob gegliederten Schubladen und umso mehr man sich mit den Dingen beschäftigt umso feiner werden die Einteilungen auch.

Filter falsch eingestellt würde ich das auch nicht nennen, man ist halt skeptisch gegenüber dem was man nicht kennt....
 
Dann ist es wohl auch kein Wunder, dass hinter den meisten schweren Verbrechen ein Name wie Achmed, Ali, Machmut oder Mehmet zu lesen ist statt Jochen, Iwan, Marco, Nha, Haruki, Gideon oder Jack.
Ich bleib mal im Klugscheißer-Modus: Doch, es ist ein Wunder. Wir stellen ja eine Relation des Täters mit der Unterschicht her - was man auch immer davon halten mag. Wenn es in der Unterschicht prozentual die meisten Deutschen gibt, warum sollten dann die meisten Täter "Türken" sein?

Dann bist Du aber bei einem anderen Klamm als ich. Wann wurde denn für eine Hinrichtung in der ARGE (oder einer anderen öffentlichen Institution) Verständnis für den Täter aufgebracht, weil er kein Ausländer war? Oder anders gefragt: Denkst Du, ich würde sagen "Kann schonmal passieren", wenn ein Deutscher die Frau geschlachtet hätte?
Ich schrieb "gewaltsame Übergriffe". Und bei sowas gab's (hier) schon verständnisvolle Komentare. Ob das auch bei Mord/Totschlag so war, weiß ich nicht, da ich mich an keinen Fall erinnern kann. Ich schließe es nur nicht aus, dass es die geben würde.