News CDU triumphiert nach SPD-Panne in*Wiesbaden

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25 April 2006
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[N] CDU triumphiert nach SPD-Panne in*Wiesbaden

Folgende News wurde am 11.03.2007 um 21:52:15 Uhr veröffentlicht:
CDU triumphiert nach SPD-Panne in*Wiesbaden
DPA-News

Wiesbaden (dpa) - Ohne SPD-Gegenkandidaten und bei geringer Wahlbeteiligung hat der CDU-Politiker Helmut Müller deutlich die Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden gewonnen. Der 54-Jährige siegte am Sonntag nach dem vorläufigen Endergebnis mit 65,6 Prozent der Stimmen.Die SPD hatte Anfang Januar die rechtzeitige Anmeldung ihres Kandidaten Ernst Ewald Roth verpasst. Müller tritt die Nachfolge des*67-jährigen Christdemokraten Hildebrand Diehl an, der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte. Nur 26,9 ...
 
weiß gar nicht, warum das Ganze so hochgeschaukelt wird bei der SPD...
Die CDU hatte bei der OB Wahl in Tübingen auch keinen Kandidaten, ja und?
passiert halt mal.
 
Ich wohne direkt neben Wiesbaden in einem nahen Ort (Schlangenbad) und gehe in Wiesbaden zur Schule und halte mich dort häufig auf.
Ich finde so eine niedrige Wahlbeteiligung einfach erschreckend. Sicherlich ist dies nicht ganz so schlimm wie bei Kommunal/Landes/Bundeswahlen, wo eine geringe Wahlbeteiligung meist größeren Einfluss rechts- bzw. linksradikaler Kreise nach sich zieht.
Ich kam heute morgen noch nicht dazu die Zeitung zu lesen, aber ein Freund, der direkt in Wiesbaden wohnt meinte zu mir, es soll um die 10% ungültige Wahlzettel gegeben haben.
Meines Erachtens ist Politikverdrossenheit nicht damit zu entschuldigen, dass , selbst wenn man zum Teil damit Recht hat, die Verantwortlichkeit auf die große Landes-/Bundespolitik schiebt, wo man des Öfteren meinen kann, ob man das noch gutheißen kann. Aber das hat noch ganz andere Hintergründe.
Kommunalpolitik ist in meinen Augen ganz anders und viel weniger parteiengebunden. Doch trotzdem scheren es die Leute (die nicht gewählt haben) über eine Kappe, ich finde es einfach nur traurig