Frage zu Paypalgebühren bei englischsprachigen Anbietern

Herzbaum

Well-known member
ID: 74706
L
4 Mai 2006
1.199
41
Hallo,

bin bei classical-mail.com
und apairof.com

bei classical-mail.com werden keine Paypalgebühren berechnet bei einer Auszahlung
bei apairof.com schon

> weiß jemand warum das so ist?

> gibt es weitere englischsprachige Anbieter, wo bei der Auszahlung keine
> Paypalgebühren anfallen (sollten aber zuverlässig auszahlen)

viele Grüße
Michael
 
Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, aber ich habe das selbe auch bei einer Auszahlung von bwin. Wenn ich mich da per PayPal auszahlen lasse sind die Gebühren 0,00 €. Scheint, als wenn man bei manchen keine Gebühren zahlen muss *gg*
 
Es liegt im Ermessen des Anbieters, die Gebühren weiter zu reichen oder nicht.

Obwohl Paypal das untersagt.
 
Die Berechnung von Gebühren bei Geldempfang gibts (noch) nur bei Konten aus D, nicht bei den Amis oder UK - die würden PP auch was husten.

Nur mit uns doofen Deutschen können die sich das erlauben!
 
Die Berechnung von Gebühren bei Geldempfang gibts (noch) nur bei Konten aus D, nicht bei den Amis oder UK - die würden PP auch was husten.

Nur mit uns doofen Deutschen können die sich das erlauben!

okay,

nur meine eigentliche Frage war, warum ich bei Classical-Mail.com keine Gebühren zahlen muß

eine Idee meinerseits wäre

Apairof.com kommt aus China
Classical-Mail.com müsste aus den USA kommen

ist aber nur eine Vermutung

Gruß
Michael
 
Es liegt im Ermessen des Anbieters, die Gebühren weiter zu reichen oder nicht.

Obwohl Paypal das untersagt.

Hmh...ich hab ständig Ärger bei Ebay käufen von mir weil Verkäufer ständig die Kosten weiter geben wollen. Vlt. kann ich das nachvollziehen, aber ich trette dann grundsätzlich trotzdem vom Kauf zurück. Egal was ich kaufe und wie teuer das ist. Es handelt sich doch um eine VERKÄUFERGEBÜHR...
ständig Ärger deswegen.
ISt das auch (eigentlich) bei Ebay verboten?
Verkäufergebühren an den Käufer weite zu geben?
 
Nein, es ist seit jeher ein Entgegenkommen des Verkäufers, die E-Bay-Gebühr zu tragen. (Werbeargument!)

Er darfs sie aber jederzeit an den Käufer berechnen, muss nur in der Auktion darauf hinweisen.
 
Nein, es ist seit jeher ein Entgegenkommen des Verkäufers, die E-Bay-Gebühr zu tragen. (Werbeargument!)...
Der Käufer kann nicht wissen, wie hoch die Gebühr ist, aus genau diesem Grund ist es nicht erlaubt, die Gebühr weiterzuberechnen!

Dasselbe trifft auf PayPal-Zahlungen zu.
 
Sorry, da muss ich Dir Recht geben, ich war in dem guten Glauben, das wäre möglich. :roll:

Was aber noch schärfer ist: Die Werbung mit "E-Bay gebühren trägt der Verkäufer" ist u.U. sogar abmahnfähig!

Werbung mit der Aussage "eBay-Gebühren trägt Verkäufer" ist wettbewerbswidrig

Das OLG Hamburg (Beschl. v. 12.09.2007 - Az. 5 W 129/07) und das KG Berlin (Beschl. v. 09.11.07, Az. 5 W 304/07) haben entschieden, dass die Werbung mit der Aussage „eBay-Gebühren trägt der Verkäufer“ oder vergleichbare Formulierungen wettbewerbswidrig sind, sofern die Werbeaussagen in einer besonders hervorgehobenen Art und Weise dargestellt werden. Da die eBay-AGB das Abwälzen von eBay-Gebühren auf den Käufer ohnehin untersagen, handelt es sich nach Ansicht der Gerichte hierbei um eine irreführende Werbung mit Selbstverständlichkeiten, die geeignet sei, den Wettbewerb nicht unerheblich zu beeinflussen. Um kostspielige Abmahnungen zu vermeiden sollten gewerbliche Verkäufer derartige Werbeaussagen aus ihren Angeboten entfernen.