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Und warum nimmst Du nicht einfacheieisammeli schrieb:[_b][_url=https://www.klamm.de/forum/showthread.php?t=1093]KlammZin -
Wir brauchen deine Spende!!![_/url][_/b]
Vergesst nicht, den Unterstrich in jeder Klammer zu entfernen!
Vielleicht sollten REPORTER sich mal angewöhnen, sich zu informieren? Bisher hat noch nicht einer die Beteiligten angesprochen <g>niklaswesseln schrieb:@Little-Man: Habe deine PN bekommen und wenn ich Zeit habe, werde ich mich an einen Artikel ransetzen. Allerdings müsste ich vorher recherchieren, da ich über die "Karibiklose"-Geschichte nichts weiter gehört habe. Daher->blödes Thema.
wintermute schrieb:Ich fand seins stylischerer.
PS: Beitrag # 102!
wintermute schrieb:Ich fand seins stylischerer.
PS: Beitrag # 102!
wintermute schrieb:das vom eiersammler bewegt sich ja gar nicht.
Freeze schrieb:Was soll den der Link bedeuten (der tuts ned)
wintermute schrieb:bedeuten soll, daß er falsch ist? statt der 1093 müsste es die 505 sein?
1. ja, mal sehenLittle-Man schrieb:@niklass
Okay, dann schreib bitte was über den Klamm-Serverausfall, aber nix von meinem Text kopiern sons Kopf ab
Little-Man schrieb:Die ersten 500k sind gesammelt, dank an atwo *gg*
Er hat auf 500k gewettet, das kein Fehler in seinem Text ist, ich hab aber
einen gefunden *gggg*
Thx
....falls es da Probleme geben sollte...............Little-Man schrieb:Wär cool wenn du dich bei mir via ICQ(268-473-03 melden könntest wegen dem Webspace, Domain haben wir schon
In einer Zeit, als Fly4Lose noch aktuell war, als das Los 100 Reichsmark wert war und Jürgen Klamm nur in den Gehirnen einiger durchgedrehter Klammuser existierte, gab es ein Reallife, das es so nie wieder geben wird: Echte Reisen, zwar mit Losen bezahlt, aber dennoch real, waren an der Tagesordnung. Dabei war die Karibik eines der beliebtesten Ziele. Doch dann wurde alles anders: Jürgen Klamm, direkt aus den Laboren von Microsoft entflohen, terrorisierte die Klammstadt mit einer Welle von Bugs, die eine Loseinflation sowie schwere Depressionen auslöste.
Inmitten dieser Depressionen gab es einen User, der anders war als alle anderen: Crimaxx! Während die einen den Karibikreisen nachtrauerten, baute er seine eigene Karibik auf: Eine Karibik, in der Regeln so nutzlos waren wie Dezimalkoeffizienten und die AGB den Stellenwert von einer Currywurst ohne Curry und Wurst, allerdings mit Plastikgabel hatten.
Die Karibik hatte auch einen Namen: Der unerschrockene Held des virtuellen Reallifes nannte sein Reich „Karibik-Lose“.
Nachdem der Import von Losen aus der Karibik von der DIGLI (Deutsche Interessengemeinschaft Loseimport) sowie die Nutzung der ausländischen „Karibik-Lose“ vom AVTKBDLI (Aufsichtsrat zur Verhinderung tropischer Krankheiten bedingt durch Loseimport) unter der Auflage eines vorausgehenden einwöchigem Quarantäneaufenthalts der Lose genehmigt wurde, ging das Geschäft richtig los.
Die deutschen, zuweilen auch in großen Schwärmen immigrierenden chinesischen User, verwöhnt durch deutsche Qualitätslose, waren begeistert von den ausländischen Losen. Die Farbe, die Ausstrahlung und zuletzt das exotische Flair des Importprodukts machten die „Karibik-Lose samt seinem Betreiber rasch zu einem Individuum in der Losewelt.
Doch auch die hellste Sonne hat einen langen Schatten. Gewieften Usern war es gleich aufgefallen: Im Impressum, sorgfältig versteckt, fand sich ein Satz, der dem Individuum den Eintritt in den Losehimmel, die vollständige Macht und den guten Namen verweigerte: „Diese Seite basiert auf das VMS von Projekt-Seth“.
Nun war es raus! Die Seite, die sich dem aufwändigen Import von Losen widmete, war eine schnöde, auf VMS basierende Billigproduktion eines Möchtegern-Webmasters? Sollten die „Karibik-Lose“ etwa ganz normale Klammlose sein, die von Jürgen Klamm, dem Ebenbild des Bösen, nur als ausländische Lose ettiketiert worden waren?
Eine Welle der Entrüstung nahm in der Klammwelt ihren Lauf. Es wurde gemunkelt, gedroht, es wurde geweint, es wurde sogar eine Umfrage gestartet, ob die Seite ein Ista-Login oder ein FWX-Login bekommen sollte, um der Schande zu entrinnen.
Doch es gab einen User, dem all das mehr zusetzte, als allen anderen: Crimaxx, der Gründer und Hauptimporteur, bekam einen großen Schock. Seine Seite sollte auf ein Ista-Login, oder gar auf ein FWX-Login umgebaut werden? Niemals, war er doch heimlicher Befürworter des Seth-Scripts. Völlig verzweifelt begann er, die letzten „Karibik-Lose“ zusammenzuschaufeln, die EF und Klammkonto hergaben und auf eine Schweizer Losebank zu schaffen. Ihn würde man nicht zwingen, soviel war klar.
Und nun nahm das Unheil seinen Lauf: Justine_Chantall_94, ein wahrer Anhänger der Importlose, wollte sich ihre wohlverdienten 120.533 Lose auszahlen lassen. Doch, oh Schmach, es kam, was kommen musste: „Der EF-Account ist nicht gedeckt. Bitte informiere den Webmaster!“. Justine_Chantall_94 traute ihren Augen kaum. Das war doch nicht möglich! Sofort schrieb sie eine elektronische Post („E-Mail“) an Crimaxx. Der, noch in Zinsverhandlungen mit der Schweizer Losebank, übersah diesen Brief.
Es kam, was kommen musste. Justine_Chantall_94 rang mit sich, wog alle Argumente gegeneinander auf und kam schließlich zu einem Ergebnis. Sie drückte den blau schattierten Button „Neues Thema“ und tippte ihren Text ein: „Hi @ al! Karibik-lose zahlt nich aus. Wollte gerade 100k abheben abba ef is lehr. Bitte was machen!!!111 edit: in abbuse verschieben danke“.
Das war das Ende. Justine_Chantall_94 löste eine Woge der Empörung aus. Alle User, egal ob sie angemeldet waren oder nicht, wollten nun ihre Lose abheben. Doch es ging nicht. Justine_Chantall_94 hatte Recht behalten: Der EF war gähnend leer.
Sofort wurden die wildesten Anschuldigungen laut: „Crimaxx ist bei der Mafia“, klang es aus der einen Ecke. „Crimaxx ist Jürgen“, kam es aus einer anderen.
Und Crimaxx selber sagte nur: „Warning: Division by zero in /karibik/import/ef”. Damit war es klar: Crimaxx war pleite!
Ein enger Vertrauter, jü_klamm, sagte uns später: „Ich habe ihm geraten, seinen Coder zu beschuldigen! Das ist immer glaubwürdig!“
Dieser ominöse Vertraute wurde Crimaxx zum Verhängnis. Er beschuldigte seinen Coder. Und der Coder beschuldigte Crimaxx. Auf einmal meldete sich ein Grafiker, der beide beschuldigte. Es wurde ein Teufelskreis, aus dem Crimaxx nicht entkam. So musste er seine Entscheidung treffen: Entweder gab er das Importgeschäft auf, oder er musste alle Lose zurückzahlen. Doch die Zinsbedingungen der Schweizer Losebank waren einfach zu himmlisch. So tat Crimaxx – nichts. Er wartete, bis sein Vermögen sich langsam vergrößert hatte. Der Legende nach soll er sich damit in die Karibik abgesetzt haben, um eine Sparkassenfiliale zu eröffnen. Doch die Legende wurde nie bestätigt.
Noch immer pilgern tausende User jährlich auf die Nickpage des einstigen Imperators der Losewelt, auf der nur noch eine Botschaft die Jahrtausende überlebte: „Achtung: User wurde am 18.04.2006 um 13:10:48 Uhr gesperrt.“