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Klar, mehr Ausstattung - mehr Gewicht. Stell dir jetzt mal ein modernes Auto in einer historischen Karosserie vor, der würde nur deshalb trotz des höheren Gewichts nicht mehr verbrauchen weil ja auch die Motoren weiterentwickelt wurden. Würden wir also auf ein wenig Schnickschnack und Luxus im Auto verzichten, könnten wir allein durch das geringere Gewicht jede Menge CO2 einsparen.
Klar ist so ein moderner Sitz hinter dem Lenkrad was tolles, mit so netten Spielereien wie der elektrischen Verstellung mit Memoryfunktion das man seine Sitzposition - und die von anderen die dieses Auto fahren - abspeichern und mit einem Knopfdruck abrufen kann.
Aber sind wir doch mal ehrlich, wie oft fährt denn mal jemand anderes mit dem eigenen Auto? Meinen hab ich jetzt seit ziemlich genau fünf Jahren und abgesehen von Mechanikern waren es maximal drei Personen die dieses Auto bewegt haben.
 
Tja, mittlerweile wurden eben alle Ecken und Kanten im Windkanal rundgelutscht um den Verbrauch zu reduzieren.
Stimmt nicht ganz: neulich hab ich in `ner Mediathek Werbung für ein neues Auto gesehen, das war verdammt "eckig". Und da ich ab und an mal Selbstgespräche führe, flogen mir folgende Worte nur so aus dem Mund: "Oh Gott, ist das hässlich!"
Mir persönlich gefallen die rundgelutschten viel besser, das Auge fährt schließlich mit. 😆
Wobei ich aber den VW Beetle gar nicht mag. Den hatte ich mal als Mietwagen (Cabrio) vom Schwarzwald nach Hamburg. Der Typ von der Autovermietung dort kannte uns ja mittlerweile, also dachte er, dass er mir was Gutes tut, indem er mir den Beetle gab. Doch der war alles andere als gut, das war das schlechteste Auto, was ich jemals gefahren bin. In Wetterau, also nach nicht mal der Hälfte der Fahrt hab ich ja immer PP gemacht und etwas nachgetankt, falls die Tankfüllung nicht reichen sollte. Doch schon dort hatte ich wahnsinnige Rückenschmerzen. Und als ich dann endlich in HH ankam, tat mir der Rücken derart weh, dass ich mich erst mal nicht aufrichten konnte, als ich ausstieg.
Keine Ahnung, ob alle Beetles so sind, oder ob bei dem nur die Stoßdämpfer kaputt waren. Aber, wenn man mir einen Beetle samt sämtlicher Folgekosten (Versicherung, Kraftstoff, Werkstatt usw. ) schenken wollen würde, würde ich dankend ablehnen.

mit so netten Spielereien wie der elektrischen Verstellung mit Memoryfunktion das man seine Sitzposition - und die von anderen die dieses Auto fahren - abspeichern und mit einem Knopfdruck abrufen kann.
So was gibt es? 😲
Oh Hilfe, mein Wissen über Auto`s ist vor ca. 12 Jahren stehen geblieben. Damals wurde mir bewusst, dass ich wohl nie mehr werde arbeiten gehen können und ich für den Rest meines Lebens auf Grundsicherung angewiesen sein werde, es sei denn, ich gewinne fett im Lotto. Also hab ich mich auch nicht mehr für Autos interessiert.
Und jetzt interessiere ich mich eher für ein zusammenklappbares Seniorenmobil, was ich mir aber wohl auch nie leisten werden kann.
 
^^ Das ist ja Sinn und Zweck der Autobauer, je mehr Extras, desto mehr Kohle können die sich in die Taschen schaufeln.
 
So schaut's aus, man könnte manchmal meinen es seien vergoldete Platinen die in Autos eingebaut werden.
Das mit der Memoryfunktion beim Fahrersitz gibt es aber auch schon eine ganze Weile. Richtig Sinn macht das aber eigentlich nur bei Lkw die keine Wechselbrücken haben aber Begegnungsverkehr fahren. Nehmen wir als Beispiel mal die Strecke Karlsruhe - Hamburg. Klar das bekommt ein Fahrer in einer Schicht hin (ohne Stau). Der kann dann fünf Mal pro Woche hin- und herfahren, hat also den Spesensatz für 24 h Abwesenheit von zu Hause, plus die Spesen für das Wochenende auswärts. Das ganze dann mal zwei, denn ich muss ja beide Richtungen täglich anbieten. Sparmöglichkeit für den Spediteur, es werden zwei Fahrer eingesetzt die sich in Kassel treffen und dort ihre Wechselbrücken tauschen. Ergo jeder ist nach Schichtende und am Wochenende daheim, bekommt also wesentlich weniger Spesen. Und wenn man keine Wechselbrücken hat wird dann eben der ganze Lkw getauscht, also teilen sich zwei Fahrer einen Lkw und fahren ihn abwechselnd. In so Fällen ist dann so ein Sitz mit Memoryfunktion sinnvoll.
 
So schaut's aus, man könnte manchmal meinen es seien vergoldete Platinen die in Autos eingebaut werden.
Das mit der Memoryfunktion beim Fahrersitz gibt es aber auch schon eine ganze Weile. Richtig Sinn macht das aber eigentlich nur bei Lkw die keine Wechselbrücken haben aber Begegnungsverkehr fahren. Nehmen wir als Beispiel mal die Strecke Karlsruhe - Hamburg. Klar das bekommt ein Fahrer in einer Schicht hin (ohne Stau). Der kann dann fünf Mal pro Woche hin- und herfahren, hat also den Spesensatz für 24 h Abwesenheit von zu Hause, plus die Spesen für das Wochenende auswärts. Das ganze dann mal zwei, denn ich muss ja beide Richtungen täglich anbieten. Sparmöglichkeit für den Spediteur, es werden zwei Fahrer eingesetzt die sich in Kassel treffen und dort ihre Wechselbrücken tauschen. Ergo jeder ist nach Schichtende und am Wochenende daheim, bekommt also wesentlich weniger Spesen. Und wenn man keine Wechselbrücken hat wird dann eben der ganze Lkw getauscht, also teilen sich zwei Fahrer einen Lkw und fahren ihn abwechselnd. In so Fällen ist dann so ein Sitz mit Memoryfunktion sinnvoll.
jahrerlang selber LKW gewesen was?^^
 
Klar, quer durch Europa von Südspanien bis Norwegen war so ziemlich alles dabei außer England und Finnland, selbst Andorra, Monaco, San Marino und Liechtenstein waren dabei, Luxemburg und Belgien bin ich aber immer nur durchgefahren. 🤗
Aber zu der Zeit gab es diese Sitze noch nicht und unser Navi hatte etwa 150 Seiten und einen roten Einband auf dem "UTA Servicepunkte Europa" stand. 😉
 
Was ganz anderes.
Ähnlich wie nach der Flutkatastrophe im Ahrtal die für unsere Medien ja "wenigstens noch ein paar Tote" hergab, ist es jetzt auch an der Ostseeküste Deutschlands, mit dem Unterschied, dass das Medieninteresse hier noch geringer war. Deshalb verlinke ich mal für alle die es interessiert eine Reportage des NDR. Auch sie gibt nur einen Abriss über die Sturmflut und die entstandenen Schäden an einigermaßen bekannten Orten. Insgesamt kann man aber eigentlich sagen das an der gesamten deutschen Ostseeküste vergleichbare Schäden aufgetreten sind.
 
also teilen sich zwei Fahrer einen Lkw und fahren ihn abwechselnd. In so Fällen ist dann so ein Sitz mit Memoryfunktion sinnvoll.
Das trifft aber auch auf Familien zu, da teilen sich ja oft zwei, oder gar 3 Leute ein Auto.
Hatte ich auch schon. Bin damals zu meinem LAG gezogen und den Teilzeitjob, den ich dann hatte, da brauchte man ein Auto um da sooo früh überhaupt hin zu kommen. (Arbeitszeit montags bis einschließlich samstags von 5:15 bis 9 Uhr).
Mein Ex-LAG war Beamter. Die können in Gleitzeit arbeiten, d.h. die können sich selbst aussuchen, wann sie früh anfangen. Er hatte dann die Wahl, ob er früh mit Bus auf Arbeit fährt, oder mit einem Kollegen mitfährt, der immer erst um 9 Uhr ins Büro wollte. Und er hat sich dann für den Kollegen entschieden.
Ich bin also dann früh kurz vor 5 Uhr mit seinem Auto zur Arbeit, um 9 Uhr wieder nach Hause, schnell nur `nen Kaffee getrunken und zwei Mal die Woche einkaufen gefahren.
Da ich ja wegen der Kinder ja eh jeden Tag Mittagessen kochen musste und der Kollege von ihm mittags auch immer nach Hause fuhr, kam mein Freund auch um 13 Uhr nach Hause Mittag essen und ist dann mit seinem Auto wieder auf Arbeit gefahren.
Er musste also jeden Mittag den Sitz (und Spiegel) neu einstellen und ich jeden Morgen.

Was ganz anderes.
Ähnlich wie nach der Flutkatastrophe im Ahrtal die für unsere Medien ja "wenigstens noch ein paar Tote" hergab, ist es jetzt auch an der Ostseeküste Deutschlands, mit dem Unterschied, dass das Medieninteresse hier noch geringer war.
Für die Betroffenen muss so etwas extrem schlimm sein. Die sind nervlich total am Ende, würden am liebsten schlafen und nie mehr aufwachen, statt dessen müssen sie schwer arbeiten und die Schäden und den ganzen Müll beseitigen, der angeschwemmt wurde. Ich möchte nicht in deren Haut stecken.
 
Mein Auto funktioniert auch ohne elektronische Einstellmöglichkeiten des Sitzes, ohne Parkassistent, ohne Kameras, sogar ohne Bluetooth ziemlich gut. Luxus sind allerdings die Sitzheizung und die Heizung in der Front- und Rückscheibe. Beides weiß ich zu schätzen (besonders bei den Scheiben im Winter), hätte ich aber vermutlich nicht angewählt, wenn ich es hätte aussuchen können. Es war halt ein Vorführwagen.
Die elektrischen Einstellmöglichkeiten für die Seitenspiegel nerven mich. Sie funktionieren gut, aber wenn irgendwas mal ist (z.B. war mal die Abdeckung lose), muss immer der gesamte Außenspiegel getauscht werden mit Motor, was natürlich richtig teuer ist. Außerdem bin ich immer wieder verwundert, dass ich nicht einmal die Glühbirne vom Abblendlicht vorne tauschen kann, weil man da nicht rankommt. Man muss erst etwas ausbauen und dafür braucht man auch noch Spezialwerkzeug. Also es ist gefühlt wirklich so vorgesehen, dass man immer in die Werkstatt muss und immer möglichst viel Geld dort lassen muss.
 
Eindeutig, bei mir war ja, ziemlich genau vor einem Jahr, der Anlasser defekt.
Bei meinen ersten drei Autos wäre ich hergegangen, hätte das Teil ausgebaut, mit dem Fahrrad zum Autoteilehändler drei Straßen weiter das neue Teil kaufen, selbst wieder einbauen, fertig.
Letztes Jahr zu einer guten freien Werkstatt, der musste auch erstmal suchen wo der Anlasser bei mir genau sitzt (er meinte noch das sich das bei meinem Auto innerhalb des Modelljahrs drei mal geändert hätte). Es stellte sich dann heraus das er so blöd in die letzte Ecke gequetscht wurde das zum Tausch des Anlassers der komplette Motor inclusive Getriebe ausgebaut und einige Zentimeter abgesenkt werden musste das man überhaupt heran kam. Ergo hat die Arbeitszeit, obwohl noch Kundenfreundlich abgerechnet wurde, fast doppelt so viel wie das Ersatzteil gekostet. Ich wollte nicht wissen, was ich in der Markenwerkstatt bezahlt hätte.
 
Ja, zum Thema Autos, (Motorräder und Mopeds) und selber schrauben passt eindeutig der Spruch: "Früher war alles besser."
Und ich bin schon sooo alt, dass ich noch die Zeiten kenne, wo die Männer jeden Samstag ihre Autos selbst geputzt und auf Hochglanz gebracht haben.
Und ich hab das mit meinem Moped (Habicht) gemacht. Meine Pflegemutter hat sich immer beschwert und gefragt, ob ich denn schon wieder putzen müsse und meine Antwort war immer: "Ja, weil die Teile sonst anfangen zu rosten." 😂 Habe ja jede sich nur bietende Gelegenheit genutzt, um nicht mit meiner Pflegemutter in ihrer versifften Wohnung hocken zu müssen, also wurde jeden Samstag jede Speiche einzeln mit Elsterglanz poliert. 😆😛
 
Alles würde ich relativieren. Vieles ja, aber auf meine Automatik würde ich nur ungern verzichten...
Auf vieles andere könnte ich problemlos verzichten.
 
...., aber auf meine Automatik würde ich nur ungern verzichten...
Mein letzter Ex hatte `nen Automatik (BMW) und jaaa, er hat mir das gute Stück auch anvertraut, da durfte ich die Vorzüge eines Automatik kennenlernen. Das ist ein unglaublich entspanntes fahren, vor allem auf der Autobahn.
In meinem nächsten Leben kaufe ich nur noch Automatik. 😆
 
Tja, mein erster, ein Fiesta hatte nix dergleichen. Weder Automatik, noch Servolenkung noch Zentralverriegelung. Dafür hatte er Choke und Vergaser. 😁
Aber Automatik auf der Autobahn eigentlich nur im Stau, sonst kann man ja auch im Höchsten Gang einfach mitschwimmen. Aber innerorts ist das schön. Man kann schön entspannt dahinrollen und wenn die Ampel auf grün schaltet ist sofort Leistung im richtigen Drehzahlbereich da.
 
Aber Automatik auf der Autobahn eigentlich nur im Stau, sonst kann man ja auch im Höchsten Gang einfach mitschwimmen.
Naja, aber bei Automatik muss man dann nicht mehr das Gaspedal drücken.


Aber innerorts ist das schön. Man kann schön entspannt dahinrollen und wenn die Ampel auf grün schaltet ist sofort Leistung im richtigen Drehzahlbereich da.
Hier in der Großstadt ist nichts mit gemütlich dahin rollen. Irgendwo ist immer einer, der abbiegen will und dann den nachfolgenden Verkehr ausbremst.
Ich weiß nicht, ob das bei den neuen Automatik-Autos anders ist, aber beim Auto meines Ex-Freundes war es so, dass sich die Automatik abstellte, sobald man bremste und dann musste man erst wieder neu auf Automatik umschalten.
 
Naja, aber bei Automatik muss man dann nicht mehr das Gaspedal drücken.



Hier in der Großstadt ist nichts mit gemütlich dahin rollen. Irgendwo ist immer einer, der abbiegen will und dann den nachfolgenden Verkehr ausbremst.
Ich weiß nicht, ob das bei den neuen Automatik-Autos anders ist, aber beim Auto meines Ex-Freundes war es so, dass sich die Automatik abstellte, sobald man bremste und dann musste man erst wieder neu auf Automatik umschalten.
Moment, du scheinst mir eher einen Tempomat zu meinen. Der ist tatsächlich auf der Autobahn sinniger als Innerorts, ich rede aber vom Automatikgetriebe, und auf der Autobahn schaltet man ja eher selten, im Stadtverkehr dagegen ziemlich häufig.
Klar, man muss sich erstmal daran gewöhnen das auf einmal kein Kupplungspedal mehr da ist, aber dann... 🤗
 
Moment, du scheinst mir eher einen Tempomat zu meinen.
Ah jaa, jetzt, wo Du es sagst........
Naja, ist über 10 Jahre her, wo ich damit gefahren bin und leider ist ein Symptom meiner Fibromyalgie, dass man einiges vergisst, oder durcheinander bringt. Und damit kann ich dann auch noch andere Leute durcheinander bringen. Sorry.
Klar, man muss sich erstmal daran gewöhnen das auf einmal kein Kupplungspedal mehr da ist, aber dann... 🤗
Daran hatte ich mich eigentlich recht schnell gewöhnt.