Freundeskreis - einfach zum Quatschen

Tja, keine Ahnung, vielleicht sind ja welche bei der Tafel gestern Nachmittag Sonderschichten gefahren und haben die Waren noch zu Kinderheimen gebracht.
Dass die Tafel keinen Müll nimmt, stimmt nicht ganz. Das eine Mal hatte ich ein Päckchen Räucherlachs. Hatte mich riesig gefreut, doch als ich auf das Verfallsdatum guckte hat mich fast der Schlag getroffen: der war schon 10 Tage vorher abgelaufen!
Und letzten Freitag hatte ich eigentlich insgesamt sogar 1,75 kg Rosenkohl, doch die eine Tüte (vom Rewe - die haben den in Plastiktüten), war schon total matschig drinnen. Aus Erfahrung weiß ich, dass man matschigen Rosenkohl nicht mehr essen kann. Zwar kann man den Matsch abwaschen und innen drin sieht der noch gut aus, aber der gesamte Rosenkohl schmeckt dann nach der vergorenen Matsche. Wahrscheinlich wissen die bei Rewe und bei der Tafel nicht, dass man so was nur noch auf den Biomüll schmeißen kann, oder es ist denen einfach nicht aufgefallen. Die gucken sich ja nicht jede Tüte einzeln an.


Hier hat die Tafel nur am Freitag zu, also am 30..
Normal holt mein Seniorenservice immer freitags ab 10 Uhr mein Essen ab und bringt es anschließend zu mir. Doch diesmal müssen die mein Essen schon am Donnerstag holen und bringen es am Freitag.
Auf dem land ist es halt andern…

Allen frohe weihnachten
Fühlt euch mal alle lieb gedrückt…
 
Ein halber Kaffeevollautomat? Ich hoffe, es ist nicht die obere Hälfte. Die fällt sonst ja immer runter...
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Freu Dich doch, pebbles, dass Dich jemand sooo lieb hat! Das ist kein Grund für ein schlechtes Gewissen, nur zum Freuen. ❤️
 
Hey Washi @Nightwash
Komm doch erstmal runter, setz dich und nimm dir nen Keks.
Also ganz ehrlich, wenn eine Feier auf die man sich ja eigentlich freut anfängt mich zu nerven, überdenke ich alles nochmal und reflektiere was mich daran streßt. Wenn ich es abstellen kann versuche ich zuerst das, im Notfall kann man ja häufig auch einfach deligieren.
 
Die Feier stresst net die ganzen Umstände ich muss das erste mal in meinen Leben am 02.01 arbeiten da bin ich doch noch voll im arsch wollte eigentlich meine feuerwerkseinkaufstour planen hab ich noch net geschafft und so weiter zurzeit ist alles doof irgendwie nur noch am rotieren kaum Ruhe irgendwie
 
Die Feier stresst net die ganzen Umstände ich muss das erste mal in meinen Leben am 02.01 arbeiten da bin ich doch noch voll im arsch wollte eigentlich meine feuerwerkseinkaufstour planen hab ich noch net geschafft und so weiter zurzeit ist alles doof irgendwie nur noch am rotieren kaum Ruhe irgendwie
Du bist doch noch jung 😆,was sollen wir 'alten" da sagen 😉.
Ich hab auch schon Zeiten hinter mir wo zur der Zeit Urlaubsstopp war,da hier beim Bäcker das Hauptjahresgeschäft war und ist. Neujahr wurde ganz normal gearbeitet,das geht alles. Man muss "nur" mitunter leider Prioritäten setzen. Was ist einem wichtiger?
Es gibt bei jedem Momente die purer Stress sind,ich hab es dieses Jahr nicht einmal geschafft Plätzchen zu backen. Das ist eben dann mal so.
 
Mag sein, aber geschenkte Geschenke verschenkt der beschenkt doch nicht... 😂
Da hast Du auch wieder Recht.
Wenn man sowas nicht gewöhnt ist, ist es erschlagend..
Oh ja, das Gefühl kenne ich nur zu gut.
Die Feier stresst net die ganzen Umstände ................zurzeit ist alles doof irgendwie nur noch am rotieren kaum Ruhe irgendwie
Dann sei froh, dass Du keinen Polterabend in einem Zelt mit kalten Platten für 60 - 70 Leute planen musst! Die ganze Deko und Essen selbst einkaufen, allein dekorieren und beim Platten machen auch kaum Hilfe. Und erschwerend kam hinzu, dass man auch noch sehr auf`s Geld achten musste.
So geschehen vor knapp 20 Jahren. Früh um 5 Uhr hab ich bei - 6 °C im Zelt gestanden, alles mit Girlanden, Luftballons, Lichterketten usw. dekoriert, das Geschirr runter gebracht. Die Heizung für das Zelt kam erst später. Dann schnell was gefrühstückt. Anschließend mit der zukünftigen Braut zum einkaufen, was paar Stunden gedauert hatte, denn man hat ja nicht alles in einem Geschäft bekommen. Und es mussten auch noch (bezahlbare) Tabletts besorgt werden, auf die man die Platten anrichten konnte. Da musste man an alles und jeden denken, der eine mag nur normales Toastbrot, der andere nur Vollkorn, einer mag nur normales Mischbrot, der andere will welches mit Körnern, einer mag nur Margerine, der nächste nur Butter. Und allen musste man gerecht werden. Gott, oder wem auch immer, sei Dank, gab es damals noch nicht den Vegan-Hype.
Ich hab nicht mal Mittag gegessen. War nur am Platten machen.
Für alle, außer mir, war das Zelt tabu, denn ich wollte diesen Augenblick, wo das Paar und danach auch die anderen das dekorierte Zelt sehen, natürlich für die Ewigkeit auf Fotos bannen. ich war also nur zum poltern und zur Zelteröffnung kurz unten. (selbst meinem damals zukünftigen Schwiegersohn kamen vor Rührung die Tränen, was alle überrascht hat). Und dann begann das große Fressen, anders kann ich das nicht beschreiben. Ich hatte den Eindruck, die Leute hätten 3 Tage vorher nichts gegessen.
Erst kurz nach 22 Uhr konnte ich dann endlich, nach 16 Stunden und nur `ne kleine Frühstückspause, auch mal eine richtige Pause machen, was essen und ein halbes Bier trinken. Danach noch zwei Platten gemacht.
Am nächsten Tag auch keine Ruhe, da war nix mit Rausch ausschlafen, denn das Zelt musste ja ausgeräumt, abgebaut und zurück gebracht werden (war ja nur geliehen) und abends musste ich noch zur Gärtnerei den Schmuck für das Brautauto holen. Und dann den nächsten Tag die Hochzeit. Da musste ich früh die Braut zum Frisör bringen und selbst noch zwei andere "Damen" frisieren und schminken. Dann die Braut wieder abholen. Erst dann konnte ich mich um meine Frisur und "Gesichtsdeko" kümmern.

Das Ganze, vor allem der Polterabend war auch Stress pur, aber da darf man sich nicht stressen lassen, man muss immer nur an das Ergebnis denken und wie sich die anderen über Deine "Arbeit" freuen werden.

Hilfreich wäre vielleicht auch einen Plan zu machen, an welchen Tagen man was erledigen will. Und dann nicht an den gesamten Plan denken, sondern Punkt für Punkt alles abarbeiten.
Und wenn es Dir zu viel wird, dann einfach andere fragen, ob sie helfen können.
 
Da hast Du auch wieder Recht.

Oh ja, das Gefühl kenne ich nur zu gut.

Dann sei froh, dass Du keinen Polterabend in einem Zelt mit kalten Platten für 60 - 70 Leute planen musst! Die ganze Deko und Essen selbst einkaufen, allein dekorieren und beim Platten machen auch kaum Hilfe. Und erschwerend kam hinzu, dass man auch noch sehr auf`s Geld achten musste.
So geschehen vor knapp 20 Jahren. Früh um 5 Uhr hab ich bei - 6 °C im Zelt gestanden, alles mit Girlanden, Luftballons, Lichterketten usw. dekoriert, das Geschirr runter gebracht. Die Heizung für das Zelt kam erst später. Dann schnell was gefrühstückt. Anschließend mit der zukünftigen Braut zum einkaufen, was paar Stunden gedauert hatte, denn man hat ja nicht alles in einem Geschäft bekommen. Und es mussten auch noch (bezahlbare) Tabletts besorgt werden, auf die man die Platten anrichten konnte. Da musste man an alles und jeden denken, der eine mag nur normales Toastbrot, der andere nur Vollkorn, einer mag nur normales Mischbrot, der andere will welches mit Körnern, einer mag nur Margerine, der nächste nur Butter. Und allen musste man gerecht werden. Gott, oder wem auch immer, sei Dank, gab es damals noch nicht den Vegan-Hype.
Ich hab nicht mal Mittag gegessen. War nur am Platten machen.
Für alle, außer mir, war das Zelt tabu, denn ich wollte diesen Augenblick, wo das Paar und danach auch die anderen das dekorierte Zelt sehen, natürlich für die Ewigkeit auf Fotos bannen. ich war also nur zum poltern und zur Zelteröffnung kurz unten. (selbst meinem damals zukünftigen Schwiegersohn kamen vor Rührung die Tränen, was alle überrascht hat). Und dann begann das große Fressen, anders kann ich das nicht beschreiben. Ich hatte den Eindruck, die Leute hätten 3 Tage vorher nichts gegessen.
Erst kurz nach 22 Uhr konnte ich dann endlich, nach 16 Stunden und nur `ne kleine Frühstückspause, auch mal eine richtige Pause machen, was essen und ein halbes Bier trinken. Danach noch zwei Platten gemacht.
Am nächsten Tag auch keine Ruhe, da war nix mit Rausch ausschlafen, denn das Zelt musste ja ausgeräumt, abgebaut und zurück gebracht werden (war ja nur geliehen) und abends musste ich noch zur Gärtnerei den Schmuck für das Brautauto holen. Und dann den nächsten Tag die Hochzeit. Da musste ich früh die Braut zum Frisör bringen und selbst noch zwei andere "Damen" frisieren und schminken. Dann die Braut wieder abholen. Erst dann konnte ich mich um meine Frisur und "Gesichtsdeko" kümmern.

Das Ganze, vor allem der Polterabend war auch Stress pur, aber da darf man sich nicht stressen lassen, man muss immer nur an das Ergebnis denken und wie sich die anderen über Deine "Arbeit" freuen werden.

Hilfreich wäre vielleicht auch einen Plan zu machen, an welchen Tagen man was erledigen will. Und dann nicht an den gesamten Plan denken, sondern Punkt für Punkt alles abarbeiten.
Und wenn es Dir zu viel wird, dann einfach andere fragen, ob sie helfen können.
Oder nicht immer einfach hier schreien wenn Aufgaben verteilt werden, ich bin zu der zeit immer arbeiten..
 
Du bist doch noch jung 😆,was sollen wir 'alten" da sagen 😉.
Ich hab auch schon Zeiten hinter mir wo zur der Zeit Urlaubsstopp war,da hier beim Bäcker das Hauptjahresgeschäft war und ist. Neujahr wurde ganz normal gearbeitet,das geht alles. Man muss "nur" mitunter leider Prioritäten setzen. Was ist einem wichtiger?
Es gibt bei jedem Momente die purer Stress sind,ich hab es dieses Jahr nicht einmal geschafft Plätzchen zu backen. Das ist eben dann mal so.
ganz ehrlich mein Privatleben hat IMMER oberste Priorität