Es ist nicht Tanz. Es ist Bewegung zu Sprache oder Musik, aber nicht Tanz. Zum anderen bewegen sich die Schüler meistens zu Musik oder zu Gedichten, manchmal auch zu Geschichten.
Natürlich ist es möglich, daß ein Lehrer mal sagt: "So, nachdem Ihr jetzt alle Buchstaben schreiben könnt, kann sich ja jeder mal überlegen, wie eigentlich sein Name geschrieben wird?"
Und genauso kann natürlich ein Eurythmielehrer den Schülern einmal die Aufgabe geben, sich zu ihrem Namen zu bewegen. Das ist aber nichts, was überall oder immer stattfindet oder wesentlicher Bestandteil der Waldorfpädagogik wäre.
Das ist eine Veralberung der Eurythmie, also eine Art Ausdruckstanz. Mit tanzen im herkömmlichen Sinn hat das allerdings wenig zu tun.