Zeitung: Über 250.000 Kassenpatienten wechseln wegen Zusatzbeiträgen die Kasse

Alle Kassen zusammenlegen - was diese Wechselei wieder kostet ist doch alles für die Versorgung verlorenes Geld.

Nur so eine Überlegung: Als vor einigen Jahren die Kassen die Beiträge selber festlegen konnten, wie viele sind da von den teuren Kassen (DAK, BEK etc) zu den deutlich günstigeren gewechselt, obwohl das mitunter 45-50Euro mtl. ausgemacht hätte. Und bei 8 Euro drehen sie jetzt durch. Da sieht man, was eine Meinungskampagne von Regierung und Medien ausmacht.

ich bin zur betribskrankenkassen gewechselt allerdings nicht wegen den beiträgen sondern weil ich da auch während der arbeitszeit hinkann

@1, richtig, DAK erledigt meine Anträge auf Hilfsmittel immer schnell und positiv, habe nie eine Ablehnung erhalten. Auf lange Sicht bringt ein Wechsel nichts. Wenn ich sehe, was ich als Schmerzpatient koste, sind die 8 Euro wohl angemessen - aus meiner Sicht gesehen.

ALLE Leistungen der Krankenkassen sind durch Gesetz geregelt. Daher bringt Nibelungentreue keinen Vorteil. Neue Krankenkasse telefonisch angefragt und Zusicherung wegen Zusatzbeiträgen für 2010 gecheckt. Das war alles und die haben die gesamten Formularkrieg übernommen (nach 18 Monaten kann ich ja wieder wechseln). Aber durch diesen Wechsel habe ich dieses Jahr schon 96 Euro ohne jede Arbeit gespart.

@1 Ich bin seit 45 Jahren in der TK, schwerstbehindert wie du und stimme dir voll und ganz zu ! War mit meiner Kasse auch immer zufrieden ! Ein Wechsel bringt gar nichts.

Ich bin 45 Jahre bei der DAK. Bin schon krank zu denen gekommen. Heute bin ich schwerstbehindert und habe nichts zu klagen bei der Versorgung der DAK. Warum sollte ich wechseln wenn die Anderen in absehbarer Zeit auch Zusatzbeiträge erheben? Ich glaube nicht, das ein Wechsel eine wirkliche Rettung vor Zusatzbeiträgen ist.