Berlin (dts) - Sozialminister Olaf Scholz (SPD) will zügig sicherstellen, dass der Zugang zur Rente für Überlebende nationalsozialistischer Ghettos entsprechend den neuen Urteilen des Bundessozialgerichts umfassend erleichtert wird. "Es kommt nun darauf an, die Urteile schnellstmöglich auszuwerten ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 03. Juni 2009
Unrecht verjährt nie? Na ja. Wie ist es denn sonst zu erklären, dass ehemalige NS Verbrecher in der BRD zum Teil ungeschoren leben, oder gar in hohe und höchste Ämter in Politik und Wirtschaft gelangen konnten? Dagegen mutet es doch wie ein Hohn gegenüber den letzten überlebenden Zwangsarbeitern des NS Terrorregimes an, die Jahrzehnte warten mussten, bevor ihnen so etwas wie Gerechtigkeit wiederfahren ist. Die Begründungen mit denen Zahlungen bislang verweigert wurden, waren eine Frechheit.
(3) chrisiwe · 03. Juni 2009
Ich stelle mir hier folgende Frage, warum erst jetzt und nicht vor 30 oder 40 Jahren? @1 hier hätte ja mal die BRD ein Soziales Vorbild für die DDR sein können, hat Sie aber auch nicht gemacht, warum?
(2) komerzhasi · 03. Juni 2009
Unrecht verjährt zum Glück nicht. Leider kommen viel zu wenige Menschen noch in den Genuss dieser Renten. Das Thema sollte wohl, wie andere Opferentschädigungen auch, so lang als möglich ausgesessen werden.
(1) kaos · 03. Juni 2009
Endlich wird diesen Menschen geholfen, während Nazis und Stasi Gesocks Jahrzehnte lang fette Renten kassiert hat.
 
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