Berlin (dts) - Dem Gesundheitsfonds werden im Jahr 2010 offenbar sieben bis neun Milliarden Euro zu Deckung der Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen fehlen. Das berichtet das "Handelsblatt". Die Finanzausstattung des Fonds droht damit unter die gesetzlich vorgeschriebene Untergrenze von 95 ...

Kommentare

(5) Funmaker90 · 05. Oktober 2009
Vergesst mal bitte nicht den anderen großen "Gesundheitsfilz": Pharmaindustrie, Apotheken, Ärzteschaft, Krankenhäuser, .... Das sind doch die eigentlichen großen Kostenverursacher!
(4) k10272 · 05. Oktober 2009
die "verluste" werden sicher nicht durch die normalen zahlungen für "kranke" verursacht. schlimmer sind die werbungskosten, tv, radio, wurfsendungen, anzeigen, werbegeschenke, dienstwagen, zu hohe gehälter der vorstandsmitgleider, neue bürogebäude.etc.
(3) bediekra · 05. Oktober 2009
es wird Zeit, dass die Krankenkassen vom Bundesversicherungsamt genauer überprüft werden, insbesondere im Hinblick auf die Verwaltungskosten. Das der Gesundheitsfond ausschließlich dazu dienen würde, die AOK-Werbung zu finanzieren, war mir schon klar. Aber dass man die gesetzlichen Krankenkassen, die mit ihren Beiträgen von 12,5 bis 12,9 % gut über die Runden kamen, durch einen so unsinnigen Fonds zerstört, ist ein Verbrechen gegen die demokratische Selbstverwaltung - und für mich Betrug !
(2) k11956 · 05. Oktober 2009
Ich sehe bei den Kassen keinen Willen zum sinnvollen sparen. Traurig das die Methode "jammern und Beiträge erhöhen" immer wieder funktioniert.
(1) Vermeer76 · 05. Oktober 2009
Unglaublich... da steigt für die meisten der Beitrag (bei mir von 12,9 auf 15,5 Prozent) und sie machen immer noch heftige Verluste? Wie kann das sein? Dann sollen sie eine einheitskasse machen, dann sparen sie gewaltig an der Verwaltung....
 
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