ZDF WISO: Nützliche Tipps für niedrigere Mietnebenkosten

Liegt ein dicker Brief der Hausverwaltung im Briefkasten, haben Mieter meist ein ungutes Gefühl. Denn das Schreiben könnte die Betriebskostenabrechnung und eine saftige Nachzahlung enthalten. Oftmals werden die Nebenkosten daher als zweite Miete bezeichnet. Dabei gibt es viel ausgeschöpftes Sparpotenzial, um die Kosten zu senken, berichtet aktuell ZDF WISO.

Flattert die Betriebskostenabrechnung ins Haus, bedeutet das für viele Mieter nicht selten eine Nachzahlung. Der Deutsche Mieterbund hat berechnet, dass Mieter im Schnitt 3,18 Euro pro Quadratmeter für alle denkbaren Betriebskostenarten zahlen, so ZDF WISO. Für eine 80-Quadratmeter-Wohnung kommen somit über 3.000 Euro in Form von Nebenkosten zur Miete hinzu. Doch Mieter können die Betriebskosten zumindest etwas reduzieren, speziell die Kosten für Heizung und Wasser. Hilfreiche Tipps dazu gibt das Verbrauchermagazin ZDF WISO in der aktuellen Sendung.

Heizkosten runter: 150 Euro sparen allein durch Stoßlüften

Um die Heizkosten und somit auch die Betriebskosten zu senken, ist es ratsam, nicht in allen Räumen auf die gleiche Temperatur zu heizen. In der Küche empfehlen sich 18 bis 20 Grad, im Wohnzimmer 20 bis 22 Grad und im Bad maximal 23 Grad. 16 bis 18 Grad reichen im Schlafzimmer. Zudem gehen bis zu 15 Prozent der Wärmeleistung verloren, wenn die Heizungskörper zugestellt oder durch Gardinen verdeckt sind, mahnt Energieberater Jürgen Sabeder in ZDF WISO.

Bis zu 150 Euro im Jahr können Mieter mit Stoßlüften einsparen, anstatt das Fenster ständig gekippt zu lassen. Um die Raumluft auszutauschen, reicht es aus, wenn die Heizung für wenige Minuten herunter gedreht und das Fenster komplett geöffnet wird. Weitere 50 Euro Ersparnis ermöglichen programmierbare Thermostate. Der Deutsche Mieterbund rät darüber hinaus zu flexiblen Dämmfolien, die hinter der Heizung angebracht werden können. Dort sind die Wände meist dünner.

Tipp: Unabhängig von den Nebenkosten können Mieter auch Geld sparen, indem sie regelmäßig ihre Hausratversicherung auf den Prüfstand stellen. Oftmals bieten andere Versicherer ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als der aktuelle Anbieter.

ZDF WISO gibt Tipps: Wasserkosten mit Mengenregler reduzieren

Um die Mietnebenkosten über geringere Ausgaben für den Wasserverbrauch zu reduzieren, gibt ZDF WISO unter anderem folgenden wichtigen Tipp: Durchlaufbegrenzer benutzen. Sie heißen auch Luftsprudler-Aufsatz oder Perlator. Die kleinen Helfer mischen dem Wasser Luft bei, sodass sich der Durchlauf reduziert. Beim Duschen "fließen dann nur noch sechs statt durchschnittlich 16 Liter Wasser durch den Schlauch. Ersparnis pro Jahr: bis zu 150 Euro", so das Verbrauchermagazin. Darüber hinaus kosten auch tropfende Wasserhähne und Toilettenspülungen bares Geld, sodass diese sofort repariert werden sollten.

Wohnung und Haus
[finanzen.de] · 24.10.2016 · 18:45 Uhr
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