Istanbul/Berlin (dpa) - Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim hat Deutschland angesichts neuer Spannungen gewarnt, die Partnerschaft mit der Türkei aufs Spiel zu setzen. Die Bundesregierung müsse sich zwischen der Türkei und ihren Gegner entscheiden, sagte Yildirim vor der Fraktion der ...

Kommentare

(23) mceyran · 21. Mai 2017
@22 Diese "ohne dies und jenes würde es dieses und jenes Land nicht geben"-Geschichten gelten für jedes Land und sind kein Argument. Türken in Deutschland sind auch eine Wirtschaftsmacht, ohne die es der deutschen Wirtschaft weitaus schlechter gehen würde. Und völlig isolierte Länder wie Nordkorea überleben offensichtlich auch - mehr oder weniger. Du redest von Bogen nicht überspannen, aber Deine Vorschläge sind alle destruktiv und nicht konstruktiv. @21 Incirlik übrigens (İncirlik).
(22) suse99 · 17. Mai 2017
Abgesehen davon, was ich von der türkischen Regierung halte, sie sollten den Bogen wirklich nicht überspannen was ihre Forderungen angeht. Ohne die finanziellen Hilfen aus Europa, staatlich und private Investitionen, sähe es mit der Wirtschaft nicht mehr so toll aus. Und der "Heilsbringer" Erdogan hätte reichlich zu kämpfen. Dank des Russlandembargos könnten viele Exporte evtl. dorthin gehen, aber ohne Europa ist die Türkei ganz schnell am Ende.
(21) darkkurt · 17. Mai 2017
@18: im Gegensatz zu den Soldaten in Incelic, die von den Abgeordneten nicht besucht werden dürfen (es sind ja keine Einreiseverbote - man lässt sie nicht aufs Gelände), waren die Wahlkämpfer Erdogans NICHT auf Wunsch der Regierung im Land... und Beduchs"Probleme" gab es auch schon VOR der leidigen Abstimmung.
(18) mceyran · 16. Mai 2017
@17 Absolut, alles sollte auf Gegenseitigkeit beruhen. Das auch an @16, denn letztendlich waren die Auftrittsverbote eben auch ein Auslöser. Wenn auch die Reaktion mit den Nazi-Methoden-Vorwürfen übertrieben war, hat es eine Reaktion geben müssen, so eben die Einreiseverbote für deutsche Abgeordnete.
(17) ruddi1 · 16. Mai 2017
Deal:Wir bekennen uns zur Türkei wie die Türkei sich zu Deutschland bekennt.;)
(16) darkkurt · 16. Mai 2017
@12: Nachdem Erdogan diplomatisch so viel Porzellan hat zerschlagen lassen und selber zerschlagen hat - welche Bringschuld hat Deutschland noch? Ich halte nichts von "Nibelungentreue" gegenüber Bündnispartnern - von "Freunden" oder "Verbündeten" möchte ich bei dieser türkischen Regierung nicht sprechen. Und bei den Zahlen der angeblich am Putsch beteiligten Beamten, Soldaten, Richtern, öffentlichen Angestellten etc. muss man sich doch eher fragen, warum er nicht erfolgreich war...
(15) lutwin52 · 16. Mai 2017
Ich will es mal so sagen: Bis jetzt war alles nur Spaß! Denn solange Angela Merkel sich nicht räuspert gibt es eine Zukunft. Aber so langsam reicht es sogar ihr. Und das will schon was heißen. Das sollte den Regierenden in der Türkei zu denken geben.
(14) colaflaschi · 16. Mai 2017
@12 Pauschal würd ich nein sagen, man versucht ja auch immer wieder ein bischen die Wogen zu glätten, und es gab ja auch Treffen zwischen Erdogan und Merkel usw . Von daher denke ich schon, dass man auch bereit ist mit der Türkei und Erdogan zusammen zu arbeiten. Nur wenn hier pausenlos solche Meldungen reinflattern wie hier: <link> ,dann kann ichs schon verstehen wenn man das mittlerweile nur noch mit Zähneknirschen macht ...
(13) flydee · 16. Mai 2017
Ach, hab ich was verpasst?Hat die Türkei schon ein Beamer erfunden oder wie sollen die Türkischen Soldaten die in Deutschland stationiert waren am putsch in der Türkei dabei gewesen sein?Die Regierung dadrüben sollte sich dringend einen Therapeuten aufsuchen!
(12) mceyran · 16. Mai 2017
@11 Na zumindest hat Deutschland das politische Ziel, dass Erdoğan aus der Politik verschwindet. Meinst Du nicht?
(11) colaflaschi · 16. Mai 2017
@9 Was für "politische Ziele" sollte Deutschland denn damit verfolgen, eine mögliche Terror Organisation zu decken, so wie Erdogan Gülen und all seine Anhänger immer bezichtigt zu sein ? ^^ ... Das ergibt irgendwie 0 Sinn
(10) k47746 · 16. Mai 2017
Sich zur Türkei bzw. dem türkischen Volk bekennen: JA! Aber Deutschland sollte endlich klar Stellung beziehen gegen die dort entstehende Diktatur! Das heißt: Bundeswehr abziehen, EU-Beitrittsgespräche beenden, keine Kungeleien mehr mit Erdogan, Yildirim und Co.! Ich hoffe für die Türken, dass sie sich von dieser unseligen "Regierung" (= Herrn Erdogan) eines Tages aus eigener Kraft befreien werden!
(9) mceyran · 16. Mai 2017
@3 Ist sein Amt jetzt überflüssig, wo das Referendum durch ist? Wäre er sonst bei der nächsten Wahl wieder Ministerpräsident geworden, geschweige denn Kandidat, wenn die Verfassungsänderung nicht durchgegangen wäre? Ich respektiere ja Deine Meinung, aber die Logik dahinter verstehe ich nicht. @4,5 Vielleicht ist es ja auch die andere Seite, die die Beweise nicht akzeptiert oder eigene politische Ziele verfolgt?
(8) k408300 · 16. Mai 2017
niemand hier muss sich zur Türkei bekennen - eher im Gegenteil sollte man sich stark dageegen stellen
(7) Folkman · 16. Mai 2017
Yildirim wird's nicht glauben, aber wir Deutschen bekennen uns ganz klar zur Türkei, sie liegt uns sogar am Herzen. Genau deshalb macht uns Erdogan bzw. die Entwicklung in dem Land ja schließlich solche Bauchschmerzen!
(5) lutwin52 · 16. Mai 2017
Richtig. Da kommt nichts. Es gibt auch keinerlei Beweise. Es sei denn man belastet sich selbst. Gäbe es Beweise gegen Gülen hätten die USA diesen Herrn schon längst ausgeliefert.
(4) colaflaschi · 16. Mai 2017
Ich könnte Erdogan, Yildirim, und den ganzen Jammerlappenverein da ja verstehen, wenn die zumindest irgendwelche Beweise mal vorlegen würden, dass die Soldaten da irgendwie mit Gülen, dem Putsch usw da in Verbindung stehen, und zu irgendeiner Gülen-Terror Organisation gehören ^^ Aber da kommt irgendwie nix ... ^^
(3) Redigel · 16. Mai 2017
Ist das der Mann, der hier Wahlwerbung machen wollte, dafür dass er und sein Amt völlig überflüssig sind? Man sollte also seine weiteren Aussagen auch so wahrnehmen.
(2) k326128 · 16. Mai 2017
ja ja,uns als nazi bezeichnen lassen und dann noch freund sagen - wo lebt der?
(1) k446426 · 16. Mai 2017
GAR NIX MUSS Deutschland! Man kann fragen und seine Vorstellungen erläutern - aber der andere muss? Vergiss es.
 
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