Xbox One: Microsoft nicht gerade glücklich über die Verkaufszahlen in Japan

Die Xbox Marke hatte es noch nie leicht im Land der aufgehenden Sonne. Seitdem aber auch Sony und Nintendo im eigenen Land mit schlechten Verkaufszahlen ihrer Heimkonsole kämpfen müssen, wurde der Xbox One schon vor dem Japan-Launch am 04. September nicht allzu hohe Erfolgschancen zugesprochen.

Und wie vermutet sehen die Zahlen nicht gut aus, wie die Kollegen von Kotaku berichten. 23.562 Konsolen konnten in der Launch-Woche abgesetzt werden und in den meisten Videospielgeschäften standen am Launch-Tag mehr Grenzpylonen als Kunden in der Schlange. Was aber noch viel vernichtender wirkt, sind die gerade einmal 1.314 weiteren Konsolen, die Microsoft in der dritten Verkaufswoche bei den Spielern unterbringen konnte.

Das japanische Videospielmagazin Famitsu konnte im Gespräch mit Japans Xbox Chef Takashi Sensui, welcher ebenso nicht gerade erfreut über die Verkaufszahlen zu sein scheint, ein Statement dazu bekommen:

“Es ist nicht so, dass wir mit den momentanen Verkaufszahlen zufrieden seien. Wir hoffen weitere Nutzerrückmeldungen zu erhalten und so [die Xbox One] zu verbessern und mehr Inhalte liefern zu können, die jedem gefallen. Wir sind uns darüber hinaus im Klaren, dass es überlebenswichtig ist, mehr Leute über die Xbox One aufzuklären. Wie dem auch sei, die momentane Konsolengeneration hat sehr lange angedauert. Den ersten Schritt zu machen war sehr wichtig und um von hieraus weiter auf den Markt vorzudringen, werden wir weiterhin unser Bestes geben.”

Die Hoffnung wurde somit noch nicht aufgegeben. Ob auf die Worte aber auch genügend auf den Markt zugeschnittene Software folgt, ist noch nicht bekannt. Ebenso ob dies ausreicht, um den japanischen Markt von seiner momentanen Stimmung abzubringen. Denn auch die Xbox 360 bot viele auf japanische Spieler ausgelegte Titel, ging aber dennoch auf dem japanischen Markt gnadenlos unter.

Gaming
[next-gamer.de] · 02.10.2014 · 15:56 Uhr
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