Xbox Live-Nutzer statt Xbox One-Verkäufe: Microsoft nennt keine Verkaufszahlen mehr
Microsoft möchte in Zukunft seinen Investoren keine Verkaufszahlen der Xbox mehr präsentieren. Hat man Anlegern bereits in den vergangenen zwei Jahren die Verkaufszahlen von Xbox One und Xbox 360 lediglich als Gesamtpaket präsentiert, verzichtet man ab sofort vollständig auf die Bekanntgabe von Verkaufszahlen. Microsoft begründet diesen Schritt damit, dass dies für den Konzern keine zeitgemäße Betrachtung mehr wäre. Über alle Microsoft-Abteilungen hinweg, seien es nun vielmehr die aktiven Nutzer, die ausschlaggebend über Erfolg und Misserfolg sind. Schließlich messen diese die tatsächliche Nutzung der Produkte aus dem Hause Microsoft.
So verzichtete man zwar auf die Nennung von Hardware-Käufen, gab aber die Anzahl aktiver Xbox Live-Mitglieder an. Diese Ziffer beläuft sich derzeit auf rund 39 Millionen Nutzer. Hierbei werden sämtliche User gezählt, die sich in den vergangenen sechs Monaten mindestens einmal eingeloggt haben. Man unterscheidet nicht zwischen Gold- und Silber-Mitgliedschaften.
Gegenüber Game Informer betont Microsoft, dass dies jedoch nicht bedeute, dass man gar keine Verkaufszahlen mehr veröffentlichen werde. Man plant lediglich nicht mehr, jedes Quartal ein Update zu erteilen. Wenn gewisse Meilensteine erreicht werden, kann man aber nach wie vor mit einer Pressemeldung rechnen.
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