Xbox Live: Erster Trailer zur E.T.-Doku Atari: Game Over
Microsoft hat einen Trailer zur kommenden Xbox Live-Dokumentation 'Atari: Game Over' von US-Regisseur Zak Penn veröffentlicht. Das Format gehört zu der geplanten Reihe 'Signal to Noise', die in Kooperation mit dem zweimaligen Oscar-Gewinner und Produzenten Simon Chinn und Emmy-Gewinner Jonathan Chinn als originäre Serie für Xbox Live geplant ist, und behandelt das Thema "The Great Video Game Burial of 1983", also das Vergraben von 'E.T. - The Extra-Terrestrial'-Cartridges durch Atari im Jahr 1982. Die Veröffentlichung ist für den kommenden Herbst vorgesehen.
Im April bestätigten Ausgrabungen von Microsoft in Kooperation mit Fuel Entertainment und LightBox Entertainment, dass Atari auf einer Mülldeponie im US-Bundesstaat New Mexico Kopien des Atari 2600-Spiels 'E.T. - The Extra-Terrestrial' aus dem Verkehr gezogen hat, das 1982 erfolglos auf den Markt kam. Das Spiel basierte auf dem gleichnamigen Film von Steven Spielberg und galt lange als das schlechteste Videospiel der Welt. Angeblich standen Designer Howard Scott Warshaw nur fünfeinhalb Wochen statt der regulären sechs Monate zur Verfügung, um die Entwicklung abzuschließen und es nach Ende der Verhandlungsgespräche pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in die Läden zu bringen. Von den fünf Millionen produzierten Cartridges sollen lediglich etwa 500.000 verkauft worden seien. Das Deponieren der Cratrides in New Mexiko wird als Mitauslöser des sogenannten "Video Game Crash" von 1983 gewertet.
'Atari: Game Over' gehört mit der Live-Action-Serie 'Halo: Nightfall' und der multimedialen Begleitshow zu Remedys Xbox One-Exklusivtitel 'Quantum Break' zu den wenigen Überlebenden der geplanten Einstellung der einst ambitionierten Xbox Live-TV-Pläne von Microsoft. Die für die Umsetzung verantwortlichen Xbox Entertainment Studios werden voraussichtlich in den kommenden Monaten geschlossen.
Im April bestätigten Ausgrabungen von Microsoft in Kooperation mit Fuel Entertainment und LightBox Entertainment, dass Atari auf einer Mülldeponie im US-Bundesstaat New Mexico Kopien des Atari 2600-Spiels 'E.T. - The Extra-Terrestrial' aus dem Verkehr gezogen hat, das 1982 erfolglos auf den Markt kam. Das Spiel basierte auf dem gleichnamigen Film von Steven Spielberg und galt lange als das schlechteste Videospiel der Welt. Angeblich standen Designer Howard Scott Warshaw nur fünfeinhalb Wochen statt der regulären sechs Monate zur Verfügung, um die Entwicklung abzuschließen und es nach Ende der Verhandlungsgespräche pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in die Läden zu bringen. Von den fünf Millionen produzierten Cartridges sollen lediglich etwa 500.000 verkauft worden seien. Das Deponieren der Cratrides in New Mexiko wird als Mitauslöser des sogenannten "Video Game Crash" von 1983 gewertet.
'Atari: Game Over' gehört mit der Live-Action-Serie 'Halo: Nightfall' und der multimedialen Begleitshow zu Remedys Xbox One-Exklusivtitel 'Quantum Break' zu den wenigen Überlebenden der geplanten Einstellung der einst ambitionierten Xbox Live-TV-Pläne von Microsoft. Die für die Umsetzung verantwortlichen Xbox Entertainment Studios werden voraussichtlich in den kommenden Monaten geschlossen.