Berlin (dts) - Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff ist im dritten Wahlgang von der Bundesversammlung zum Bundespräsidenten gewählt worden. Wulff erhielt 625 Stimmen. Für die Wahl reichte im dritten Durchgang die einfache Mehrheit. In den ersten beiden Wahlgängen hatte er mit 600 ...

Kommentare

(10) k42800 · 30. Juni 2010
@3de-facto haben sie sich enthalten und das ist auch gut so.Für sie ist Gauck, nämlich genauso wie Wulff,nicht wählbar.Und das nicht wegen seiner aufklärerischen Tätigkeit bei der ehem.gleichnamigen Behörde,sondern aufgrund seiner politischen Haltung zu allgemeinen und aktuellen Themen.Aus der Sicht der Linken ist Gauck auf gleicher Stufe wie Wulff.Ihr Demokratieverständnis ist weit fortschrittlicher und überzeugender als das der "alten" Parteien.Es wird noch dauern,bis das alle kapiert haben!
(9) Perlini · 30. Juni 2010
@5 "Taktisches Manöver" ist die passende Beschreibung für das, was die Opposition da bei der Wahl des obersten Staatsoberhauptes gemacht hat. @10 Wie naiv ist das denn? Die Enthaltung entstand nicht aus reinem Demokratieverständnis, sondern aus parteipolitischen Kalkül. Also das gleiche Verhalten wie all die anderen Parteien.
(8) CrispyQueen · 30. Juni 2010
So nun ist alles beim Alten! Merkel hat ihr Kasperle und kann nun weiter merkeln^^. Die Linke hat sich selbst ihr Grab geschaufelt, das war der Beweis, dass sie zu gar nichts taugt!!Momentan läuft im Fernsehen die Nationalhymne, die höre ich mir nur bei der Nationalmannschaft an, da ist es ehrlich!!!
(7) Stiltskin · 30. Juni 2010
Da hat's die Kanzlerin also doch noch geschafft, ihre abtrünnigen Schäflein auf Kurs zu bringen. Nun soll Wulff beweisen, daß alle gegen ihn vorgebrachten Bedenken nichtig sind, und er mehr sein kann als 'Merkels Mann' im höchsten politischen Amt Deutschlands. Sicher dürften auch die Linken durch ihre Verweigerungshaltung dazu beigetragen haben, daß Wulff im 3. Wahlgang die nötige Mehrheit erhält. Aber man muß respektieren, daß Gauck für sie nicht wählbar war.
(6) k316941 · 30. Juni 2010
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(5) crishnak · 30. Juni 2010
So bescheiden das Ergebnis auch ist, für die Linkspartei ist das ein nachvollziehbares taktisches Manöver. So konnte man SPD und Grünen zeigen, dass es ohne sie in Zukunft nicht gehen wird.
(4) surge · 30. Juni 2010
@tobias1985 Stimmen für Gauck + Enthaltungen (alles Linke)= 615 Stimmen. Wieviel hat Wulff? Ah, genau 625. Hätte also auch mit den Linken nicht gereicht.
(3) Azador · 30. Juni 2010
ich lach mich so tot. Die Linke, links von der SPD, wählt de facto einen CDU Bundespräsident.
(2) Spock-Online · 30. Juni 2010
Hmmm :o(
(1) tobias1985 · 30. Juni 2010
Danke ihr Linken, ihr habt gezeigt, was man von euch zu halten hat. *kopfschüttel* @4: Korrekt. Aber sich bei einer wichtigen Wahl zu enthalten, sorry, da fehlen mir die Worte.
 
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