Wildwechsel - Vorsicht bei Streusalzeinsatz
Eine obx-Reportage (www.obx-news.de)
(lifepr) Düsseldorf, 23.01.2017 - Minusgrade, Schnee und Eis verwandeln unsere Straßen derzeit vielerorts in Eisflächen. Es besteht Rutschgefahr! Um Unfällen vorzubeugen, streuen die öffentlichen Winterdienste deshalb Salz – und begünstigen dadurch unfreiwillig weitere Wildunfälle. Denn das Streusalz lockt laut ARAG Experten Rotwild, Schwarzwild, Rehe und Hasen an die Randstreifen. Die Tiere lecken das Salz auf oder fressen mit Vorliebe die salzigen Pflanzen, denn als Nährstoff ist Salz für Wildtiere eine überlebenswichtige Nahrungsergänzung. Es unterstützt den Fellwechsel im Herbst und im Winter, die Verdauung und den Stoffwechsel. Das bedeutet in ländlichen Gebieten eine erhöhte Unfallgefahr für Autofahrer, wenn auf vereisten Straßen Streusalz zum Einsatz kommt.
Download des Textes:
https://www.arag.de/rund-ums-recht/rechtstipps-und-gerichtsurteile/auto-und-verkehr/
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