Wieso immer mehr Menschen in Öl investieren

(pressebox) Magdeburg, 03.09.2014 - Die Zinsen sind am Boden und eine Änderung dessen ist nicht zu erwarten. Der Leitzins sinkt und sinkt und die Banken bieten lächerliche Zinsen für das Ersparte. Tagesgeld, Festgeld und Sparbuch machen auf Grund der Inflation Verlust. Alle suchen nach Möglichkeiten ihr Geld anderweitig zu investieren und stoßen bei der Recherche auf Erdöl. Das schwarze Gold ist begehrt wie eh und je und durch Krisen im Nahen Osten und Russland spekulieren einige auf einen Anstieg der Preise.

Da man Öl ohne einen entsprechenden Tank nicht physisch lagern kann und die Transportkosten zu hoch wären, macht es Sinn es in Form von Wertpapieren zu kaufen. Wie der Preis sich entwickeln wird weiß natürlich niemand mit Gewissheit, doch die meisten sind der Meinung, dass man nie genug von einem knappen Rohstoff haben kann. Die Erdölvorräte sind begrenzt und wir pumpen sie in intensiver Geschwindigkeit ab.

Zwar ist die Autoindustrie langsam auf die Idee gekommen Autos zu produzieren, die nicht mehr so viel Benzin verbrauchen, aber da immer mehr Menschen auf der Welt ein Auto benutzen und in vielen Ländern in erster Linie alte Karren unterwegs sind, steigt der Verbrauch weiterhin an.

Wer in Öl investieren möchte sollte bedenken, dass es theoretisch jederzeit möglich ist, dass ein großes neues Erdölfeld entdeckt wird. In diesem Fall würde die verfügbare Menge zunehmen und der Preis aufgrund dessen fallen. Auch kann es passieren, dass über eine neue Erfindung Benzin nicht mehr benötigt wird und es einen guten Ersatz gibt. Bislang sind wir aber weit davon entfernt.

Neben Öl sind auch andere Rohstoffe interessante Alternativen zu herkömmlich verzinsten Finanzprodukten der Bank. Das ist vor allem zutreffend, wenn man sich effektiv vor der Inflation schützen möchte.

Bei jeglicher Investition ist wichtig, dass man nicht alles auf eine Karte setzt. Diversifikation ist ein wichtiges Stichwort und bedeutet, dass man sein Kapital auf mehrere Märkte streuen sollte. So sind die Risiken deutlich geringer und wenn es in einer Branche schlecht läuft können die anderen das ausgleichen.
Finanzen / Bilanzen
[pressebox.de] · 03.09.2014 · 08:00 Uhr
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