Stuttgart (dts) - Wendelin Wiedeking ist heute als Vorstandschef des Sportwagenherstellers Porsche zurückgetreten. Neben Wiedeking verlässt auch der Finanzvorstand Holger Härter den Sportwagenbauer. Die Entscheidung war nach einer außerordentlichen nächtlichen Sitzung des Porsche-Aufsichtsrats ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 23. Juli 2009
Hm, wenn Wiedeking tatsächlich Porsche wieder in die Gewinnzone gebracht hätte, war es fatal, ihn zu entlassen. Aber da stehen nun einmal mehr als Neun Milliarden Euro Schulden zu Buche, die man beim Versuch VW zu schlucken, angehäuft hat. Und diesen Umstand kann man eben nicht, mal eben so auf die 'Finanzkrise' schieben. Wiedeking hat den Aktionären und Eignern ein zahlungsunfähiges Unternehmen hinterlassen. Auch vor diesem Hintergrund ist diese hohe Abfindung unverständlich.
(3) cerbarus · 23. Juli 2009
hm, ich weiß nicht warum man da heult und nicht weiß wie man das den Aktionären beibringen soll. habe mir eben mal den Aktienverlauf angesehen. Als Wiedeking Porsche übernommen hat stand die Aktie auf 2,11 Zwischenzeitlich hat er sie an die 185,90 gebracht. Das ist eine Wertentwicklung auf 8810%. Wer damals 5000 angelegt und zum richtigen Zeitpunkt verkauft hat hat 440000 raus bekommen. Wenn das mein Banker aus meinem Geld machen würde würde ich Ihm JEDE Abfindung gönnen
(2) Alex1981m · 23. Juli 2009
Naja die Hälfte spendet er ja. Dazu möchte er alles in Deutschland versteuern. Dh. es bleiben um die 10 Mio von den 50 Mio. Viele Manager machen das nicht. Die sacken die Kohle ein und ziehen auf eine Burg in Lichtenstein. ;) Und mit 10 Mio kann ich leben. Er hat Porsche aus dem Millionenminus geholt und daraus ein Unternehmen mit Milliarden-Umsatz und rosiger Zukunft gemacht.
(1) Chiatty · 23. Juli 2009
richtig. unverschämte höhe von abfindungszahlungen.
 
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