Berlin (dpa) - Außenminister Guido Westerwelle hat sich nach der Kritik an seiner Reisepraxis mit massiven Gegenattacken gewehrt. Beim ersten Auftritt nach seiner Rückkehr aus Südamerika griff er Opposition und Medien an. Der «Bild am Sonntag» sagte der FDP-Chef, solche Verleumdungen würden ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 14. März 2010
Massive Gegenattacken- da fühlt sich aber jemand auf den Schlips getreten. Westerwelle sollte klar werden, dass er nicht mehr nur Vorsitzender einer Partei ist, sondern als Außenminister auch Deutschlands Chefdiplomat. Und als dieser sollte er sich peinlich wirkender Äußerungen enthalten. Wenn Westerwelle ihm nahestende Personen auf Auslandsreisen mitnimmt, und dabei der Verdacht von Filz aufkommt, oder er ganze Bevölkerungsgeuppen diffamiert, darf er sich nicht über harten Gegenwind wundern.
(2) k293295 · 14. März 2010
Liebe dpa, das sind keine früheren Geschäftsfreunde sondern höchst aktuelle Parteispender der FDP, die WW da mitnimmt. Und seine Reaktion erinnert an "L'etat, c'est moi!" von Louis XIV.
(1) Faust · 14. März 2010
Westerwelle schadet Deutschland. Lobbyismuss und Vetternwirtschaft schreien doch zum Himmel!
 
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