Berlin (dpa) - Die gegenseitigen Angriffe in der Debatte um die Reise-Begleitung von Außenminister Guido Westerwelle werden immer persönlicher. Der FDP-Vorsitzende warf seinen Kritikern vor, mit zweierlei Maß zu messen und auch seine Familie nicht zu schonen, um ihn politisch zu schaden. SPD-Chef ...

Kommentare

(14) Fritoffel · 15. März 2010
Lieber rlange - klar sind Journalisten nicht immer unparteiisch, aber Du wirst ja wohl nicht behaupten wollen, dass Westerwelle redlicher ist als sämtliche bemüht sachliche Großmedien? Die einzige ernsthafte Unterstützung findet er gerade mal bei Welt und BILD. Eine gute Zusammenfassung auch in der SZ: <link>
(13) rlange · 15. März 2010
@11 dann schau dir mal an wie weit oder wer an diesen Medien in form Anteilen, Aktien oder sonstwas beteidigt ist, Du wirst erstaunt sein wo Partein überral mit drin stecken. Auch Du wirst da erkennen das Medien, ganz besonders Zeitungen nur noch ein verlängerter Arm von Partein sind um Propaganda zuverbreiten.
(12) quak · 15. März 2010
Wer austeilt, muss auch einstecken können Herr Westerwelle! Und nicht mit Wattebäuschchen werfen, bitte.....
(11) k304956 · 15. März 2010
@5: Doch das wäre ja auch ok, aber die Leute die WW mitgenommen hat, sind keine Lateinamerika-Experten! Es sind einfach nur private Geschäftspartner, mit denen er u.a. seit Jahren direkt oder indirekt zusätzlich (neben Parteiämter etc.) Geld verdient! Und das ist das Problem! @9: Korruption darf ja wohl mal offen angesprochen werden, muss ja was dran sein, wenn sich die etablierten Medien darum scheren! @13: Jo genau, der Spiegel oder ARD ist parteiisch! Bleib mal auf dem Boden der Tatsache!
(10) igel_1 · 15. März 2010
ich werfe den stein,bin nicht gut genug zum mitreisen
(9) k311681 · 15. März 2010
was für eine miese kampagne gegen den aussenminister!
(8) k293295 · 15. März 2010
Wie WW mit der Republik umgeht, läßt tief blicken. <link> 3 lesenswerte Seiten! Die gesäßkriecherische Lobby-Politik hat WW nicht erfunden, die gab es schon immer <link> und keine Partei im Bundestag darf da den ersten Stein werfen. Nur die LINKE hat wohl keine Wirtschaftslobbyisten in ihren Reihen. Sind die zu VOLKSnah? ^^
(7) mounti · 15. März 2010
Mal ein Tipp ... Ruft doch mal alle in der FDP-Bundeszentrale (TeleNr. über FDP Webseite) an, und sagt Ihr würdet gerne eine Reise mit "Westerwelle-Tours" buchen. Je länger die Leitung belegt ist, desto weniger Geld kann die Korrupte Partei einehmen. Im übrigen ist es sehr interessant die Antworten zu hören, wenn man eine entsprechend großzüge Spende anbietet!
(6) sohnes · 15. März 2010
Wie sagt man so schön: Wer austeilt, muss auch einstecken können. Wer selbst mit streubüchsenartigen Angriffen beginnt, sollte damit rechnen, dass andere diesselbe Dummheit eben auch begehen.
(5) Archmage · 15. März 2010
Eine Partei der Wirtschaft (wie es offensichtlich die Meinung vieler ist) darf also keine Fachleute auf Auslandsreisen mitnehmen, da diese über x-Ecken doch wieder für, mit, unter oder durch jemanden, den die Partei vielleicht mal gekannt hat,bzw.noch kennt.Dazu könnte vielleicht irgendwann mal jemand eine Parteispende gemacht haben oder machen und das wäre ja verwerflich.also bitte lieber WW nimm nur unfähige ALG II-Empfänger mit,damit schaffst du arbeitsplätze und hilfst der braven opposition!
(4) Stiltskin · 15. März 2010
Im Gegensatz zu manchem seiner Amtsvorgänger, insbesondere Genscher, hat Westerwelle es bisher nicht vermocht, vom Ansehen des Außenministerpostens zu profitieren. Wenn er sich zu arrogant, anmaßenden :"Hier wird deutsch gesprochen", Aussagen oder dem diffamieren ganzer Bevölkerungsgruppen hinreißen lässt, wenn er ihnen spätrömische Dekadenz unterstellt, kratzt das ebenso an seinem Image, wie die Vorwürfe, er begünstige liberale Großspender und Familienangehörige.
(3) k49782 · 15. März 2010
Also weil jeder Vetternwirtschaft betreibt (im übrigen unter Strafe stehend, wenn man es nachweisen kann) darf das jeder machen? Sehr gut, gilt dies für alle Straftaten?
(2) k45047 · 15. März 2010
Es hat sich kein anderer Außenminister erlaubt, nach eigenem gutdünken Wirtschaftsvertreter mit auf Auslandsreisen zu nehmen? Dann nenn doch mal die festgelegten Kriterien, nach denen das sonst passiert. Es gibt keine... OK, das Problem eines Lebenspartners, der in der Wirtschaft tätig ist, hat sich bisher nie gestellt. Aber dieses gegegenseitige Ans-Bein-Pissen von Politikern und das Aufbauschen von nicht-Skandalen im Vorfeld von Wahlen finde ich einfach nur zum Kotzen.
(1) Memphis · 15. März 2010
Was issen das für ein Blödsinn? Bei ihm werden genau die gleichen Maßstäbe angesetzt, wie bei jeden anderen! Aber im Gegensatz zu anderen Außenministern drängt sich WW eher in die Innenpolitik, während die Außenpolitik auf der Strecke bleibt. Und das was er als Außenpolitik betreibt ist auch noch anrüchig, wenn man sich seine Begleitung so anschaut! Soetwas hat sich in dem Umfang kein anderer Außenminister erlaubt! WW ist einfach nur noch eine Gefahr für Solidarität und Demokratie!
 
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