Berlin (dpa) - Die Debatte in der FDP über die künftige Rolle von Parteichef Guido Westerwelle wird heftiger. Der linksliberale Flügel der Partei würde gerne Generalsekretär Christian Lindner anstelle Westerwelles an der Spitze der Partei sehen. Der 32-jährige Parteimanager steht für einen solchen ...

Kommentare

(11) MostWant3d · 31. März 2011
Christian Lindner an der Spitze der Partei wäre wohl die beste Lösung - der Mann hat meiner Meinung nach eine klasse Außendarstellung und und im Moment wohl einer der wenigen FDP´ler, die in der Lage sind mal eine klare Linie zu fahren. Dann wird sich die FDP die Stimmen auch wieder holen, die die Grünen dank naiver und von Fukushima verblendeten Wählern erhalten hat..
(10) tobiasffm · 30. März 2011
Als ob die Misere der FDP an der Person Westerwelle liegt. Ich habe nicht den Eindruck, das überhaupt eine Partei im Moment wirklich einen Plan hat und fühle mich da eher an einen Kindergarten erinnert. Und so wird eben gewählt, wer dem Volk am ehesten nach dem Munde redet. Und das Volk meint dann, es würde irgendwas ändern, ob da nun ein grüner, ein roter oder ein schwarzer Politiker den Titel trägt - vom Amt garnicht zu reden.
(9) k233591 · 30. März 2011
@8 Zahl du Null mal Steuern, dann kann man Dich auch halbwegs ernst nehmen - die sogenannten Lobbyisten haben es im Leben zu etwas gebracht, du hingegen bleibst ein Verlierer. Sie, ja sie finanzieren dir dein jämmerliches Leben...
(8) k293295 · 30. März 2011
@4: Ja, es gibt genug Leute, die sich das Denken nicht vorschreiben lassen wollen, nur sind die nicht in der FDP zu finden. Seit über 10 Jahren heißt es dort: Westerwelle befiehl, wir folgen dir - und Kritiker wie Hirsch, Baum, Kubicki etc. werden an den Rand gedrängt. Liberalismus und Lobbyistenhörigkeit schließen sich nunmal gegenseitig aus. edit @9: *LOL* DU finanzierst ganz sicher GAR NIX.
(7) jdmolay · 30. März 2011
die partei ist nicht liberal - sondern moralisch bankrott. und ihr schwuler oberindianer ist einfach bloss noch übrig - kein charisma , kein konzept - nur ich trete nichz zurück. erbärmlich - armer genscher !
(6) KerweManfred · 30. März 2011
die pinocchio parteien mit ihren langen nasen können nicht anders als lügen und betrügen
(5) mr.Mike · 30. März 2011
tut euch selbst denn gefallen und löst euch auf ....;) der weg nach unten ist steinig also warum es nicht beschleunigen
(4) k62676 · 30. März 2011
die kommentare zeigen mal wieder ein wesentliches problem: die derzeitige parteiführung hat es geschafft, die fdp so dastehen zu lassen, als gäbe es keine inhalte außer dem steuerthema. und der wähler ließt nun mal keine partei- oder wahlprogramme. ich bin mir sicher, daß liberales denken in deutschland mehrheitsfähig wäre - nur eben nicht mit solchen köpfen wie westerwelle, brüderle und co.! es gibt genug menschen, die sich das denken nicht vorschreiben lassen wollen, wie bei rot-grün üblich...
(3) Stiltskin · 30. März 2011
Weder in Sachsen Anhalt noch Rheinland Pfalz konnte die FDP beim Wähler punkten, in BaWü wurde gerade noch der GAU verhindert. In erster Linie dürften den Landesverbänden Bundespolitische Themen den Garaus gemacht haben. Es kommt bei Wähler eben nicht an, wenn ganze Bevölkerungsgruppen diffamiert werden, wenn man sich außenpolitisch der Lächerlichkeit preisgibt, oder wenn man in der Energiefrage einen Zick Zack Kurs fährt. Zur Zeit stellt sich die Frage nicht, warum man die FDP wählen sollte.
(2) tastenkoenig · 30. März 2011
Die dringend benötigte programmatische Neuausrichtung über das bloße Steuersenkungsversprechen hinaus ist allerdings mit Westerwelle an der Spitze kaum vorstellbar. Die übrige Parteivorstands- und Minister-Riege hat sich auch weitgehend disqualifiziert. Die FDP hat ein Programm-, ein Glaubwürdigkeits- und ein Personalproblem. Westerwelles Sturz könnte nur der Anfang eines langen, langen Prozesses sein, der vermutlich über die Opposition führen wird.
(1) k304956 · 30. März 2011
Also die pol. Dummheit, die die Partei in sich trägt, lässt sich kaum mit einem Wechsel des Parteivorsitzenden beheben! Zwar ist Westerwelle nicht gerade unbeteiligt am Negativimage der FDP, die Hetze gegen HartzIV-Empfänger, die Lüge mit "mehr Netto vom Brutto" und die Durchsetzung der Hoteliersbegünstigung waren einfach zuviel. Vieles war aber halt auch von der Partei so gefordert. Und das Energiedesaster, das ist auch ein Parteiproblem, die Gefahren von Kernkraft sind seit Jahren bekannt!
 
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