Berlin (dpa) - Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen sieht Bundeskanzlerin Angela Merkel keinen Anlass für einen Rückzug. Falls es zu Neuwahlen kommen sollte, sei sie bereit, ihre Partei erneut in den Wahlkampf zu führen, sagte die CDU-Vorsitzende am Montagabend in einem ARD-«Brennpunkt». ...

Kommentare

(20) belen · 21. November 2017
Ja ne, is Klar
(19) Alex.K · 21. November 2017
Wer weiß, wer weiß. Vielleicht schwenkt die SPD ja auch noch mal komplett herum und schickt statt Schulz einen Sigmar Gabriel ins Rennen um die Kanzlerkandidatur. Könnte ich mir nach dem Gespräch mit Steinmeier jedenfalls vorstellen.
(18) Photon · 21. November 2017
@17: Passt zwar nicht zum Thema - aber in der DDR wurde das Dritte Reich nicht behandelt/aufgearbeitet? Wie bitte? Ein ganzes Schuljahr ging es in Geschichte nur um dieses Thema. Jede Schulklasse hat MINDESTENS ein mal ein KZ besucht. Ja, die Geschichte ist eine andere für Ostler und Westler bis 1990. Entsprechend sind auch Ansichten oft andere und Ereignisse in der Weltpolitik werden anders beurteilt. Aber das sehe ich nicht als Nachteil, denn so ist eine Indoktrination wesentlich schwerer.
(17) FichtenMoped · 21. November 2017
@13: Mit "Ausreden aus der Vergangenheit helfen im hier und heute auch niemanden" stimme ich dir partiell zu. Es ist jedoch zu beachten, dass in 40 Jahren DDR weiterhin 40 Jahre Autoritarismus waren. Die Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit hat erst mit der Wiedervereinigung begonnen. Die damaligen Argumente der Bürger der BRD ähneln den Argumenten der ehemaligen DDR-Bürgern (>=40 Jahr versetzt). Wir haben jetzt wieder die Diskussion der 68er, die im Osten noch nicht stattgefunden hat.
(16) Photon · 21. November 2017
@11: Aber Landespolitik ist doch was völlig anderes als Bundespolitik! Die wichtigen Kernthemen und Weltanschauungen der Parteien prallen dort doch nur rudimentär aufeinander. Dann sind Landtage auch kleiner und die Interessen der Abgeordneten häufig deckungsgleich. Dort diskutiert man häufig nur um das Wie und Wann und nicht um das Ob. Wir alle können im kleinen Rahmen auch Dinge tun, die im Großen nie und nimmer funktionieren würden. Und Bundespolitik ist was Großes...
(15) rudiffm · 21. November 2017
@14 Sorry, anscheinend lebst Du gerne in der Vergangenheit. Die Maueröffnung mein Lieber ist lange her. Genau genommen 28 Jahre. Da redet man nicht von naher Vergangenheit. Nahe Vergangenheit war nicht einmal die Kanzlerschaft von Schröder. Soviel Ignoranz können nur braun blaue aufbringen. Bildung tut wirklich Not. Wird Zeit. Soll ich Dich anmelden?
(14) Oldie42 · 20. November 2017
@13 Dein erster Spruch war mir schon klar. Reden wir aus der nahen Vergangenheit. Maueröffnung wie viele überzeugte Stasianhänger und Kommunisten als wir vereint wurden saßen und sitzen auch heute noch in den Ämtern. Merkel muß ja wohl auch eine sehr Linientreue gewesen sein denn sonst hätte sie ja kaum in Rußland studieren können. Das sind heute alles unsere besten Freunde. Wie schon gesagt Bildung tut wirklich Not.
(13) rudiffm · 20. November 2017
@12 das war früher, als es kaum eine Auswahl gab. Sollte man nicht vergessen. Sehr lange her. Es macht aber die braun blauen nicht besser, gerade in der heutigen Zeit. Ja, sie ist eine Art Feind, da die braun blauen eben im wesentlichen zu weit nach Rechts gedriftet sind. Das war nicht immer so. Im übrigen wird sie als Feind von vielen angesehen und nicht hauptsächlich von CDU/CSU. Zusammengefasst: Ausreden aus der Vergangenheit helfen im hier und heute auch niemanden.
(12) Oldie42 · 20. November 2017
[@8 irgendwie will es mir nicht so recht einleuchten die AFD eine demokratisch gewählte Partei als Feind zu betrachten, vorrangig von der CDU/CSU und deren Anhänger. Aber anscheinend hat man oder will man nicht wahrhaben, daß doch die CDU einen hochrangigen NSDAP ( Nazi) Funktionär in ihren Reihen aufgenommen und diesen dann zum Ministerpräsidenten und späteren Bundekanzler ernannt hat. Bildung tut Not. Und da gibts noch einige andere Beispiele bei der Zweifel aufkommen können
(11) thrasea · 20. November 2017
@10 Wir leben halt nicht mehr in den 80ern. In den letzten Jahren gab es viele Zeichen für Annäherungen zwischen schwarz und grün. Ist dir bewusst, dass die Grünen aktuell an 9 Landesregierungen beteiligt sind? 2 mal Rot-Grün, 2 mal Rot-Rot-Grün, 1 mal Schwarz-Rot-Grün, 1 mal Ampel, 1 mal Jamaika, 1 mal Schwarz-Grün, 1 mal Grün-Schwarz. Warum soll das nun nicht auch im Bund möglich sein? Tut mir leid, dass dein Weltbild so wankt. Wir leben halt nicht mehr in den 80ern.
(10) Photon · 20. November 2017
@8: Regierung kommen würde. Aber dass die mal irgendwann auf Bundesebene mit den Konservativen gemeinsam regieren könnte? Darauf hätte niemand gewettet. Ok, die Konservativen sind nicht mehr konservativ und die Grünen haben inzwischen mehr Themen auf dem Zettel als nur die Atomenergie und das Streifenhörnchen. Aber dennoch stehen sie so weit links der politischen Mitte, dass sich schon die SPD reichlich schwer tat mit denen. Und das soll mit der Union und den Neoliberalen funktionieren? Niemals.
(8) Redigel · 20. November 2017
@7: Wenn du es nicht kannst, reicht das schon aus. Ob du dann noch willst, ist unerheblich. Ich kann dich insofern beruhigen, dass im Parlament bis auf die braun-blauen wenige als Feind angesehen werden. Es sei denn man blickt aus der Richtung der blau-braunen.
(7) Photon · 20. November 2017
@6: Das will und kann ich nicht einschätzen, was mit Dir nicht stimmt. Aber Stimmenverluste in einem Umfang wie bei der letzten Wahl sprechen doch wohl schon eher dafür, dass da auch Sympathien verloren gegangen sein dürften. Mindestens jedoch Vertrauen. Immer noch die meisten Stimmen zu ergattern ist reichlich wertlos, wenn es schon nicht mal mehr dann zur Regierungsbildung reicht, wenn man mit "dem Feind" ins Bett geht.
(6) Redigel · 20. November 2017
@5: Wieviele ausgefallene Sitzungen gabs denn, weil Schulz die Sitzungen nicht moderieren konnte? @3: Ich merk schon, du bist ziemlich nah dran am Regierungsgeschehen und ich ziemlich weit weg vom Volk.
(5) romanti-c-ker · 20. November 2017
@2 Stimmt, in Brüssel war er nicht gerade als Arbeitstier bekannt, dafür umso mehr als einer, der seinen Buddies einen Posten nach dem anderen beschafft hat und mit den Spesen war doch auch irgendetwas...
(4) testuser112 · 20. November 2017
Vielleicht denkt Merkel, sie kann auch diese Krise aussitzen, wie sonst auch immer... Es fehlt aber vor allem auch an Alternativen
(3) Photon · 20. November 2017
@1: Weil sie glaubt, alles richtig gemacht zu haben und die Leute, mit denen sie sich umgibt, ihr den Bauch pinseln. Sie hat doch gar keine Ahnung, was das Volk will. Das hört sie bestenfalls von ihren Beratern. Geht jedem Herrscher so. Sie glaubt fest daran, dass ohne sie die CDU noch schlechter abgeschnitten hätte. Folglich fürchtet sie keine Neuwahlen und tritt selbstverständlich wieder an. Keine Ahnung, wie Schulz tickt. Linder und Özdemir aber ganz sicher genauso.
(2) Thorsten0709 · 20. November 2017
@1 lernen hat immer was mit Arbeit zu tun. Der wollte nicht aus seiner Niederlage lernen.
(1) romanti-c-ker · 20. November 2017
Wieso glaubt diese Partei, das es mit dieser Verweigerungshaltung und trotz anhaltend niedriger Prognosezahlen deutlich besser abschneiden kann als bei der letzten Wahl??? Und das auch noch mit einem Vorsitzenden, der nichts aus seiner Niederlage gelernt hat....
 
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