Norwich (dpa) - Nach drei Jahren Stillstand auf hohem Niveau steigt der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid im Jahr 2017 voraussichtlich wieder an. Experten zufolge werden bis Jahresende insgesamt 41 Gigatonnen Kohlendioxid (CO2), also 41 Milliarden Tonnen, in die Atmosphäre gelangt sein. Das ...

Kommentare

(57) Photon · 19. Dezember 2017
@55: nix. Dazu eben der Wirkungsgrad pro genutztem Quadratmeter. Da ist eben das AKW bei Weitem ungeschlagen. Das schlechteste Verhältnis haben Solarzellen. Aber auch für Windräder muss oft Wald vernichtet werden, wenn man das Teil nicht auf einen Acker stellen kann und schon jetzt werden jährlich einige tausend Vögel Opfer der Windradflügel. Dazu kommt, dass Kraftwerke fast völlig standortunabhängig sind. Das sind Windräder zum Beispiel eben nicht.
(56) Photon · 19. Dezember 2017
@54: Echt jetzt? Also CO2 ist nicht das EINZIGE und bei weitem nicht das wirkungsvollste (<link> Aber zu sagen, dass gar keins ist und absolut keinen Einfluss auf die Temperatur hat, finde ich schon sportlich. Wie kommst Du zu dieser Annahme? @55: KKW laufen aber planbar und gleichmäßig. Wind bläst oder nicht, egal ob man Strom braucht oder nicht. Das gleiche gilt für die Sonne. Wir brauchen extrem gute und langlebige Speicher, sonst wird das
(55) lutwin52 · 19. Dezember 2017
@54 das hab ich auch schon mal gelesen. So ähnlich wie dieses: Die große Abzocke mit CO2. Methan ist schlimmer als CO2. @53 Kohlekraftwerke sind so gut wie gar nicht regelbar, müssen 24 Stunden am Tag laufen, haben einen extrem niedrigen Wirkungsgrad und sind rundherum Dreckschleudern. Vor 30 Jahren hätte man uns ausgelacht wenn man gesagt hätte, dass heute rd. 35 % des PEV aus Renewables besteht. E.ON steigt da jetzt massiv ein.
(54) k42800 · 19. Dezember 2017
@37 CO2 ist eben KEIN Treibhausgas. Es ist in so geringen Mengen vorhanden, dass es nicht wirksam sein KANN.
(53) Photon · 16. November 2017
@52: Dann verweise ich nochmal auf meinen Kommentar @46. 15 Kraftwerke bis 2020 ist angesichts der schieren Masse von Kraftwerken gar nichts und steht in keinem Verhältnis zu den jetzt schon beinahe flächendeckend gebauten Windkraftwerkarmadas. Wie viele sollen denn da noch kommen, damit alle abgeschaltet werden können (vor allem die AKWs)? Dazu das erwähnte Problem der Lastverteilung und Regelbarkeit, die aktuell mit Windrädern und Solarpaneelen nicht gewährleistet werden kann.
(52) thrasea · 16. November 2017
@51 Dazu verweise ich nochmal auf den Kommentar @43 - damit wird doch gezeigt, dass es gerade eben nicht um blinden Aktionismus geht, sondern um wirtschaftlich sinnvolle Abschaltungen.
(51) Photon · 16. November 2017
@49: Ja, bin auch ganz dafür, dass man damit anfängt und auch langsam Fortschritte macht. Ich mache mir halt Sorgen, dass wir es hier wie so oft mit blindem Aktionismus zu tun haben, weil es gerade "modern" ist und man wieder mal über das Ziel hinaus schießt. Wirft man etwas altes (bewährtes) weg, sollte man was neues, ebenbürtiges haben. Ich halte Windräder, Solaranlagen und Biomasse-Kraftwerke aktuell nicht für ebenbürtig aus den genannten Gründen. Und das ist das Problem, denke ich.
(50) Photon · 16. November 2017
@48: Es reicht ja wenn dort Flaute ist, wo der Windpark steht. Dann muss der Strom von woanders (verlustbehaftet) bezogen werden. Aber noch schlimmer ist ja, dass so ein Stromnetz immer ausgesteuert werden muss. Im Idealfall gibt es exakt so viel Verbraucher, wie Strom produziert wird. Ein Stromüberschuss ist genauso schlimm wie ein Mangel. Hat man gute Speicher, dann ist das kein Problem. Aber genau an jenen mangelt es ja.
(49) thrasea · 16. November 2017
@47 Die Welt ist nicht schwarz oder weiß. Es geht nicht darum, sich jetzt sofort "vollständig" aus Kohle und Gas zu verabschieden. Es geht darum, jetzt einen Anfang zu machen und mit einigen Abschaltungen die Zusagen früherer Bundesregierungen hinsichtlich CO2-Reduktion einzulösen. Und dann sollte ein verbindlicher Zeitplan für die nächsten zwei Jahrzehnte Planungssicherheit geben - sowohl für die verbleibenden Kohlekraftwerke, als auch für weitere Investitionen in regenerative Energien.
(48) darkkurt · 16. November 2017
@47: wenn man immer davon ausgeht, das im ganzen Land immer gleichzeitig die gleichen Wetterbedingungen herrschen. Wenn bei Dir Flaute ist, heißt das noch lange nicht, dass das 20-30km weiter auch so sein muss... Ökostrom ist primär ein Problem der Verteilung.
(47) Photon · 16. November 2017
@43: dass unter günstigen Bedingungen ein erheblicher Überschuss durch Windkraft oder Solarenergie erzeugt wird. Aber diese Anlagen sind ja noch weniger steuerbar als Kohle- oder Atomkraftwerke. Wenn kein Wind (oder zu viel Wind) weht, dann gibt es keinen Strom. Solaranlagen produzieren auch mal mehr, mal weniger. Ich denke, dass man erst dann vollständig wechseln kann, wenn man in der Lage ist, Energie über mindestens 10 Tage halbwegs verlustfrei speichern zu können. Oder eben dezentralisiert.
(46) Photon · 16. November 2017
@43: Ok, aber wenn ich mir die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur (<link> anschaue, dann verbrennen etwa 30% aller Kraftwerke noch immer Braunkohle, Steinkohle oder Öl. Gas und Abfall nicht mitgezählt. Dazu noch eine Hand voll Atomkraftwerke, die aber einen erheblichen Anteil an der Gesamtproduktion haben. Es mag sein,
(45) slowhand · 15. November 2017
Gebt mal in die Suchmaschine eurer Wahl "Deutschland verschenkt Strom" ein. Dann werdet ihr sehen das Deutschland problemlos einige Kraftwerke abschalten könnte.
(44) lutwin52 · 15. November 2017
Wird auch gerade im WDR-Fernsehen gezeigt. Das sollten mal Leute wie Laschet lesen. Der behauptet nämlich, dass wir Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen beziehen müssen. Dem ist aber nicht so. In Deutschland gab und gibt es riesige Überkapazitäten in Sachen Stromerzeugung.
(43) darkkurt · 15. November 2017
@41: Gerade heute kam eine Studie ‘raus, die belegt, dass das deutsche Stromnetz durchaus die Abschaltung von 15 Kohlemeilern bis 2020 (!!!) vertragen könnte, ohne dass es Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit hätte. Den Strompreis könnte das auch für Verbraucher positiv beeinflussen. Die Studie stammt übrigens vom Wirtschaftsministerium und der Bundesnetzagentur, ist also keine grüne Fantasy-Lektüre...
(42) Photon · 15. November 2017
@40: Alles in allem also gute Vorsätze, nur mangelt es an Alternativen. An Speichermöglichkeiten vor allem und eine gleichzeitige Dezentralisierung ist nicht im Interesse der Energiekonzerne, also auch nicht der Politik. Und wie soll es nun passieren? Wir verbiegen und verrenken uns und unsere Nachbarn stellen noch ein Arom- oder Kohle kraftwerk an die Grenze, um uns den Strom dann zu verkaufen?
(41) Photon · 15. November 2017
@40: Das Problem sind die Rahmenbedingungen. Wir wollen aus der Kohle raus - besser gestern als heute. Wir wollen aus der Atomenergie raus - besser gestern als heute. Trotzdem brauchen wir immer mehr Strom. Ob das jemals mit der Fusion klappt, weiß kein Schwein. Windräder ersetzen heute schon große Waldflächen und töten Vögel am laufenden Band. Solaranlagen sind nett, aber mit noch immer beschissenem Wirkungsgrad im Verhältnis zur benötigten Fläche. Geothermie scheint kaum noch Thema zu sein.
(40) Grisusu · 15. November 2017
@39 Genau es ist NICHT zielführend auf andere zu zeigen, aber mächtig bequem! Jeder muss bei sich anfangen......... Zögern hindert und verhindert!
(39) Todt · 15. November 2017
dann währe doch der kohleausstieg in deutschlad ein erster schritt - aber was nutzt das wenn um uns drum herum alle weiter verbrennen - aber immerhin ein erster schritt
(38) slowhand · 15. November 2017
Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der Eine: Du siehst aber schlecht aus! Sagt der Andere: Ich habe Homo Sapiens. Sagt der Erste: Halte durch und macht Dir nichts draus, das geht vorbei.
(37) darkkurt · 15. November 2017
@36: es ist aber unbestritten, DAS es eine Beziehung gibt. Und die 2 Grad sind eine konservative Prognose, kein Weltuntergangsszenario. Fakt ist: CO2 ist ein Treibhausgas, Fakt ist: der Mensch produziert zum natürlichen noch kräftig dazu
(36) k42800 · 15. November 2017
@35 Das würde bedeutet, dass man eine ganz genaue Vorstellung von der Ursache-Wirkungbeziehung hat, in der CO2 und Temperatur zueinander stehen. Und das schlicht die Unwahrheit.
(35) darkkurt · 14. November 2017
@34: So groß ist die Überschätzung nicht, 2 Grad ist das Minimum, was der Mensch alleine hinbekommt. Deshalb ist der Zweifel am anthropogenen Treibhauseffekt ja so sinnfrei. LOGISCHERWEISE gibt es natürliche Quellen für den Treibhauseffekt, die zieht ja auch niemand in Zweifel, aber die menschgemachten Emissionen kommen immer MIT OBEN DRAUF bei der Rechnung. Deshalb können wir froh sein, wenn es am Ende NUR 2 Grad im 30-jährigen Mittel sind...
(34) k42800 · 14. November 2017
Wenn der Mensch glaubt, er könne das Weltklima in absoluten Größen, wie dem 2 Grad-Ziel, beeinflussen, dann überschätzt er sich gewaltig. Die Prognosen über die zukünftige Klimaentwicklung sind quasi mit 100% Fehler behaftet. Unabhängig davon ist es aber vernünftig, Energieformen auszubauen, die die Luft weniger belasten. Oder technische Verfahren umweltfreundlicher zu machen.
(33) Folkman · 14. November 2017
Man kann den Klimawandel auf eine unterschiedliche Sonnenaktivität schieben (obwohl das Wissenschaftler schon widerlegt haben), man kann es auch für puren Zufall halten, dass seit der Industrialisierung vor gut 100 Jahren, seit wir also massiv Co² in die Luft blasen, die Erdtemperatur kontinuierlich steigt oder die letzten drei Jahre die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen darstellen, aber: im Zweifel für den Angeklagten. Schaden wird es definitiv nicht, wenn wir die Erde mehr schonen...
(32) lutwin52 · 14. November 2017
@25 Da magst du recht haben. Falsch ist, dass der Mensch im Trott läuft. Das haben wir immer so gemacht. Niemand konnte sich vor 30 Jahren vorstellen, dass die Erneuerbaren heute an der 30 %-Marke kratzen. Niemand konnte sich vorstellen, dass Kernenergie nach Fukushima in Deutschland kein Thema mehr sein würde. Aber die Autoindustrie ist wichtiger. Dabei macht der Newcomer China es doch vor. Ist der größte Produzent von Elektrofahrzeugen.
(31) Photon · 14. November 2017
@28: *lol* ja, also das wäre katastrophal :D @29: Ob und wann das System kippt, ist aber auch noch so eine Frage. Wie ja gesagt: Es gab schon Zeiten auf der Erde, da lag die Konzentration von CO2 zig-fach höher als heute. Das hat sich auch wieder eingependelt. Und es gab Zeiten mit wesentlich weniger CO2 (also auch weniger Treibhauseffekt), wo es aber wesentlich wärmer war als heute. Man könnte auch sagen: Wir kennen das Gesamtbild überhaupt nicht und wissen nicht, wie sich ein Klima entwickelt.
(30) tastenkoenig · 14. November 2017
Und ich frage mich wirklich, wie man glauben kann, dass es ohne Folgen auf ein System bleiben soll, wenn man innerhalb von ca. 200 Jahren, also praktisch schlagartig, Stoffmengen in den Kreislauf zurückführt, die über Jahrmillionen aus diesem Kreislauf dauerhaft ausgeschlossen wurden.
(29) tastenkoenig · 14. November 2017
Das Klima ist ein chaotisches System. Wenn ein gewisser Punkt der Erwärmung erreicht ist, dann kippt das System. Wenn dann der menschliche Einfluss mangels Rohstoffen nachlässt, wird es für viele Regionen zu spät sein, weil mit den Nachlassen nicht einfach alles zurück auf Ursprung geht. Zu viele Mechanismen kommen in Gang die sich gegenseitig bestärken. Wenn erst mal die Permafrostböden all ihr Methan abgeben, dann gucken wir auch nur noch blöd zu.
(28) Grisusu · 14. November 2017
Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schon ärgern.
(27) Photon · 14. November 2017
@25: Deswegen ist es eigentlich egal, ob der Mensch schuld ist am Klimawandel, teilschuld oder gar nicht schuld. Aber er tut auch nichts, um sich den sich verändernden Bedingungen anzupassen oder die Auswirkungen abzumildern. Und ich denke, dass diese Unfähigkeit auch letztlich das Schicksal besiegeln wird.
(26) Photon · 14. November 2017
@25: Ja, schon richtig. Aber ob so ein Klima der Mensch übersteht, ist fraglich. Wüsten werden größer und heißer. Meeresspiegel steigt. Fruchtbarer Boden wird weniger, Trinkwasser geht zur Neige. Um die Erde mache ich mir keine Sorgen. Die wird in einer Milliarde Jahren noch immer ihre Bahnen um die Sonne ziehen. Aber ob der Mensch noch 10.000 Jahre existiert, halte ich für beinahe ausgeschlossen.
(25) lutwin52 · 14. November 2017
Das Eingreifen des Menschen in den CO2-Haushalt wird schwinden mangels Ressourcen. Ich bin ein großer Skeptiker, dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist. Klar, die Nordost-Passage ist heute befahrbar. Vielleicht wird der Nordpol auch in Kürze eisfrei oder die Antartis wieder grün. Aber das hatten wir alles schon mal. Ist nichts Besonderes.
(24) lutwin52 · 14. November 2017
@23 Klar gibt es da unterschiedliche Betrachtungsweisen. Niemand war dabei. Tatsache ist auch, dass die Gletscher weltweit schrumpfen. Aber der Winter 2010/2011 war schon etwas Besonderes bei uns im Westen. Ich bin 2 Monate mit der Bahn zur Arbeit gefahren. Das kommt wieder. Allen Unkenrufen zum Trotz. Klar ist auch, dass es ohne den Menschen einen ganz natürlichen CO2-Haushalt gibt und immer gegeben hat. Es mag jetzt eine Spitze geben durch den Menschen. Aber das vergeht.
(23) Photon · 14. November 2017
@21: Jo, ist aber ein Unterschied, ob Kohlenstoff gebunden in Pflanzen vorkommt oder in Form von Erdöl in der Erde liegt, in Gestein oder unter dem Meeresboden eingeschlossen lagert, oder ob es in der Atmosphäre fröhlich mit dem Sauerstoff oder Wasserstoff reagiert. Und ob die Erde jemals vollständig vereist war, ist höchst umstritten (<link> weil sich dann auch kaum O2-produzierende Lebewesen hätten entwickeln können.
(22) lutwin52 · 14. November 2017
Die Erde war mal komplett mit Eis bedeckt. Wo war das CO2? Hm, die Vulkane sind die Haupterzeuger dieses Gases. Sie haben die Erde wieder wärmer gemacht. (Treibhauseffekt). Das Ganze erledigt sich sowieso in ein paar Jahrzehnten. Ein Himmelsfurz. Kein Öl, kein Gas, keine Kohle, kein CO2. --- Ich sehe nur Abzocke wie bei allen Steuern.
(21) lutwin52 · 14. November 2017
Für mich ist die Erde bei CO2 ein geschlossenes System."C" -> Kohlenstoff ist mitverantwortlich für das gesamte Leben auf diesem Planeten. Ohne dem geht hier absolut gar nichts. "O" -> Sauerstoff ist auch absolut lebensnotwedig für die meisten Individuen. CO2 kommt nicht von Kometen- oder Asteroideneinschlägen. Zumindest nicht seit dem aktuellen Treibhauseffekt. CO2 mag ein Treibgas sein. CH4 -> Metan oder auch Erdgas ist es aber auch. Und nicht zu knapp. Verbrennt man es wird daraus CO2 oder CO
(20) Photon · 14. November 2017
@16: Planet problemlos weit mehr Co² ertragen kann ohne gleich zur Venus zu werden, ganz sicher. Hat er oft genug bewiesen. Aber kann es der Mensch auch? Also wir hier in Mitteleuropa bestimmt. Ein paar Grad wärmer wäre schon schön. Aber wohin werden die Milliarden Menschen wohl gehen, wenn ihre Felder vor Ort verdorren bei 60 Grad mittags und die Küstenregionen langsam absaufen? Kriege um Trinkwasser, fruchtbaren Boden, ... sind die Folge. Keine schöne Vorstellung...
(19) Photon · 14. November 2017
@16: Ja, aber mit solchen Grafiken wäre ich vorsichtig. Abgesehen davon, dass die nicht so ganz richtig ist, gab es tatsächlich schon häufiger wesentlich höhere CO²-Konzentrationen der Atmosphäre in der Erdgeschichte. Aber da spielen dann trotzdem noch etliche andere Dinge mit hinein. Zum Beispiel gab es keine Säugetiere, schon gar keine Menschen. Die Sonne war kälter als heute. Die Landmasse war anders verteilt (vor allem lag viel mehr unter Wasser). Und noch vieles mehr. Will sagen, dass der
(18) slowhand · 13. November 2017
@16 jetzt geht es.
(17) slowhand · 13. November 2017
@ 16 Link läuft ins Leere.
(16) k42800 · 13. November 2017
Oder hier: <link>
(15) slowhand · 13. November 2017
>> Dadurch konnten Ozeane und zum Beispiel Wälder nicht so viel klimaschädliches Kohlendioxid aufnehmen ... << Welche Wälder? Der Regenwald ist quasi nicht mehr existent weil er dem Palmölanbau für Biosprit und Nahrungsmittelzusätze geopfert wird. Die letzte Baumzählung in Deutschland, "... ein Umkreis von genau 2 Metern bestimmt. ... Jedes kleine Bäumchen in diesem Stichprobenkreis, das größer als 20 cm und dicker als 7 cm ist, wird gezählt. ... << ist ja auch ein Lacher.
(14) slowhand · 13. November 2017
Bei uns im Wald stehen im Umkreis von 2 Metern mindestens 20 Bäumchen von denen es dann nur Einer schafft groß zu werden. Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
(13) thrasea · 13. November 2017
@11 Das Umweltbundesamt hat beispielsweise eine Übersicht über die CO2-Konzentration in der Atmosphäre für die letzten 60 Jahre: <link> bzw. Grafik: <link> Demnach lag die CO2-Konzentration in den 60ern um 320ppm Volumen, 2015 lag der Jahresdurchschnitt erstmals über 400ppm.
(12) k42800 · 13. November 2017
@11 Die CO2 Konzentration der Ausatemluft liegt eher bei 5%. Aber wir atmen ja nur ab, was wir auch aufgenommen haben - in Form von Nahrung. Vor zig Jahren lag der CO2 Gehalt der Luft bei 0,3% oder 0,33% oder auch schon mal viel höher.
(11) lutwin52 · 13. November 2017
Die Zahlen sind beeindruckend. Was mich irritiert ist, dass sich die absoluten Zahlen nicht geändert haben: Nämlich der prozentuale Prozentsatz von CO2 in der Luft. Die 4 hat sich mir eingeprägt vor zig Jahren. Einatmen 0,04%, ausatmen 0,4%. Also mit jedem Atemzug stößt jedes Lebewesen das 10-fache an CO2 aus. Eine unfassbare Menge. Bis jetzt habe ich keine gegenteilige Aussage gefunden, dass sich der CO2-Gehalt der Luft verändert hat. Die 4 ist auch heute noch aktuell. Weiß es jemand besser?
(10) darkkurt · 13. November 2017
@9: jeder Vorschlag, der dazu führt, dass das Klimaabkommen eingehalten werden kann, wird als "realitätsfern" abgetan. Man muss sich doch nur die Sondierungsgespräche in Berlin ansehen. Sogar Teile der Industrie fordern inzwischen einen absehbaren Ausstieg aus der Kohelverstromung, aber Union und FDP wollen lieber weiterwursteln...
(9) thrasea · 13. November 2017
@7 Der Ausweg heißt momentan Klimaprotokoll von Paris. Es sollten eben alle an einem Strang ziehen. Wenn jeder wartet, bis der andere zuerst zuckt, wird es nix.
(8) Grisusu · 13. November 2017
Zögern hindert oder verhindert und wird seinen Tribut fordern.......
(7) Photon · 13. November 2017
Es scheint auch keinen Ausweg zu geben, oder? Ich meine, keiner will freiwillig auf Wirtschaftswachstum verzichten obwohl jeder weiß, dass es einen definitiven Endpunkt gibt, über den hinaus man nicht wachsen kann. Keiner will Bäume anpflanzen, alle wollen nur abholzen. Keiner will die Ozeane reinigen, alle wollen dort nur entsorgen. Keiner will Natur erhalten, alle wollen bauen und urbanisieren. Völlig egal, ob der Mensch am Klimawandel schuld ist oder nicht, aber er passt sich auch nicht an...
(6) LoneSurvivor · 13. November 2017
@5: Wahrscheinlich haben sie das Original irgendwo raubkopiert und das in ganz schlechter Qualität... auweia
(5) raffaela · 13. November 2017
@4 Meinste den könnten wir dann billig verhökern? Aber die Chinesen stehen ja auf Massenproduktion zu Dumpingpreisen... Gott bewahre!!! :-))
(4) tastenkoenig · 13. November 2017
Ich wünschte, der US-Präsident wäre eine Erfindung der Chinesen …
(3) LoneSurvivor · 13. November 2017
@1 und @2: Ich bitte Euch, das sind doch nur Erfindungen der Chinesen. Hat der US-Präsident jedenfalls gesagt...
(2) raffaela · 13. November 2017
Tja, es gibt ja immer noch Leute, die behaupten, wir hätten eine saubere Luft und die wird stetig besser. Klimawandel? Erderwärmung? Dunstglocken über Metropolen? Alles Hirngespinste von ein paar Naturschützern.... Und wie du schon sagst @1 - es ist 20 Jahre zu spät!
(1) Folkman · 13. November 2017
Das ganze 20 Jahre früher... Schade.
 
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