Weitere Warnstreiks im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes
Berlin (dpa) - Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder wollen die Gewerkschaften heute weiter Druck machen. Nach der ersten Warnstreikwelle gestern legen erneut vor allem angestellte Lehrer die Arbeit nieder. Schwerpunkte der Proteste bilden Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in Baden-Württemberg sind Protestaktionen geplant. Gestern hatten sich nach Angaben der Gewerkschaft GEW rund 5000 angestellte Lehrkräfte an Warnstreiks beteiligt. Hinzu kamen Mitarbeiter von Kliniken und Ämtern.