Weichenstellung für die Zukunft des digitalen Fernsehens
Die Deutsche TV-Plattform restrukturiert ihre Fachgremien und gründet neue Arbeitsgruppen zu Ultra HD und Mobiler Mediennutzung
(pressebox) Frankfurt am Main, 28.07.2014 - Um den Marktentwicklungen und der wachsenden Mitglieder-Struktur besser gerecht zu werden hat der gemeinnützige Verein seine Gremien reorganisiert. Neben der Gründung der Arbeitsgruppen Ultra HD und Mobile Mediennutzung wurde auch das Themenspektrum der bestehenden Arbeitsgruppen erweitert. Mit dieser Restrukturierung stellen sich die über 50 Mitglieder der Deutschen TV-Plattform den künftigen Herausforderungen der Branche.
Ultra HD (4k) ist das neue Zauberwort der CE-Industrie. Doch bevor der neue Standard die Nachfolge von HDTV antreten kann, sind noch zahlreiche Aufgaben zu lösen. Nun widmet die Deutsche TV-Plattform eine eigenständige Arbeitsgruppe unter Leitung von Stephan Heimbecher (Sky Deutschland) den vielfältigen Herausforderungen rund um die Qualitätsverbesserung von Bild und Ton beim digitalen Fernsehen. Diese beinhalten neben der Vorbereitung der Einführung des Ultra HD-Fernsehen auch die Weiterentwicklung von HDTV, 3DTV und die Einführung neuer Audioformate.
Neu eingerichtet wurde ebenfalls die Arbeitsgruppe Mobile Mediennutzung der Deutschen TV-Plattform, in deren Mittelpunkt vernetzte Systeme als Plattformen für private Mediennutzung stehen. Unter Leitung von Dr. Helmut Stein (ISDM/DVB) beschäftigen sich die Teilnehmer neben der stationären Vernetzung (Heimnetz) auch mit Fahrzeug- (In Car Network) und Mobilfunknetzen. Dabei geht es sowohl um Technologien wie auch mögliche Nutzungsszenarien mit neuartigen Diensten.
In der Arbeitsgruppe Smart-TV der Deutschen TV-Plattform, die unter Leitung von Jürgen Sewczyk (JS Consult/Eutelsat) seit fünf Jahren zum Siegeszug des smarten Fernsehens in Deutschland beigetragen hat, spielen künftig die Auffindbarkeit von Inhalten, Multiscreen-Szenarien sowie Over-The-Top-Dienste (OTT) eine größere Rolle. Die bisherigen Schwerpunkte wie die Einführung von HbbTV und Smart-TV, Benutzerfreundlichkeit sowie Sicherheit und Datenschutz beim smarten Fernsehen bleiben auch weiter im Fokus dieser Arbeitsgruppe.
Die Arbeitsgruppe Infrastruktur der Deutschen TV-Plattform konzentriert sich künftig weiterhin auf Broadcast-Verbreitung. Dabei spielt die Einführung der nächsten Generation der DVB-Standards eine ebenso wichtige Rolle wie IPTV und Web-Streaming. Hybride Ansätze der Medienversorgung unter Nutzung der Rundfunk-Technologie gehören auch zum Themenspektrum der von Dr. Ulrich Liebenow (MDR) geführten AG Broadcast Infrastruktur wie Frequenzen, das störungsfreie Zusammenspiel der verschiedenen Übertragungsverfahren und moderne Formen der Hörfunkverbreitung.
"Mit der Restrukturierung ihrer Fachgremien hat die Deutsche TV-Plattform eine wichtige Weichenstellung für künftig noch effizientere Arbeit an wichtigen Zukunftsthemen der Branche getroffen", erklärte Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland und Vorstandsvorsitzender des Vereins. Zugleich begrüßte er Stephan Heimbecher als neues Mitglied des Vorstands der Deutschen TV-Plattform.
Alle Details zu den neuen Arbeitsgruppen finden Interessenten auch im Internetauftritt der Deutschen TV-Plattform. Unter www.tv-plattform.de sind außerdem aktuelle Publikationen zu allen wichtigen Aspekten des digitalen Fernsehens abrufbar.
Ultra HD (4k) ist das neue Zauberwort der CE-Industrie. Doch bevor der neue Standard die Nachfolge von HDTV antreten kann, sind noch zahlreiche Aufgaben zu lösen. Nun widmet die Deutsche TV-Plattform eine eigenständige Arbeitsgruppe unter Leitung von Stephan Heimbecher (Sky Deutschland) den vielfältigen Herausforderungen rund um die Qualitätsverbesserung von Bild und Ton beim digitalen Fernsehen. Diese beinhalten neben der Vorbereitung der Einführung des Ultra HD-Fernsehen auch die Weiterentwicklung von HDTV, 3DTV und die Einführung neuer Audioformate.
Neu eingerichtet wurde ebenfalls die Arbeitsgruppe Mobile Mediennutzung der Deutschen TV-Plattform, in deren Mittelpunkt vernetzte Systeme als Plattformen für private Mediennutzung stehen. Unter Leitung von Dr. Helmut Stein (ISDM/DVB) beschäftigen sich die Teilnehmer neben der stationären Vernetzung (Heimnetz) auch mit Fahrzeug- (In Car Network) und Mobilfunknetzen. Dabei geht es sowohl um Technologien wie auch mögliche Nutzungsszenarien mit neuartigen Diensten.
In der Arbeitsgruppe Smart-TV der Deutschen TV-Plattform, die unter Leitung von Jürgen Sewczyk (JS Consult/Eutelsat) seit fünf Jahren zum Siegeszug des smarten Fernsehens in Deutschland beigetragen hat, spielen künftig die Auffindbarkeit von Inhalten, Multiscreen-Szenarien sowie Over-The-Top-Dienste (OTT) eine größere Rolle. Die bisherigen Schwerpunkte wie die Einführung von HbbTV und Smart-TV, Benutzerfreundlichkeit sowie Sicherheit und Datenschutz beim smarten Fernsehen bleiben auch weiter im Fokus dieser Arbeitsgruppe.
Die Arbeitsgruppe Infrastruktur der Deutschen TV-Plattform konzentriert sich künftig weiterhin auf Broadcast-Verbreitung. Dabei spielt die Einführung der nächsten Generation der DVB-Standards eine ebenso wichtige Rolle wie IPTV und Web-Streaming. Hybride Ansätze der Medienversorgung unter Nutzung der Rundfunk-Technologie gehören auch zum Themenspektrum der von Dr. Ulrich Liebenow (MDR) geführten AG Broadcast Infrastruktur wie Frequenzen, das störungsfreie Zusammenspiel der verschiedenen Übertragungsverfahren und moderne Formen der Hörfunkverbreitung.
"Mit der Restrukturierung ihrer Fachgremien hat die Deutsche TV-Plattform eine wichtige Weichenstellung für künftig noch effizientere Arbeit an wichtigen Zukunftsthemen der Branche getroffen", erklärte Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland und Vorstandsvorsitzender des Vereins. Zugleich begrüßte er Stephan Heimbecher als neues Mitglied des Vorstands der Deutschen TV-Plattform.
Alle Details zu den neuen Arbeitsgruppen finden Interessenten auch im Internetauftritt der Deutschen TV-Plattform. Unter www.tv-plattform.de sind außerdem aktuelle Publikationen zu allen wichtigen Aspekten des digitalen Fernsehens abrufbar.