Wegen Superhelden-Filmen: Rose McGowan hängt Schauspielerei an Nagel
(BANG) - Rose McGowan hat wegen des Überschusses an Superhelden-Filmen ihre Schauspiel-Karriere beendet.
Auf Instagram schrieb sie: ''Hier kommen ein paar Gedanken über den aktuellen Stand von Blockbuster-Filmen alias Superhelden-Filmen. Ich würde gerne eine Petition dafür einreichen, dass andere Geschichten produziert werden. Wo sind die menschlichen Geschichten? Ich will keine grünen Goblins und engen Outfits. Ich will Intelligenz, Wagemut, Arbeit, die die Gesellschaft voranbringen. Ich will einen Spiegel und keine Klischés, die bis zum Erbrechen wiederverwendet werden. Von 'Scarface', 'Lebowski' und 'M' hin zu 'Anchorman', vom grandiosen 'Carol' und 'Chinatown' hin zu 'Sullivan's Reisen'. Lasst uns Komplexität zurück bringen. Lasst uns die harten Typen sein, die wir mal waren. Lasst dem Regisseur mehr Freiraum und es wird sich ändern. #Hollywood #Regieführung''
Dann wurde der 'Charmed'-Star noch konkreter und setzte ein feministisches Statement: ''Denkt an all die Geschichten, die es nicht auf die Leinwand geschafft haben, weil Frauen wegen des Status Quo blockiert werden. Sch*** auf den Status Quo. Ganz ehrlich, es ist so langweilig vor der Kamera geworden, dass ich aufhören musste. Oftmals langweilige egozentrische Tyrannen, die keine Kunst machen. Hmmm...Warum soll sich das je ändern? Bezieht Frauen mit ein. Ändert die Konversation. Verbreitet Tiefe.''