vosla: Leuchtdioden in historischem Umfeld
Retrofit mit LED-Glühfadenlampen
(pressebox) Plauen, 16.12.2014 - .
Das erste Restaurant, das zu 100 Prozent mit LED ausgestattet ist.
Trotz anfangs großer Bedenken hat ein Gastwirt aus Plauen sein historisches Restaurant vollständig auf die vosLED umgerüstet. Die gewohnte Atmosphäre blieb erhalten, die Kosten für die Beleuchtung sind um 90 Prozent gesunken und die lange Lebensdauer der vosLEDs reduziert den Aufwand für den Tausch defekter Glühbirnen auf Null.
Das Alte Handelshaus im sächsischen Plauen war jahrhundertelang ein Geschäftshaus und ist nach einer aufwendigen Renovierung seit 2006 ein historisches Restaurant, das ein ganz besonderes Ambiente hat. Das Licht spielt dabei eine große Rolle. Die Leuchtmittel der Wandlampen sind sichtbar, sie tragen entscheidend zur gemütlichen Atmosphäre im Gastraum bei.
Die Familie Wunderlich, die das Gasthaus besitzt, sah sich mit hohen Energiepreisen und dem häufigen Wechseln der Leuchtmittel konfrontiert, konnte sich aber mit Energiesparlampen und ihrem kalten Licht nie anfreunden. Auch von LEDs war sie nicht überzeugt: "Was man im Baumarkt und auch bei Spezialgeschäften sieht, strahlt kaltes Licht ab und hat futuristische Kühlkörper, die wollten wir auf keinen Fall in unserem Restaurant sehen."
Martin Enenkel, der Leiter Marketing und Vertrieb der ebenfalls in Plauen beheimateten vosla GmbH und Stammgast im Restaurant, konnte die Wunderlichs lange Zeit nicht überzeugen, auf Leuchtdioden umzusteigen. Alle Hinweise auf exzellente Farbwiedergabe, lange Lebensdauer oder den Red Dot Design Award zogen nicht. Thomas Wunderlich: "Wir haben seinerzeit viel Geld investiert, um die richtige Atmosphäre herzustellen, das wollten wir uns von neumodischer Technik nicht kaputt machen lassen."
Doch eines Tages im Sommer 2014 stand Enenkel mit einem Paket vosLEDs in der Tür und hat Wunderlichs die Erlaubnis abgerungen, einige der alten Glühbirnen auszutauschen. Die Gastwirte haben ihre ursprüngliche Meinung revidiert: "Wir waren sofort begeistert. Das Licht erzeugt die gleiche anheimelnde Atmosphäre wie die traditionellen Glühbirnen. Außerdem sind sie kaum vom Klassiker "Kerze" zu unterscheiden, Optik und Ästhetik stimmen. Wir haben dann sofort Nägel mit Köpfen gemacht."
Wenige Tage später hat Wunderlich 200 vosLEDs bestellt und ist jetzt der Besitzer des ersten Restaurants in Deutschland, das vollständig mit LED Filament-Glühbirnen von vosla ausgestattet ist.
Er ist heute überzeugt: "Die vosLEDs bewahren die Atmosphäre in unserem Restaurant, das ist für uns sehr wichtig. Gleichzeitig sparen wir Geld mit ihnen."
Doch neben dem optischen Gesamteindruck zählen für ihn auch die niedrigeren Kosten: Der um 90 Prozent geringere Stromverbrauch der Leuchtdioden macht sich bei einigen Hundert Leuchtmitteln in der Jahresbilanz deutlich bemerkbar.
Auch das häufige Austauschen der herkömmlichen Glühbirnen verursachte hohen Zeitaufwand. Thomas Wunderlich: "Seit wir die vosLEDs haben, haben wir keine einzige Glühbirne getauscht. Das war früher immer lästig: Leiter holen, Tisch wegräumen, alte Birne rausschrauben, neue einsetzen, Tisch zurückstellen, Leiter wegräumen. Es waren zwar immer nur ein paar Minuten, aber es hat sich aufsummiert."
Das "Alte Handelshaus"
Das "Alte Handelshaus" wurde 1789 in der Straßberger Straße 17 in Plauen errichtet. Der Zwingeranbau ist eine Verstärkung der Wehranlage und als "Pomerium" schon 1214 in einer Urkunde erwähnt.
Der alte Handelsraum wurde nie umgebaut, er war ein Stück "vergessene Welt". Mit den drei mächtigen Mittelpfeilern und den ebenfalls original erhaltenen Fußbodenplatten ist der Gastraum trotz seiner Größe gemütlich. Der große Kamin verbreitet in der kalten Jahreszeit ein besonderes Flair. Früher ein Handelsplatz für allerlei Waren, ist das Restaurant heute eine der ersten Adressen in Plauen für gutes Essen im barocken Gewölbe - Romantik und Historie bieten den idealen Rahmen für Feiern, Familienfeste und Tagungen.
Hintergrund: Die Technik im Detail
Herzstück der vosLED ist ein innovativer LED-String mit Hunderten Low-Power-Mikro-LEDs, die wie Perlen auf einer Kette entlang des "Glühfadens" aufgereiht sind. Die Farbtemperatur von 2.700 K entspricht exakt dem Wert einer traditionellen Glühbirne, das bedeutet: warmes Licht. Der Farbwiedergabeindex Ra von mehr als 90 liegt sehr nah am Maximalwert von 100, der von Glühlampen mit klarem Glaskolben erreicht wird.
Obwohl die vosLED in der 5,5 W Version entsprechend der EU-Richtlinie 2005/32/EG formal den Ersatz für eine 46 W Glühbirne darstellt, ist sie aufgrund ihrer Abstrahlcharakteristik eher mit einer herkömmlichen 60 W Glühbirne vergleichbar. Sie bleibt im Betriebszustand kalt und erreicht eine Lebensdauer von bis zu 25.000 Betriebsstunden.
Zehn Versionen dieses Leuchtmittels mit E14- und E27-Sockel und einer Betriebsspannung von 230 Volt sind erhältlich: jeweils klar und matt in Leistungsstufen zwischen 1 und 5,5 Watt.
Im Sommer 2014 erhielt vosla für die vosLED mit dem transparenten Ring den "Red Dot Design Award" als "Best of the Best" sowie im Herbst den "Bundespreis Ecodesign" in der Kategorie "Produkt".
Das erste Restaurant, das zu 100 Prozent mit LED ausgestattet ist.
Trotz anfangs großer Bedenken hat ein Gastwirt aus Plauen sein historisches Restaurant vollständig auf die vosLED umgerüstet. Die gewohnte Atmosphäre blieb erhalten, die Kosten für die Beleuchtung sind um 90 Prozent gesunken und die lange Lebensdauer der vosLEDs reduziert den Aufwand für den Tausch defekter Glühbirnen auf Null.
Das Alte Handelshaus im sächsischen Plauen war jahrhundertelang ein Geschäftshaus und ist nach einer aufwendigen Renovierung seit 2006 ein historisches Restaurant, das ein ganz besonderes Ambiente hat. Das Licht spielt dabei eine große Rolle. Die Leuchtmittel der Wandlampen sind sichtbar, sie tragen entscheidend zur gemütlichen Atmosphäre im Gastraum bei.
Die Familie Wunderlich, die das Gasthaus besitzt, sah sich mit hohen Energiepreisen und dem häufigen Wechseln der Leuchtmittel konfrontiert, konnte sich aber mit Energiesparlampen und ihrem kalten Licht nie anfreunden. Auch von LEDs war sie nicht überzeugt: "Was man im Baumarkt und auch bei Spezialgeschäften sieht, strahlt kaltes Licht ab und hat futuristische Kühlkörper, die wollten wir auf keinen Fall in unserem Restaurant sehen."
Martin Enenkel, der Leiter Marketing und Vertrieb der ebenfalls in Plauen beheimateten vosla GmbH und Stammgast im Restaurant, konnte die Wunderlichs lange Zeit nicht überzeugen, auf Leuchtdioden umzusteigen. Alle Hinweise auf exzellente Farbwiedergabe, lange Lebensdauer oder den Red Dot Design Award zogen nicht. Thomas Wunderlich: "Wir haben seinerzeit viel Geld investiert, um die richtige Atmosphäre herzustellen, das wollten wir uns von neumodischer Technik nicht kaputt machen lassen."
Doch eines Tages im Sommer 2014 stand Enenkel mit einem Paket vosLEDs in der Tür und hat Wunderlichs die Erlaubnis abgerungen, einige der alten Glühbirnen auszutauschen. Die Gastwirte haben ihre ursprüngliche Meinung revidiert: "Wir waren sofort begeistert. Das Licht erzeugt die gleiche anheimelnde Atmosphäre wie die traditionellen Glühbirnen. Außerdem sind sie kaum vom Klassiker "Kerze" zu unterscheiden, Optik und Ästhetik stimmen. Wir haben dann sofort Nägel mit Köpfen gemacht."
Wenige Tage später hat Wunderlich 200 vosLEDs bestellt und ist jetzt der Besitzer des ersten Restaurants in Deutschland, das vollständig mit LED Filament-Glühbirnen von vosla ausgestattet ist.
Er ist heute überzeugt: "Die vosLEDs bewahren die Atmosphäre in unserem Restaurant, das ist für uns sehr wichtig. Gleichzeitig sparen wir Geld mit ihnen."
Doch neben dem optischen Gesamteindruck zählen für ihn auch die niedrigeren Kosten: Der um 90 Prozent geringere Stromverbrauch der Leuchtdioden macht sich bei einigen Hundert Leuchtmitteln in der Jahresbilanz deutlich bemerkbar.
Auch das häufige Austauschen der herkömmlichen Glühbirnen verursachte hohen Zeitaufwand. Thomas Wunderlich: "Seit wir die vosLEDs haben, haben wir keine einzige Glühbirne getauscht. Das war früher immer lästig: Leiter holen, Tisch wegräumen, alte Birne rausschrauben, neue einsetzen, Tisch zurückstellen, Leiter wegräumen. Es waren zwar immer nur ein paar Minuten, aber es hat sich aufsummiert."
Das "Alte Handelshaus"
Das "Alte Handelshaus" wurde 1789 in der Straßberger Straße 17 in Plauen errichtet. Der Zwingeranbau ist eine Verstärkung der Wehranlage und als "Pomerium" schon 1214 in einer Urkunde erwähnt.
Der alte Handelsraum wurde nie umgebaut, er war ein Stück "vergessene Welt". Mit den drei mächtigen Mittelpfeilern und den ebenfalls original erhaltenen Fußbodenplatten ist der Gastraum trotz seiner Größe gemütlich. Der große Kamin verbreitet in der kalten Jahreszeit ein besonderes Flair. Früher ein Handelsplatz für allerlei Waren, ist das Restaurant heute eine der ersten Adressen in Plauen für gutes Essen im barocken Gewölbe - Romantik und Historie bieten den idealen Rahmen für Feiern, Familienfeste und Tagungen.
Hintergrund: Die Technik im Detail
Herzstück der vosLED ist ein innovativer LED-String mit Hunderten Low-Power-Mikro-LEDs, die wie Perlen auf einer Kette entlang des "Glühfadens" aufgereiht sind. Die Farbtemperatur von 2.700 K entspricht exakt dem Wert einer traditionellen Glühbirne, das bedeutet: warmes Licht. Der Farbwiedergabeindex Ra von mehr als 90 liegt sehr nah am Maximalwert von 100, der von Glühlampen mit klarem Glaskolben erreicht wird.
Obwohl die vosLED in der 5,5 W Version entsprechend der EU-Richtlinie 2005/32/EG formal den Ersatz für eine 46 W Glühbirne darstellt, ist sie aufgrund ihrer Abstrahlcharakteristik eher mit einer herkömmlichen 60 W Glühbirne vergleichbar. Sie bleibt im Betriebszustand kalt und erreicht eine Lebensdauer von bis zu 25.000 Betriebsstunden.
Zehn Versionen dieses Leuchtmittels mit E14- und E27-Sockel und einer Betriebsspannung von 230 Volt sind erhältlich: jeweils klar und matt in Leistungsstufen zwischen 1 und 5,5 Watt.
Im Sommer 2014 erhielt vosla für die vosLED mit dem transparenten Ring den "Red Dot Design Award" als "Best of the Best" sowie im Herbst den "Bundespreis Ecodesign" in der Kategorie "Produkt".
