Vorwürfe gegen Guttenberg werden heftiger

@5 in einigen wissenschaftl. Kreisen ist ein Dr.-Titel extrem wichtig um in der Branche ernst genommen zu werden. @all Ich verstehe die Schlampigkeit der Prüfer nicht, abgesehen von der des Ministers. Obwohl ich meine Arbeit nach den entsprechenden Vorschriften meines Faches zitiert habe, kam diese postwendend zurück mit der Bitte um korrekte Zitation. Warum ist sowas bei v.G. nicht passiert? Er wird aber gewußt haben, was er schreibt, denn eine Dr-Arbeit muss auch noch mündl. verteidigt werden.

Mich wundert es, das noch keiner gepostet hat, daß KFG auch den Titel 'Freiherr zu' nicht ganz rechtmäßig trägt.

Also wenn das stimmt gehört dem der Titel abgenommen genau wie jedem anderen Betrüger auch!

Jeder, der schon einmal eine wissenschaftliche Arbeit verfasst hat, weiß, daß es sich hier nicht um vergessene Fußnoten handelt, sondern eindeutig um Vorsatz. Dies kann man sowohl aus der Länge der Textabschnitte als auch anhand deren Platzierung im Text erkennen. Außerdem wurden einzelne Wörter abgewandelt, was beim Zitieren zumindest auf diese Weise nicht erlaubt wäre. Ich frage mich schon auch, wie man ein summa cum laude verteilen kann, ohne die Arbeit überprüft zu haben. Sechs, setzen!

dr. jur.? Klar, reine Vergesslichkeit. Woher soll er´s auch wissen. <link>

Wenn von Guttenberg sich nichts vorzuwerfen hat, dürfte er den Dingen völlig gelassen gegenüberstehen. Ob es hier, wie einige auch an anderer Stelle schon behauptet haben, darum geht, diesen Minister zu diskreditieren, oder ob die Vorwürfe zu recht bestehen, sollte schon im Interesse des Amtes das von Guttenberg bekleidet, unstrittig aufgeklärt werden. Wenn allerdings mehrere Personen mit Vorwürfen an die Öffentlichkeit gehen, müssen sie schon im eigenen Interesse mit Fakten aufwarten können.

Die Menge der nicht als Zitat gekennzeichneten, aber eindeutig abgekupferten Textstellen ist es, die Guttenberg entweder als äußerst schlampigen Arbeiter (das ist eine DOKTOR-Arbeit!!!) oder sogar als Betrüger dastehen lässt. Beides Attribute, die man so manchem Minister bescheinigen könnte, aber G.s öffentliche Darstellung war bisher die eines untypischen, höchst korrekten Politikers. Stimmen die Anschuldigungen, darf er den Titel nicht behalten; das wäre eine Ohrfeige für alle echten Doktoren.

@3 Das ist für mich die große Frage bei diesem Thema: Wieso meinen einige, er mache gute Politik!?!?

der guttenberg hat schon sein von und zu - den DR trägt er eh nicht im namen - mein gott - was soll das ???? haben die menschen nichts sinnvolleres zu tun? kopfschüttttellllll

@1: Es geht hier nicht um ein kleines Zitat, sondern um mehrere ziemlich große Textpassagen. Dass die Prüfer dies nicht bemängelt haben ist schon sehr seltsam. Entweder steckte da Absprache und System hinter oder der Guttenberg hat auf Gut Glück eine Copy & Paste Arbeit erstellt. Ob da nun gemauschelt wurde oder nicht, für so etwas kann man keinen Doktortitel vergeben

Ich würde mal sagen, nicht der Guttenberg hat nen Fehler gemacht wenn er ein paar Fussnoten vergessen hat was ja wohl passieren kann, sondern der oder die welche ddie Doktorarbeit kontrolliert haben. Die haben nicht genug recherchiert ob alles mir rechten Dingen zugegangen ist. Im Grunde ist es mir scheiß egal ob der Mann nen Doktor hat, wichtig ist es er macht ne gute Politik, und deswegen versucht man ihn, so, auszuschalten. @6 Anschichtssache oder?

Für einen Wissenschaftler gäbe es nichts vernichtenderes als auch nur der Vorwurf eines Plagiates. Seine Karriere wäre sofort beendet, alle seine bisherigen Veröffentlichungen würde in Frage gezogen. Diese "Scheindoktoren", die nur mal ein "Dr." im Namen tragen wollen, bringen alle diese Wissenschaftler in Verruf, insbesondere, wenn sie sich nicht an die Wissenschafts-Etikette halten. Einfach nur wegnehmen den Titel!!!!!!!!!!!!!!!!

Nun, wenn zu Guttenberg ein Zitat nicht gekennzeichnet hat, muss er ja zwangsläufig ein schlechter Verteidigungsminister sein. Übrigens: In Hamburg ist kürzlich eine Bockwust geplatzt!